Titelbild: Bildung für Nachhaltige Entwicklung

In unserer Bildungsarbeit vermitteln wir Inhalte zu Themen wie Unternehmensverantwortung, Fairer Handel und Klimaschutz. Dabei ist es uns wichtig, Eigeninitiative zu fördern und zu nachhaltigem Denken und Handeln anzuregen.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Germanwatch und Eine Welt Netz NRW fordern Beiräte und Ombudspersonen für echte politische Einflussmöglichkeiten junger Generationen

Germanwatch und das Eine Welt Netz NRW fordern wirksamere, ernsthaftere Formen von Jugendbeteiligung in der Politik. Jugendliche werden bisher nur zögerlich in politischen Prozessen beteiligt und junge Stimmen zu wenig strukturell in Entscheidungsfindungen eingebunden, kritisieren die Organisationen. Dies gelte gerade auch für Nordrhein-Westfalen. Dabei betreffen die Auswirkungen vieler Weichenstellungen zum Beispiel in der Klima- und Nachhaltigkeitspolitik vor allem die heute jungen Menschen und künftige Generationen. Internationale Prozesse wie der UN-Zukunftsgipfel in New York und die Weltklimakonferenz in Baku haben Jugend-Beteiligungsformate, deren Impulse für NRW nicht nur genutzt, sondern auch weiterentwickelt werden sollten. 

Publikation
Erkenntnisse aus der psychologischen Forschung für die Nachhaltigkeitspraxis zum Thema „Emotionen“

In Kooperation mit dem transzent (Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit) haben wir dieses Jahr eine Reihe von drei Fachtagungen zum Thema „Psychologie & Transformation“ organisiert. Ziel dieser Reihe war es, Wissenschaftler:innen aus Psychologie, Verhaltens- und Kommunikationswissenschaften mit Praktiker:innen zusammenzubringen, Einblicke in relevante Forschungsergebnisse aus der Psychologie und daran angrenzende Wissenschaften zu geben und die Anwendung in der Entwicklung, Durchführung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsprojekten zu fördern.

Pressemitteilung
Eine Veranstaltung von Germanwatch mit dem Eine Welt Netz NRW

Termin: Dienstag 17. Dez., 9.30 – 10.30 Uhr
Ort: Engagement Global NRW, Benrather Straße 8, Düsseldorf
und online via zoom (Link wird nach Anmeldung verschickt)
Jugendliche werden nur zögerlich in politischen Prozessen beteiligt, junge Stimmen bleiben bisher zu wenig strukturell in Entscheidungsfindungen eingebunden. Dabei betreffen die Folgen vieler Weichenstellungen zum Beispiel in der Klima- und Nachhaltigkeitspolitik vor allem die jetzt jungen und kommenden Generationen. Welche Schlüsse ziehen wir aus den Jugend-Beteiligungsformaten auf dem UN-Zukunftsgipfel in New York, der Weltklimakonferenz in Baku und dem Jugendbegleitprozess zur NRW- Nachhaltigkeitsstrategie? Fühlen sich Jugendliche ernsthaft gehört, haben Sie den Eindruck, mitgestalten zu können und wie müssen solche Prozesse weiterentwickelt werden?

Meldung
Seminar am 13. & 14.12.2024

In diesem Seminar für Bildungs- und Nachhaltigkeitsakteur:innen sowie weitere Interessierte wollen wir am vom 13. und 14. Dezember gemeinsam auf die bevorstehenden Neuwahlen schauen.

Publikation
Erkenntnisse aus der psychologischen Forschung für die Nachhaltigkeitspraxis zum Thema „Kognition“

Wie denken Menschen in Deutschland über Nachhaltigkeitskrisen und Lösungsansätze nach? Welchen Einfluss haben Emotionen und Gruppenzugehörigkeiten? Wie können wir mit extremen Meinungen umgehen und wann ändern Menschen ihre Einstellungen? Das Kurzdossier der zweiten Fachtagung aus der Reihe „Psychologie & Transformation“ geht diesen Fragen nach und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse für Praktiker:innen auf.

