Publikationen

Unser Motto lautet „Hinsehen. Analysieren. Einmischen“. Zentral dafür sind unsere Publikationen: sie bieten ausgewählte Informationen über unsere Arbeit und Themengebiete.

Aktuelles

„Super-Emittenten“ der Fleisch- und Milchwirtschaft in Deutschland

22.01.2025
Titelseite der Publikation
Studie zu ihren Treibhausgas-Emissionen und Klimaverpflichtungen

In Deutschland trägt die Tierhaltung zu 5,3 % aller THG-Emissionen und zu 68,1 % der THG-Emissionen aus der Landwirtschaft bei. Eine maßgebliche Rolle spielt hierbei die Fleisch- und Milchindustrie. Mit der vorliegenden Studie liefern wir erstmals eine Berechnung der THG-Emissionen der jeweils zehn umsatzstärksten Schlacht- und Milchkonzerne in Deutschland und erörtern dabei auch ihre generellen klimabezogenen Verpflichtungen.

Kräfte bündeln, Zukunft gestalten

16.01.2025
Titelbild des Schattenberichts "Kräfte bündeln, Zukunft gestalten"
Beste Bildung durch eine starke Zivilgesellschaft – ein Appell

Am 14. Januar 2025 wurde im Rahmen der Sitzung der Nationalen Plattform BNE im BMBF der BNE-Schattenbericht vorgestellt, der von Germanwatch und anderen Partnern erstellt wurde. Der Bericht fordert mehr Maßnahmen für eine zukunftsfähige Bildung, stärkt die Bedeutung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und ruft zu einem stärkeren Engagement der Zivilgesellschaft auf. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein zentrales Element der Agenda 2030 und des Nachhaltigkeitsziels 4.7, das auch von UN-Generalsekretär Antonio Guterres betont wurde. Angesichts globaler Krisen und der Bedrohung der Demokratie ist es notwendig, Bildung als Antwort auf Populismus und Desinformation zu gestalten. Der Bericht hebt hervor, dass die Zivilgesellschaft eine unverzichtbare Rolle in der Bildungslandschaft spielt, jedoch zunehmend unter Druck steht.

ENSURE-Hintergrundpapier: Beteiligung an der Transformation

15.01.2025
Vorschaubild Hintergrundpapier
Chancen und Herausforderungen ausgewählter Teilhabemodelle für die Energiewende

Für eine erfolgreiche Energiewende ist breite gesellschaftliche Akzeptanz entscheidend. Bisher haben vor allem einkommensstarke Bürger:innen von Investitionen in Erneuerbare-Energie-Anlagen profitiert. Einkommensschwache Haushalte und Mieter:innen ohne eigene Immobilie konnten sich nur selten finanziell beteiligen.

Verkehrs- und Rohstoffwende zusammendenken

09.01.2025
Titelbild des Positionspapiers
Wie eine echte Mobilitätswende gelingen kann

Wie kann eine Mobilitätswende aussehen, bei der die nachhaltige Nutzung von Rohstoffen gleich mitgedacht wird? Das Positionspapier „Verkehr- und Rohstoffwende zusammendenken – wie eine echte Mobilitätswende gelingen kann“ stellt drei Ansätze für eine Mobilitätswende heraus, für die ein bestimmter Mehrbedarf an mineralischen Rohstoffen entstehen würde. Daran anschließend werden Maßnahmen aufgeführt, die dazu beitragen können, diese Herausforderungen zu meistern.

Ernährungssysteme Ägyptens und Jordaniens

20.12.2024
Vorschaubild zur Studie
Umgang mit Handelsunterbrechungen durch den Krieg gegen die Ukraine

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft die bereits zuvor angespannte Ernährungssituation in Ägypten und Jordanien. Beide Länder der MENA-Region sind stark von Lebensmittelimporten abhängig. Die infolge des Krieges drastischen Preissteigerungen bei Lebensmitteln überforderten viele Haushalte finanziell.

Verkehrs- und Rohstoffwende zusammendenken

20.12.2024
Vorschaubild mit Titelseite der Broschüre
Eine illustrative Broschüre

Die illustrative Broschüre „Verkehrs- und Rohstoffwende zusammendenken“ demonstriert anhand von drei Szenarien, dass Mobilitätswende und Rohstoffwende klar zusammengehören. Sie zeigt Handlungsoptionen auf, die den Problemen einer einseitig umgesetzten Verkehrswende entgegenwirken, und liefert Fakten und Zahlen, die dabei helfen, Mobilitäts- und Rohstoffwende zusammenzudenken.

Emotionen und ihre Rolle in der politischen Kommunikation der Klimakrise

09.12.2024
Vorschaubild zum Kurzdossier "Emotionen und ihre Rolle in der politischen Kommunikation der Klinmakrise"
Erkenntnisse aus der psychologischen Forschung für die Nachhaltigkeitspraxis zum Thema „Emotionen“

In Kooperation mit dem transzent (Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit) haben wir dieses Jahr eine Reihe von drei Fachtagungen zum Thema „Psychologie & Transformation“ organisiert. Ziel dieser Reihe war es, Wissenschaftler:innen aus Psychologie, Verhaltens- und Kommunikationswissenschaften mit Praktiker:innen zusammenzubringen, Einblicke in relevante Forschungsergebnisse aus der Psychologie und daran angrenzende Wissenschaften zu geben und die Anwendung in der Entwicklung, Durchführung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsprojekten zu fördern.

Towards a Cohesive Clean Industrial Deal that Supports Net Zero: Green Weimar Triangle Recommendations

09.12.2024
Cover des Policy Papers "Towards a cohesive Clean Industrial Deal that supports net zero"
Industripolitik für Netto-Null: Empfehlungen für das Grüne Weimarer Dreieck

Um die Klimaneutralitätsziele der Europäischen Union zu erreichen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Netto-Null-Industrien zu stärken, braucht die EU einen Clean Industrial Deal, der die Dekarbonisierung der derzeitigen industriellen Basis unterstützt und gleichzeitig die Netto-Null-Innovationen und -Fertigungen durch einen gut gestalteten Policy-Mix und ausreichende Finanzierung stärkt.

Indo–German Co-operation for India’s People-centred Transition

27.11.2024
Preview policy brief
Schlussfolgerungen nach der RE-INVEST 2024 und den 7. zwischenstaatlichen Konsultationen

Mit zahlreichen Impulsen für die deutsch-indische Zusammenarbeit waren diesen Herbst alle Augen auf Indien gerichtet. Unser Policy Brief behandelt die Frage, wie diese Impulse die Just Transition in Indien vorantreiben und dabei den Menschen in den Mittelpunkt stellen können. Besonderes wichtig ist dabei Klimaschutz, Erneuerbare Energien und nachhaltige Entwicklung.

Climate Change Performance Index 2025: Die wichtigsten Ergebnisse

20.11.2024
Titelbild der deutschen Zusammenfassung

Seit 2005 bietet der Climate Change Performance Index (CCPI) jährlich ein unabhängiges Kontrollinstrument, um die Klimaschutzbemühungen von 63 Ländern und der EU zu messen. Damit verbessert er die Transparenz in der internationalen Klimapolitik und ermöglicht einen Vergleich der Klimaschutzleistungen und Fortschritte der einzelnen Länder.