Aktuelles (EntscheidungsträgerInnen)

Publikation
Der Fall RWE zeigt die besondere Verantwortung großer Energiekonzerne auf
Dieses Factsheet gibt Ihnen einen Überblick über das Ziel, die Hintergründe und die bisherigen Meilensteine dieser Musterklage im Fall RWE. Es zeigt außerdem auf, wie Sie Saúl Luciano Lliuya bei seinem Anliegen für globale Klimagerechtigkeit und die Menschen in Huaraz unterstützen können.
Publikation
Die Empfehlungen sind ein elementarer Schritt, um die Hebelwirkung der Finanzmärkte für den Klimaschutz zu nutzen und senden ein wichtiges Signal in Richtung deutsche Koalitionsverhandlungen und Aktionsplan der EU-Kommission. Im Zuge der Umsetzung sollte an einigen Stellen jedoch nachgebessert werden.
In dieser gemeinsamen Stellungnahme begrüßen WWF, Germanwatch, Klima Allianz Deutschland, Fair Finance Institute, Südwind und Fossil Free Berlin die Empfehlungen der von der EU Kommission eingesetzten Expertengruppe zum nachhaltigen Finanzwesen (High Level Expert Group on Sustainable Finance, kurz HLEG). Diese stellen den bisher umfassendsten Plan zur systematischen Integration von Nachhaltigkeitsaspekten im Finanzwesen in der Europäischen Union dar.
Meldung
Industrielle Massentierhaltung profitiert, Bürger zahlen Folgekosten
Germanwatch sagt zu der heute im Bundesrat beschlossenen Stoffstrombilanz: Dieser dritte Baustein bei der Novelle des Düngerechts belegt erneut das Versagen der Bundesregierung im Wasserschutz und entzieht landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland die Planungssicherheit.
Blogpost
Blog-Beitrag von Dr. Helena Wright (Senior Policy Advisor, E3G), November 2017
Während der UN-Klimakonferenz in Bonn (COP23) hat die weltweite Koalition "Big Shift Global" die Weltbank aufgefordert, ihre Investitionen von fossiler zu sauberer Energie umzuschichten und die Transparenz bezüglich der Auswirkungen der von ihr geförderten Projekte zu erhöhen. E3G ist Wissenschaftspartner für die Koalition.
Blogpost
Blog-Beitrag von Lutz Weischer, November 2017
Der Weltklimagipfel in Bonn (COP23) unter der Präsidentschaft von Fischi hat gezeigt, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin dem Klimaschutz verpflichtet ist und daran arbeitet, das Pariser Abkommen umzusetzen. Viele Veranstaltungen am Rande der Verhandlungen verdeutlichten, wie viele Akteure in allen Teilen der Welt und auf allen Ebenen für den Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels bereits tun. In den Verhandlungen selbst wurde das erreicht, was erreicht werden musste, aber auch nicht mehr. Auf dieser Arbeitskonferenz wurde der Rahmen geschaffen, um 2018 mit neuer Ernsthaftigkeit und hoffentlich höherer Geschwindigkeit Entscheidungen für eine globale Antwort auf die Klimakrise zu fällen.
Publikation
Der Klimaschutz-Index ist ein Instrument, das mehr Transparenz in die internationale Klimapolitik bringen soll. Ziel ist es einerseits, den politischen und zivilgesellschaftlichen Druck auf diejenigen Länder zu erhöhen, die bisher noch keine ehrgeizigen Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen haben, und andererseits Länder mit vorbildlichen Politikmaßnahmen herauszustellen.
Weitblick
Vor einem Jahr sendete der Wahlsieg Donald Trumps zu Beginn des UN-Klimagipfels und wenige Tage nach Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommens Schockwellen durch das Konferenzzentrum von Marrakesch. Persönliche Niedergeschlagenheit, Angst um die erreichten klimapolitischen Fortschritte und Tränen bei engen NGO-FreundInnen wie auch hochrangigen VerhandlerInnen prägten die Stimmung. Ein Jahr später können wir sagen, dass sich die Hoffnung, die Klimakrise noch in den Griff zu bekommen, auch daraus speist, dass die weltweite (wie auch inneramerikanische) Gegenmoblisierung von Dauer ist...
Weitblick
Vor ziemlich genau zwei Jahren haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschiedet. Die drängendsten sozialen und ökologischen Probleme von Armut und Hunger über den Klimawandel bis zum Verlust der biologischen Vielfalt sollen bis zum Jahr 2030 gelöst werden. In dieser Weitblick-Ausgabe machen wir deutlich, dass im Bereich Landwirtschaft und Ernährung besonderer Reformbedarf besteht. Denn mit der derzeitigen Agrarpolitik sind die Ziele zu Hungerbekämpfung, gesunder Ernährung, Gesundheit, Gewässer-, Boden- und Klimaschutz, aber auch die ländliche Entwicklung in Afrika unmöglich zu erreichen.
Publikation
Bericht über Aktivitäten Sep. 2016 bis Aug. 2017 +++ Finanzbericht 1.1.-31.12.2016 +++ Vorschau auf 2018
„Wenn der Wind der Veränderung weht, dann bauen die einen Mauern, die anderen Windräder“ – so ein chinesisches Sprichwort. Germanwatch gehört zu denen, die derzeit den Bau von transformativen "Windrädern" vorantreiben, die eine gesellschaftlich und politisch konstruktive Entwicklung im Sinne der im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung dynamisieren. Dies erscheint dringend notwendig, da in den letzten Monaten selbstverständliche und lange eingeübte Umgangsformen und zivilisatorische Standards unter Druck geraten sind.
Meldung
Offener Brief an ModeratorInnen des "TV-Duells" zwischen Angela Merkel und Martin Schulz
Am 3. September findet das einzige TV-Duell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz statt. Neben Germanwatch fordern zahlreiche WissenschaftlerInnen, Verbände und Unternehmen die Moderatoren der vier übertragenden Sender Maybrit Illner, Sandra Maischberger, Peter Kloeppel und Claus Strunz in einem Offenen Brief auf, dabei auch die Zukunft der Landwirtschaft zu thematisieren.