Publikation
Erkenntnisse aus der psychologischen Forschung für die Nachhaltigkeitspraxis zum Thema „Wahrnehmung“

Wie nehmen Menschen in Deutschland Klimapolitik wahr? Welche individuellen und situativen Faktoren haben Einfluss darauf, ob eine Person eine klimapolitische Maßnahme für unterstützenswert hält? Das Kurzdossier der ersten Fachtagung aus der Reihe „Psychologie & Transformation“ geht diesen Fragen nach und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse für Praktiker:innen auf.

Pressemitteilung
Germanwatch fordert klare Bekräftigung der Beschlüsse der Weltklimakonferenz, Fortschritte bei gerechter internationaler Finanzierung und Signale für moderne transformative Bildung

Die Verhandlungen zu einem Zukunftspakt der Vereinten Nationen sind in New York auf der Zielgeraden – und gerade in der heutigen Zeit ruhen große Hoffnungen auf ihm. „Die Weltgemeinschaft steht vor einer Vielzahl von Krisen, fast alle eng verwoben mit der sich rapide zuspitzenden Klimakrise. Wir brauchen mutige, strukturverändernde Lösungen, um die globalen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam zu bewältigen“, betont David Ryfisch, Leiter des Bereichs Zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch.

Meldung
Referent:innen: Rainald Manthe, Soziologe und Autor; Prof. Dr. Maike Sippel, HTWG Konstanz; lly Roll-Naumann, Konfliktakademie ConflictA, Universität Bielefeld; Janina Yeung, Klimaschutz in der sozialen Arbeit, Der Paritätische Gesamtverband; Amelie Klöffer und Carmen Penning, "Übers Klima sprechen im Quartier", Verbraucherzentrale NRW e.V.; Angelica Garcia, Projektleitung: CHAT der WELTEN, Eine Welt Netz NRW

In einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft stehen Bildungs- und Nachhaltigkeitsakteure vor neuen Herausforderungen. Während die Erfolge ihrer Arbeit in den eigenen Netzwerken sichtbar sind, fehlen häufig die Brücken in andere Gruppen der Gesellschaft. Insbesondere Nachhaltigkeitsskepsis, fehlende Berücksichtigung der Menschen in den Ländern des Globalen Südens und rechtspopulistische Tendenzen erschweren den Dialog und gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Publikation
Um ein klimagerechtes und nachhaltiges Leben für alle einfacher zu machen, braucht es Menschen, die sich gemeinsam für die Veränderung von Strukturen und Rahmenbedingungen engagieren. Wir nennen das: den Handabdruck des gesellschaftlichen Engagements vergrößern.
Das innovative Bildungsformat der #climatechallenge baut auf der Idee des Handabdrucks auf: Teilnehmende Gruppen werden befähigt, sich selbstwirksam und effektiv für bleibenden Klimaschutz in ihrem Umfeld einzusetzen. Dafür stärkt das Format sowohl individuelle Verhaltensänderungen (Fußabdruck verkleinern) als auch politisch und gesellschaftlich wirksames Handeln (Handabdruck vergrößern).
Pressemitteilung
Ab dem kommenden Donnerstag leben wir wieder „auf Pump“ / Anzeichen für Wendepunkt bei der Übernutzung unserer natürlichen Ressourcen, aber immer noch kein Rückgang

Seit knapp zehn Jahren bleibt die Erdüberlastung auf etwa gleich hohem Niveau. Nach Berechnungen des Global Footprint Network (GFN) ist der globale Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) dieses Jahr am 1. August (Donnerstag) erreicht. Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Die Menschheit lebt also so, als hätte sie 1,7 Erden zur Verfügung – wir in Deutschland sind im Durchschnitt noch verschwenderischer, unser Überlastungstag war bereits Anfang Mai erreicht.