Meldung
Foto 1 zur Aktion zum Erdüberlastungstag 2015 in Bonn
Aktionen zum Erdüberlastungstag 2015 in Bonn und Berlin
Am Nachmittag des 13. August hatten sich knapp 50 engagierte Bonnerinnen und Bonner am Marktplatz versammelt, um gemeinsam mit Germanwatch am Erdüberlastungstag ein Zeichen gegen den viel zu hohen Ressourcenverbrauch zu setzen. Denn schon an dem Tag waren die nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde aufgebraucht, die in einem Jahr generiert werden können - zum Beispiel Holz, Pflanzen, Futtermittel, Fisch und Nahrung. Hinzu kommen die Treibhausgase, von denen mehr in die Atmosphäre ausgestoßen wurden, als von den natürlichen Kreisläufen aufgenommen werden können.
Publikation
Cover Verantwortung Lieferketten
Warum verbindliche menschenrechtliche Sorgfaltspflichten notwendig und machbar sind – Eine Auseinandersetzung mit Argumenten seitens der deutschen Industrie
Die deutsche Industrie ist zu nahezu 100 Prozent abhängig von den Importen primärer Metalle. Im Jahr 2013 wurden 63,5 Mio. Tonnen an Metallen importiert, die einen Gesamtwert von 41,1 Mrd. Euro besitzen. Der Abbau von und Handel mit Rohstoffen ist immer wieder Ursache für gravierende Menschenrechtsverletzungen, gewaltsame Konflikte und massive Umweltschäden, wie zahlreiche Beispiele aus Afrika, Asien und Lateinamerika zeigen.
KlimaKompakt
Header KlimaKompakt
Mit der Enzyklika „Laudato si'“ ist Papst Franziskus ein großer Wurf gelungen. Auf der Grundlage des Standes der Wissenschaft richtet er einen Aufruf zu Dialog und Handeln an Politik und alle Menschen, welcher der Dramatik der sozialen und ökologischen Herausforderungen gerecht wird. Prägnant und innovativ verbindet er die ökologische mit der sozialen Frage in einer integralen "Humanökologie". Dies gipfelt in prägnanter Kritik an einer Wegwerfkultur, die immer mehr Menschen ausschließt, einen dramatischen Artenschwund achselzuckend in Kauf nimmt und die Atmosphäre, die Ozeane sowie das Land zumüllt. Er drängt Menschen dieser Generation zur Verantwortung.
Publikation
Cover Publikation "Beteiligung und Transparenz bei der Stromnetzplanung"
Handbuch - Teil 1
Das vorliegende Handbuch bündelt Erfahrungen und neue Ansätze frühzeitiger, transparenter Beteiligung, die die Partner im europäischen BESTGRID-Projekt erprobt haben. Übertragungsnetzbetreiber und Umweltverbände aus Belgien, Großbritannien, Italien und Deutschland haben gemeinsam von 2013 bis 2015 neue Formen der Zusammenarbeit entwickelt und vor Ort getestet. Germanwatch hat die Umsetzung der verschiedenen Pilotprojekte intensiv begleitet und die gemeinsamen Erfahrungen mit frühzeitiger Beteiligung an Netzausbauprojekten in diesem Handbuch zusammen gefasst.
Meldung
Offener Brief an Merkel, Juni 2015
Offener Brief der Umweltverbände an Bundeskanzlerin Angela Merkel
"Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, die Beschlüsse von Elmau sprechen eine klare Sprache: Erstmals haben sieben wichtige Industriestaaten angekündigt, aus der Nutzung von Kohle, Öl und Gas auszusteigen und bis Mitte des Jahrhunderts ihre Energiewirtschaft umzustellen. Dies ist aus unserer Sicht ein wichtiges Signal in Richtung einhundert Prozent Erneuerbarer Energien – insbesondere für den Weg zur Pariser Klimakonferenz am Ende des Jahres. Nicht zuletzt durch Ihren Einsatz auf dem G7-Gipfel wurde dieses Signal möglich. ..."
Publikation
Cover G7-Hintergrundpapier 2015
Klima, Umwelt und Entwicklung – worauf kommt es in Elmau an?
In einer von großen Flüchtlingsbewegungen geprägten Zeit zunehmender Weltunordnung will die Staatengemeinschaft im Jahr 2015 international neue Ziele und Regeln festlegen, die sich an den Menschenrechten und den Grenzen des Planeten orientieren sollen. Im September sollen nachhaltige Entwicklungsziele für alle Staaten festgelegt werden (Sustainable Development Goals), unter anderem um bis 2030 das Ende extremer Armut auf der Erde zu erreichen. Zugleich soll der globale Klimawandel wirkungsvoll eingedämmt werden. Dem G7-Gipfel am 7. und 8. Juni 2015 in Elmau kommt die Aufgabe zu, den politischen Willen der wichtigsten und reichsten Industrieländer auf diese Aufgabe zu fokussieren.
Weitblick
Weitblick
Ein wichtiges politisches Jahr liegt vor uns. Der internationale Rahmen für Entwicklung und Umwelt wird neu gesetzt: beim Gipfel für Entwicklungsfinanzierung im Juli in Addis Abeba. Ende September beim Gipfel für Globale Nachhaltigkeitsziele bis 2030 in New York. Im Dezember beim Klimagipfel in Paris. Und gerade in diesem Jahr richtet Deutschland den G7-Gipfel aus. Er kann die Bereitschaft der größten Industrieländer zu konstruktiven Ergebnissen vorbereiten, hilfreiche Impulse setzen und glaubwürdige Pilotvorhaben voranbringen.
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Germanwatch Bilderrahmenaktion zum Europäischen Jahr für Entwicklung 2015
Bilderrahmenaktion zum Europäischen Jahr für Entwicklung 2015
Mit unserer aktuellen Bilderrahmenaktion rufen wir dazu auf, sich kritisch mit der europäischen Entwicklungspolitik auseinanderzusetzen.
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Jan Burck in der Sendung REDEZEIT auf NDR Info Spezial
"Die durch Menschen verursachte Erwärmung der Erde soll zwei Grad nicht übersteigen. So lautet das wichtigste internationale Klimaziel. Um es aber zu erreichen, müsste der Ausstoß von Treibhausgasen weltweit von 2010 bis 2050 auf die Hälfte sinken. Immer mehr Wissenschaftler fürchten daher, dass das Ziel bereits jetzt verfehlt ist. Und die zähen Verhandlungen über ein neues Klimaabkommen stimmen alles andere als optimistisch...."
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Kampagne "Mail an Merkel"
Kampagne von DEINE STIMME GEGEN ARMUT
2015 jagt ein Gipfel den nächsten im Terminkalender von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im Juni findet auf ihre Einladung hin der G7-Gipfel in Deutschland statt. Weitere wegweisende Ereignisse sind der UN-Gipfel zu neuen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitszielen im September in New York und die Klimakonferenz im Dezember in Paris. Wird sie ihre Chance nutzen, unsere Welt einen Schritt weiter Richtung Gerechtigkeit zu bringen? Wofür wird sie sich einsetzen? Schreiben Sie ihr, was Ihnen wichtig ist: Globale Gerechtigkeit!