Weitblick
Weitblick
Gerade als diese Ausgabe des WEITBLICKS fertiggestellt ist und die Freigabe für den Druck ansteht, erschüttern die verheerenden Anschläge in Beirut am 12. und Paris am 13. November die Welt. Umso wichtiger ist nun, dass vom Klimagipfel in Paris ein unüberhörbares Signal der Kooperation der Staatengemeinschaft ausgeht. Ohne deutliche Schritte für mehr Gerechtigkeit und Akzeptanz der Grenzen des Planeten wird es nicht gelingen, der Krisenkaskade, die uns in Atem hält, wirkungsvoll zu begegnen.
Blogpost
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Beirut, Paris und Mali: jetzt sind Kooperation und Transformation wichtiger denn je!
Die brutalen und verheerenden Anschläge in Beirut, Paris und Mali vor wenigen Tagen haben uns zutiefst erschüttert. Und sie fordern uns in unserer Arbeit und unserem weiteren strategischen Vorgehen massiv heraus.
Meldung
Saúl Luciano Lliuya aus Huaraz/Peru
Ein besonders wichtiger Klimagipfel liegt nun unmittelbar vor uns und die Weltöffentlichkeit schaut dorthin. Die höchsten Erwartungen haben die ärmeren Menschen, die schon jetzt am stärksten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden oder massiv bedroht sind. Dazu gehören diejenigen, die im Einzugsbereich der aufgrund der Erderwärmung verstärkt auftretenden Gletscherschmelze leben. Also auch der peruanische Bergführer Saúl Luciano Lliuya und sein Vater Julio.
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Weitblick-Bild 3/15: Portraits Roda und Christoph
Vier Fragen an Dr. Roda Verheyen, auf Umweltrecht spezialisierte Anwältin von Saúl Luciano, und Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch
Was ist das Besondere an diesem Fall? Roda Verheyen: Das Besondere ist, dass ein Betroffener aus einem Entwicklungsland gegen einen Konzern aus dem Norden klagt. Zwar gab es ähnliche Klagen in den USA – dort wurden sie von den Gerichten abgewiesen, weil der Klimawandel insgesamt ein politisches Problem sei. In Europa hat es einen solchen Fall nach meiner Kenntnis noch nie gegeben.
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Blog-Beitrag von Stefan Rostock und Alexander Reif, November 2015
Die Situation der Verlierer der Globalisierung, Hunger, die Folgen des Klimawandels, der hohe Ressourcenverbrauch, nicht-nachhaltige Produktions- und Konsummuster, zunehmende soziale Desintegration innerhalb und zwischen den Ländern, Flucht und andere Herausforderungen gehen uns alle an. Deshalb soll Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in allen Bildungsbereichen fest verankert werden, sowie in allen Bereichen, Aktivitäten und politischen Prozessen, in denen bereits nachhaltige Entwicklung stattfindet.
Publikation
Cover Blickpunkt Fairphone
Die Diskussionen um ein fair hergestelltes Smartphone sind spätestens seit der Auslieferung des Fairphone 1 Anfang 2014 in aller Munde. Im Dezember 2015 bringt Fairphone die zweite Generation des Smartphones auf den Markt. Germanwatch nimmt die Auslieferung des Fairphone 2 zum Anlass, die Entwicklungen des Unternehmens, wie etwa Veränderungen in den Produktionsbetrieben, zu beleuchten und Fortschritte vorzustellen.
Meldung
Filmplakat: Zwischen Himmel und Eis
Kartenverlosung zum Filmstart von "Zwischen Himmel und Eis" über das Leben des Klima-Pioniers Claude Lorius
So spannend kann Klimaforschung sein. Mit "Zwischen Himmel und Eis" (Kinostart: 26. November) hat Oscar-Preisträger Luc Jacquet dem heute 83-jährigen Wissenschaftler Claude Lorius ein großes Denkmal gesetzt.
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Piktogramm Megafon
LeserInnen-Umfrage von sechs europäischen Zeitungen zum Klimawandel
Vor dem Klimagipfel in Paris befragen die Süddeutsche Zeitung sowie Guardian, Le Monde, El País, Gazeta Wyborcza und La Stampa ihre Leserschaft zur globalen Erderwärmung und welche Klimaschutzmaßnahmen sie selbst schon ergreifen. MACHEN SIE MIT UND TEILEN SIE IHRE ANSICHTEN ZUM KLIMAWANDEL!
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Logo Transform
Stellungnahme der Initiative für ökologische und gerechte Entwicklung TRANSFORM
Die in der Initiative TRANSFORM zusammen geschlossenen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen haben sich in einer Stellungnahme zum geplanten neuen Klimaabkommen positioniert. Sie benennen ihre Erwartungen zu Architektur und Kernelementen des Pariser "Klima-Paketes" sowie Forderungen mit Kriterien einer ambitionierten Ausgestaltung des Abkommens. Zudem zeigen sie auf, wo sie die Rolle und Verantwortung Deutschlands sehen. Der Initiative für ökologische und gerechte Entwicklung TRANSFORM gehören Brot für die Welt, BUND, Germanwatch, Greenpeace, Misereor und WWF an.
Meldung
Ashok-Alexander Sridharan (OB Bonn) und Prof. Dr. Jakob Rhyner (Repräsentant der UN, Deutschland), beim UN-Tag 2015
Anlässlich des Tags der Vereinten Nationen in Bonn formulieren BesucherInnen bei der Germanwatch-Bilderrahmenaktion ihre Anliegen zum Europäischen Jahr für Entwicklung
70 Jahre ist es nun her, dass die UN-Charta von insgesamt 51 Gründungsmitgliedern unterschrieben wurde - mit dem Ziel, eine globale internationale Organisation zur Sicherung des Weltfriedens und für die Einhaltung der Menschenrechte zu schaffen. Heute haben die Vereinten Nationen 193 Mitgliedsstaaten und können auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück blicken.