Aktuelles zum Thema
Pressemitteilung
Germanwatch nimmt mit Germanwatch Hand Print und weiteren Angeboten morgen an ZukunftsTour von Entwicklungsminister Müller teil
Mit mehreren Angeboten nimmt Germanwatch morgen an der ZukunftsTour "EINE WELT - Unsere Verantwortung" im World Conference Center Bonn teil. Die Entwicklungs- und Umweltorganisation mit Sitz in Bonn wird unter anderem ihre Klima- und Rohstoffexpedition, die Wanderausstellung "Klima? Wandel. Wissen!" und den neu entwickelten Germanwatch Hand Print vorstellen. Unter den mehr als 1200 Gästen aus Deutschland und Afrika, darunter viele Schülerinnen und Schüler, wird neben Bundesentwicklungsminister Gerd Müller auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft erwartet.
Meldung
Menschenketten am 18./19.06.2016
Germanwatch begrüßt die Initiative eines breiten gesellschaftlichen Trägerkreises und teilt den Aufruf der OrganisatorInnen:
"Für die Aufnahme der Flüchtlinge engagieren sich in Deutschland Hunderttausende. Weltweit findet dies Anerkennung. Gleichzeitig brennen Häuser, Rassist*innen bedrohen Menschen auf offener Straße. Flüchtlinge werden attackiert und als Terroristen diffamiert, obwohl sie selbst vor Terror fliehen. Menschen anderer Hautfarbe, Religionen, aber auch Lesben, Schwule, Transgender, hauptamtliche und freiwillige Helferinnen und Helfer, Politikerinnen und Politiker werden in Deutschland beschimpft und angegriffen. Europa schottet sich ab. Der gesellschaftliche Zusammenhalt und die demokratischen Grundwerte werden auf die Probe gestellt.
Pressemitteilung
Natürliche Ressourcen für dieses Jahr in Deutschland komplett aufgebraucht
Schon morgen hat die deutsche Bevölkerung rechnerisch die gesamte Menge an natürlichen Ressourcen verbraucht, die ihr an Biokapazität in diesem Jahr zusteht. Der morgige deutsche Erdüberlastungstag zeigt, dass wir dringend unsere Produktions- und Handelspraktiken sowie unser Konsumverhalten anpassen müssen und dass eine politische Kurskorrektur notwendig ist. In Deutschland wird die Erde vor allem durch die hohen CO2-Emissionen in den Bereichen Energie, Verkehr und industrielle Landwirtschaft und zudem durch den sehr hohen Flächenanspruch, vor allem für die Fleischproduktion, überlastet
Publikation
Ein Sachcomic von Germanwatch und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
Die Landwirtschaft in Deutschland steht vor einem Wandel: Sie wird zunehmend auf Export getrimmt. Dies ist das Ergebnis der Rahmenbedingungen, die von der deutschen und EU-Politik gesetzt werden - maßgeblich auf Druck der exportorientierten Agrarindustrie. Bäuerliche Milchhöfe müssen wachsenden Betrieben weichen. Ökologie und Tierschutz stehen auf dem Spiel. Und in armen Ländern dieser Welt verzerren billige Lebensmittel aus Europa und Deutschland die dortigen Märkte. Der Sachcomic „Mensch Macht Milch“ gibt einen Einblick in die politische, gesellschaftliche, bäuerliche und privatwirtschaftliche Auseinandersetzung um diese Entwicklungen. Und er macht Vorschläge, wie eine zukunftsfähige Milchwirtschaft aussehen könnte.
Publikation
In diesem Flyer finden Sie eine Auswahl wichtiger Beispiele unseres Engagements und dafür, wie unser Einsatz wirkt.
Meldung
7. Strategietage für (Jugend-) Verbände und Initiativen
Die aktuellen Strategietage widmen sich dieses Mal den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) und den Ergebnissen der Klimaverhandlungen von Paris sowie der Frage, welche Rollen hier Jugendverbände, -gruppen und -initiativen für ambitionierte nachhaltige Entwicklung in Nord und Süd spielen können.
Pressemitteilung
Germanwatch-Fachkonferenz Fast Forward: Internationale Experten diskutieren, wie aus dem Pariser Klimaabkommen und den Globalen Nachhaltigkeitszielen konkrete Politik wird
Mit wegweisenden Entscheidungen zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Entwicklung hat die internationale Staatengemeinschaft 2015 eine neue Richtung eingeschlagen. Doch die eigentliche Herausforderung steht mit der Umsetzung der Beschlüsse aus New York (Globale Ziele für Nachhaltige Entwicklung, SDGs) und Paris (Weltklimaabkommen) noch bevor. Mit einem positiven Rückblick und einem visionären Blick in die Zukunft hat heute Vormittag die internationale Germanwatch-Fachkonferenz "Fast Forward" in Bonn begonnen.
Meldung
Vom 11.02.2016 bis zum 28.02.2016 ist die Germanwatch-Ausstellung „Klima? Wandel. Wissen! Neues aus der Klimawissenschaft“, die zentrale Aspekte des aktuellsten Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) in einfacher und ansprechender Form präsentiert, im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen zu sehen. Am 11. Februar wurde die Ausstellung durch die Ministerin für Schule und Weiterbildung und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann, und Alexander Reif, Referent im Team Bildung für nachhaltige Entwicklung von Germanwatch, eröffnet.
Blogpost
Blog-Beitrag von Stefan Rostock, Januar 2016
Während der Konferenz "Education as a Driver for Sustainable Development Goals" des Centre for Environment Education vom 11.-13. Januar in Indien wurde der "Ahmedabad Plan of Action" entworfen. Der Plan betont die tragende Rolle von Bildungsprogrammen zur Umsetzung der Sustainable Development Goals und der Beschlüsse von Paris. Stefan Rostock von Germanwatch war als Vortragender und Mitglied des Redaktionskomitees für den Plan vor Ort.
Publikation
Bildungsarbeit nach dem Europäischen Jahr für Entwicklung
Das Europäische Jahr für Entwicklung 2015 war geprägt von wichtigen internationalen politischen Prozessen, die in diesem Jahr entscheidende Weichen für die Nachhaltigkeits-Agenda setzten. Besonders hervorzuheben sind die Agenda 2030 mit den darin enthaltenen globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) sowie die UN-Klimaverhandlungen, die im Dezember 2015 ein globales Klimaabkommen erzielten. Im selben Jahr startete außerdem das Weltaktionsprogramm zu Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das Jahr 2015 ist damit nicht nur richtungsweisend in Bezug auf entwicklungspolitische Prozesse, sondern auch für entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Das vorliegende Hintergrundpapier unterstützt die Zielsetzung des Europäischen Jahrs für Entwicklung – Informieren, Einbinden, Bewusstsein schärfen – und ergänzt diese darüber hinaus noch um den entscheidenden Punkt „Handeln“ in Form von Impulsen für Handlungsmöglichkeiten im Privaten und Politischen.