Titelbild: Bildung für Nachhaltige Entwicklung

In unserer Bildungsarbeit vermitteln wir Inhalte zu Themen wie Unternehmensverantwortung, Fairer Handel und Klimaschutz. Dabei ist es uns wichtig, Eigeninitiative zu fördern und zu nachhaltigem Denken und Handeln anzuregen.

Aktuelles zum Thema

Blogpost
Blog-Beitrag von Alexander Reif und Stefan Rostock, Dezember 2015
Bildung war trotz des lobenswerten 'education day' am 4. Dezember innerhalb der Pariser Klimaverhandlungen (COP21) kein dezidiertes Fokusthema. Es wurde jedoch von zivilgesellschaftlichen Akteuren auf vielfältigen Plattformen am Rande der COP21 in den Fokus gerückt. Die climate generations area, also das mit und für die Zivilgesellschaft organisierte Rahmenprogramm der UN-Klimaverhandlungen bot zahlreiche Side-Events und Infostände, die Bildung für nachhaltige Entwicklung aus unterschiedlicher Perspektive beleuchteten.
Blogpost
Blog-Beitrag von Lisa Junghans, Dezember 2015
Das Thema Große Transformation hat sich in den letzten Jahren von einem Nischenthema hin zu einem von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten Konzept entwickelt. Auch auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos gibt es ein paar offizielle Diskussionsrunden dazu. Über die Auslegung des Begriffs gibt es allerdings fast so viele Interpretationen wie Akteure. Während einige unter dem Konzept die Digitalisierung der Gesellschaft von morgen verstehen, gibt es andere Akteure, die es aus einer ökonomisch-politischen Perspektive interpretieren, beispielsweise mit Ideen wie der sharing economy oder dem Post-Kapitalismus. Auch Germanwatch hat sich das Thema seit ein paar Jahren auf die Fahnen geschrieben. Als Umwelt- und Entwicklungsorganisation verbinden wir damit Vorhaben rund um Konzepte wie der Kreislaufwirtschaft, eines post-fossiles Wirtschaftssystems und der Generationengerechtigkeit - alles im Rahmen der planetaren Grenzen.
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"Save the World II" - die Mission "Rettet die Welt" ging vom 18.-20. September in die zweite Runde.
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Blog-Beitrag von Nicole Bosquet und Alexander Reif, Dezember 2015
Das Jahr 2015 war und ist ein Jahr in dem sich die Menschen in Europa so intensiv wie lange nicht mehr, mit Flucht- und Migrationsbewegungen auseinander setzen mussten. Dem UNHCR nach, waren Ende 2014 weltweit etwa 59,5 Mio. Menschen auf der Flucht, die meisten davon als Binnenvertriebene in ihrem eigenen Land. Dies ist die höchste Anzahl an Flüchtlingen, Asylsuchenden und Binnenvertriebenen seit dem zweiten Weltkrieg.
Meldung
Seit Anfang 2015 hat die Germanwatch-Ausstellung „Klima? Wandel. Wissen! Neues aus der Klimawissenschaft“ bundesweit und auch über Deutschland hinaus bereits über 9000 Menschen erreicht. An über 30 unterschiedlichen Ausstellungsorten luden die neun Themenmodule zur Auseinandersetzung mit den Ergebnissen des aktuellsten Berichtes des Weltklimarates IPCC ein.
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Ein Geburtstag, Jubiläum, Hochzeit steht an? Und Sie wissen noch nicht, was Sie Sinnvolles schenken sollen? Dann verschenken Sie doch mal ein "Stück Zukunftsfähigkeit" und transformieren Sie mit uns die Welt!
Schon heute leiden viele Menschen unter den Folgen einer Globalisierung, die nicht fair gestaltet ist. Germanwatch macht
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EU-Flüchtlingspolitik war ein großes Thema
Das "Europäische Jahr für Entwicklung 2015" neigt sich dem Ende zu, und viele Klassen haben sich deutschlandweit im Rahmen des Germanwatch Schülerwettbewerbs Gedanken zum Thema „Unsere Welt. Unsere Würde. Unsere Zukunft.“ gemacht. Vor allem die Forderung nach einer menschengerechteren Flüchtlingspolitik stand dabei bei vielen Klassen im Vordergrund.
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Die fehlende gesellschaftliche Debatte nach der Papst-Enzyklika und die großen Chancen für Bildung für nachhaltige Entwicklung
Die Enzyklika „Laudato Si“, von Papst Franziskus am 18. Juni 2015 veröffentlicht, war viel zu kurz in der öffentlichen Debatte, konnte aber vor der Klimakonferenz in Paris wichtige Impulse geben. In der Adventszeit wollen wir die Enzyklika als Lektüre für ruhige Tage empfehlen. Der Text bietet für Gläubige und Atheisten Sprengkraft oder zumindest unbequeme Wahrheiten.
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Blog-Beitrag von Stefan Rostock, November 2015
Ändern sich Blickwinkel und Ansatz einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), wenn man darüber mit Süd-Akteuren diskutiert? Welche blinden Flecken hat der BNE-Ansatz und welche Themen sollten aus Südperspektive stärkere Beachtung finden? Das waren Fragen des Süd-Nord Dialog zu Bildung für Nachhaltige Entwicklung, der am 20.11. in Bonn auf Englisch stattfand. Zum Abschluss des dreimonatigen Aufenthaltes der drei Konkreter Friedensdienst Reverse TeilnehmerInnen veranstaltet von Engagement Global NRW und Germanwatch aus Marokko, Südafrika und Indien bei Germanwatch fand am letzten gemeinsamen Tag ein Workshop unter dem Motto "What is common, what is different?
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Blog-Beitrag von Stefan Rostock und Alexander Reif, November 2015
Die Situation der Verlierer der Globalisierung, Hunger, die Folgen des Klimawandels, der hohe Ressourcenverbrauch, nicht-nachhaltige Produktions- und Konsummuster, zunehmende soziale Desintegration innerhalb und zwischen den Ländern, Flucht und andere Herausforderungen gehen uns alle an. Deshalb soll Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in allen Bildungsbereichen fest verankert werden, sowie in allen Bereichen, Aktivitäten und politischen Prozessen, in denen bereits nachhaltige Entwicklung stattfindet.