Presse

Aktuelle Pressemitteilungen

Pressemitteilung
Langfrist-Index: Klimarisiken für arme Länder weiterhin am größten, aber Deutschland stärker betroffen als jede andere Industrienation / Germanwatch: Index unterstreicht Notwendigkeit eines starken Abkommens
Serbien, Afghanistan sowie Bosnien und Herzegowina waren im vergangenen Jahr am stärksten von Extremwetterereignissen betroffen. Dies ist ein Ergebnis des Globalen Klima-Risiko-Index, den die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch heute beim Klimagipfel in Paris vorgestellt hat. "Starkregen, Überflutungen und Erdrutsche sind die dominierenden Schadensursachen im neuen Klima-Risiko-Index", sagt Sönke Kreft, Hauptautor der Studie und Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "Schäden durch zunehmenden Niederschlag sind ein Risiko, auf das sich die Menschen und Staaten in einer wärmeren Atmosphäre besser einstellen müssen."
Pressemitteilung
Studie: Einhaltung der 2°C-Obergrenze für globale Erwärmung erfordert bessere Investitionskriterien
In den vergangenen Monaten haben Entwicklungsbanken bedeutende Ankündigungen zur Klimafinanzierung gemacht und zunehmend Klimaaspekte in ihre Arbeit integriert. Dennoch nutzt derzeit keine einzige Entwicklungsbank Investitionskriterien, die sicherstellen könnten, dass ihre Investitionen mit der 2-Grad-Obergrenze kompatibel wären. Das ist das Ergebnis einer Studie von NewClimate Institute, Germanwatch und 2°C Investing Initiative, die heute beim Klimagipfel in Paris vorgestellt wurde.
Pressemitteilung
Gesetzentwurf zur öffentlichen Beschaffung erlaubt auch Produkte aus Kinderarbeit
Weltweit arbeiten rund 85 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen. Etwa zehn Prozent der Kinder stellen Produkte her, die in Industrieländer exportiert werden und Gegenstand der öffentlichen Beschaffung sein können. Dazu gehören Kleidung, Kaffee, Tee oder Kakao, aber auch Natursteine – oft unter prekären Bedingungen.
Pressemitteilung
Germanwatch sieht wachsende Chancen für Abkommen / Fahrplan für Kohleausstieg in Deutschland ist die logische Konsequenz der Ziele in Deutschland
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihrer Rede in Paris nüchtern aber deutlich Akzente gesetzt. Germanwatch begrüßt vor allem das klare Eintreten für ein Dekarbonisierungsziel im Abkommen, die Möglichkeit einer Verschärfung des Zwei-Grad-Limits und die Forderung einer ersten Nachbesserungsrunde der Klimaziele schon vor 2020. "Anders als die EU setzt die Kanzlerin sich weiter für ein deutliches Dekarbonisierungsziel im Paris-Abkommen ein", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.
Pressemitteilung
Germanwatch fordert Langfristziel für Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, regelmäßige Nachbesserungen von Klima- und Finanzzielen sowie ein Solidaritätspaket für besonders verletzliche Staaten
Der am Montag beginnende Klimagipfel in Paris kann nach Einschätzung von Germanwatch einen Wendepunkt in der internationalen Klimapolitik markieren. "Der Gipfel in Paris kann ein starkes Signal für den weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis Mitte des Jahrhunderts senden", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Er fordert: "Alle fünf Jahre müssen die Klimaziele und -finanzierungszusagen der Staaten nachgebessert werden, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Zudem brauchen wir in Paris ein Solidaritätspaket für die Verletzlichsten, die schon jetzt die Folgen des Klimawandels spüren."

Germanwatch in den Medien (Auswahl)

klimareporter
Europas Green Deal ist in Gefahr
Gastbeitrag von Marion Guénard


ZDF heute
Klimaschutz: Beschwerden in Karlsruhe geplant


Tagesspiegel Background Energie & Klima
Blauer Wasserstoff wird zur Gefahr für die Klimaneutralität
Gastbeitrag von Simon Schreck


FAZ / dpa
Bonner Konferenz sucht Lösung für Klimafinanzierung


Handelsblatt
Sieben Hindernisse für ein europäisches Schienennetz
zur Bahnsektor-Erklärung


Tagesspiegel Background Energie & Klima
Die CDU muss ihr klimapolitisches Profil schärfen
Gastbeitrag von Simon Wolf