Lebensgrundlagen erhalten. Globale Gerechtigkeit gestalten.

Foto aller Teilnehmenden der Herbstklausur

Menschenrechte und planetare Grenzen brauchen unseren Einsatz

Über Germanwatch

Germanwatch ist eine unabhängige Umwelt-, Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisation, die sich für eine zukunftsfähige globale Entwicklung einsetzt. Zukunftsfähig, das heißt für uns sozial gerecht, ökologisch verträglich und ökonomisch tragfähig.

Wir schauen auf mehr als 30 Jahre und über 650 erfolgreich abgeschlossene Projekte zurück. In dieser Zeit haben wir uns als wirkungsvoller Akteur der Zivilgesellschaft etabliert. So mancher klima- und entwicklungspolitische Meilenstein wäre ohne Germanwatch später oder vielleicht auch gar nicht erreicht worden.

An unseren Standorten Bonn und Berlin arbeiten mehr als 100 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen sowie Praktikant:innen und junge Menschen, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder ein Freiwilliges Soziales Jahr im Politischen Leben bei Germanwatch machen. Hinzu kommt ein wachsendes Netzwerk, das aus Engagierten, Honorarkräften und internationalen Organisationen besteht.

Unsere Themen

  • Klimaschutz, Klimaanpassung, Schäden und Verluste
  • Unternehmensverantwortung
  • Welternährung, Landwirtschaft und Handel
  • Nachhaltige und demokratiefähige Digitalisierung
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Sustainable Finance
  • Klima- und Menschenrechtsklagen

Wie wir arbeiten

Hinsehen

Germanwatch Icon Hinsehen (ein Auge)

Wir schaffen Transparenz: Unsere Art zu leben und zu wirtschaften hat enorme Auswirkungen auf den Planeten und alle seine Bewohner:innen.
Das gilt insbesondere für viele Menschen im Globalen Süden.

Daher sind wir mit von der Klimakrise oder Menschenrechtsverletzungen Betroffenen eng vernetzt.

Wir engagieren uns für ein Lebens- und Wirtschaftsmodell in der EU, das nicht länger unsere Lebensgrundlagen und Menschenrechte in verschiedenen Teilen der Welt untergräbt.

Analysieren

Germanwatch Icon Analysieren

Interdependente, komplexe Krisen und knappe Zeit brauchen kurzfristige Erfolge und langfristige, zusammenhängend gedachte Lösungsansätze.

Wir bringen die Perspektive und Logik unterschiedlicher Akteur:innen zusammen: von Verbraucher:innen über Politik und Justiz bis hin zu Wirtschaft und Finanzmarkt.

Wir erstellen wissenschaftsbasierte Analysen und Handlungsvorschläge, informieren über neue Forschungserkenntnisse zu unseren Themen und bringen sie in den demokratischen Dialog ein.

Einmischen

Germanwatch Icon Einmischen (eine Personengruppe)

Die aktuellen Herausforderungen erfordern grundlegende politische und unternehmerische Weichenstellungen.

Wir wirken dort, wo relevante Entscheidungen getroffen werden. Wir führen einen gezielten Dialog mit Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft – und ergänzen, wenn nötig, mit juristischen Ansätzen.

Netzwerkarbeit zeichnet uns aus: Wir sind weltweit eng vernetzt – mit Entscheidungsträger:innen, Betroffenen, Partnerorganisationen und Stiftungen. So bilden wir eine starke „Lobby“ für nachhaltige Entwicklung.

Germanwatch wirkt: Erfolge und Beispiele unserer Arbeit

Erfolge & Meilensteine aus 30 Jahren

Über uns Fortsetzung

 

Selten war Engagement wichtiger

Germanwatch Icon Mitmachen (zwei Hände schlagen ein)

Einladung zum Mitmachen

Für Germanwatch sind freie Spenden und Beiträge immens wichtig.
Ihre Unterstützung wirkt und fördert unsere strategische Arbeit dabei, …

  • mit neuen Studien fundierte Argumente und Lösungen zu liefern.
  • konstruktiven und wirksamen Druck auf Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft zu verstärken.
  • mit finanzieller Hebelwirkung neue Projektgelder zu generieren und neue Themenfelder durch Pilotprojekte zu erschließen.
  • auf politische Entwicklungen, Krisen und Chancen flexibel und zügig zu reagieren.
  • wirksame Öffentlichkeits-, Presse- und Bildungsarbeit auszuweiten.

Andere über Germanwatch

Warum ich Germanwatch wichtig finde - Oleksandr Brykalov

Oleksandr Brykalov

"2017 haben Germanwatch, Alternativa und Ecoaction sieben Bürgermeister der Region Donezk versammelt. Sie haben uns an das Memorandum der ukrainischen Regierung zum Kohleausstieg erinnert und uns gefragt, was wir für einen Plan haben, wenn 2035 die Schächte geschlossen sind. Sie haben uns dazu gebracht, uns untereinander enger zu vernetzen. Dadurch konnten wir in parlamentarischen Ausschüssen sprechen. Man hat angefangen, uns zu hören. Nicht zuletzt dank dieser Aktivitäten hat die GIZ meine Stadt Myrnohrad auch in ihr Programm als Pilotprojekt aufgenommen."

Oleksandr
Brykalov
Bürgermeister von Myrnohrad bei der Second High Level Conference on Just Transition, Oktober 2023