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Unsere Vision ist ein global gerechtes und ökologisch verträgliches Agrar-, Ernährungs- und Handelssystem. Wir setzen uns für eine umwelt- und klimagerechte Landwirtschaft, Tierhaltung und Landnutzung sowie für faire Einkommen und lebenswerte ländliche Räume ein.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Die Zahl der Hungernden in der Welt hat zum Zeitpunkt der Bundestagswahl einen Höchststand von über 1 Milliarde erreicht. Beschlüsse der Staatengemeinschaft auf den Welternährungsgipfeln 1996 und 2002, die Zahl der Hungernden bis 2015 zu halbieren, sind in weite Ferne gerückt.
Publikation
Ursachen für den Anstieg der globalen Agrarpreise 2008 und die Reaktion von Kleinbauern in Mali und Burkina Faso
Die Weltmarktpreise für Lebensmittel sind in den Jahren 2007 und 2008 dramatisch angestiegen. Viele Arme in Entwicklungsländern können sich daher nicht mehr ausreichend Grundnahrungsmittel leisten, und die Zahl der Hungernden in der Welt ist deutlich angestiegen. Die gemeinsame Studie von Brot für die Welt und Germanwatch beleuchtet die Auslöser für die veränderten Weltmarktpreise.
Publikation
Für die ländliche Entwicklung weltweit
Dieses Hintergrundpapier zeigt globale Herausforderungen für die Landwirtschaft auf und diskutiert die Wirkungen von agrarpolitischen Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen. Es bezieht die Ergebnisse zweier aktueller Fallstudien ein und berücksichtigt die Ergebnisse internationaler Untersuchungen wie dem Weltagrarbericht IAASTD (International Assessment of Agricultural Science and Technology for Development) und dem Weltentwicklungsbericht 2008 der Weltbank "Agriculture for Development".
Publikation
Für die ländliche Entwicklung weltweit
Dieses Hintergrundpapier zeigt globale Herausforderungen für die Landwirtschaft auf und diskutiert die Wirkungen von agrarpolitischen Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen. Es bezieht die Ergebnisse zweier aktueller Fallstudien ein und berücksichtigt die Ergebnisse internationaler Untersuchungen wie dem Weltagrarbericht IAASTD (International Assessment of Agricultural Science and Technology for Development) und dem Weltentwicklungsbericht 2008 der Weltbank "Agriculture for Development".
Publikation
Synopse 7 aktueller Konzepte zur ländlichen Entwicklung und Landwirtschaft
In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der Hungernden weltweit drastisch auf fast eine Milliarde Menschen gestiegen. Ernährungssicherheit und Landwirtschaft sind damit wieder ins Zentrum der entwicklungspolitischen Debatte gerückt. Deutlich wird dies auch an einer Reihe von umfangreichen Strategiepapieren...
Publikation
Anforderungen an die Politik unter besonderer Berücksichtigung menschenrechtsbasierter Anpassungsstrategien
Der Klimawandel droht, die derzeit ohnehin angespannte Welternährungssituation weiter zu verschärfen. Der vierte Fortschrittsbericht des Weltklimarates IPCC kommt - basierend auf der Auswertung wissenschaftlicher Studien - zu einer kritischen Beurteilung der möglichen Folgen des Klimawandels auf Ernährungssicherheit und Agrarproduktion.
Pressemitteilung
Nach Ansicht von Entwicklungshilfeexperten belegt das Scheitern des Krisentreffens zur Rettung des Welthandelsabkommen am Dienstagabend die Notwendigkeit eines Neuanfangs in der internationalen Handelspolitik. Dies haben die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Evangelischer Entwicklungsdienst sowie die Nord-Süd-Initiative Germanwatch gefordert, nachdem sich die Minister bei ihrem Treffen zur Welthandelsorganisation (WTO) in Genf nicht auf einen Schutzmechanismus für die Landwirtschaft in Entwicklungsländern einigen konnten.
Pressemitteilung
Eine Einigung beim informellen Ministertreffen der WTO in Genf steht weiter auf der Kippe. Zentraler Streitpunkt ist der Schutz der Ernährungssicherheit von Kleinbauern in Entwicklungsländern. Nach Ansicht der Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch darf dieses zentrale Anliegen nicht handelspolitischen Interessen untergeordnet werden.
Pressemitteilung
Die aktuellen Verhandlungen beim Ministertreffen der WTO in Genf kommen kaum voran. Echte Zugeständnisse der Industrieländer bleiben Mangelware oder bleiben unterhalb des eigentlich Erforderlichen. Die EU will an den besonders entwicklungsschädlichen Exportsubventionen für Agrarprodukte möglichst lange festhalten.
Pressemitteilung
Beim heute beginnenden informellen Ministertreffen der Welthandelsorganisation WTO gibt es nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nur minimale Chancen auf eine Einigung. Obwohl die Verhandlungen als "Entwicklungsagenda" bezeichnet werden, wäre ein Scheitern aus entwicklungspolitischer Sicht kein Beinbruch - im Gegenteil: