Publikation
Blogpost
Die Reden von Barack Obama, Angela Merkel und der vielen anderen knapp 150 Staats- und Regierungschefs dominierten die Schlagzeilen des ersten Tages der 21. Konferenz der Klimarahmenkonvention (COP21). Während sie im Plenarsaal ihre Reden vortrugen, ging es im kleinen Nebenraum um Bares.
Pressemitteilung
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Langfrist-Index: Klimarisiken für arme Länder weiterhin am größten, aber Deutschland stärker betroffen als jede andere Industrienation / Germanwatch: Index unterstreicht Notwendigkeit eines starken Abkommens
Serbien, Afghanistan sowie Bosnien und Herzegowina waren im vergangenen Jahr am stärksten von Extremwetterereignissen betroffen. Dies ist ein Ergebnis des Globalen Klima-Risiko-Index, den die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch heute beim Klimagipfel in Paris vorgestellt hat. "Starkregen, Überflutungen und Erdrutsche sind die dominierenden Schadensursachen im neuen Klima-Risiko-Index", sagt Sönke Kreft, Hauptautor der Studie und Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "Schäden durch zunehmenden Niederschlag sind ein Risiko, auf das sich die Menschen und Staaten in einer wärmeren Atmosphäre besser einstellen müssen."
Meldung
Dr. El Mostafa Jamea - MENARES
Vlog-Beitrag mit Dr. El Mostafa Jamea, Senior Researcher von MENARES (MENA – Renewables and Sustainability), Nov. 2015
Im Video-Blog erläutert Dr. El Mostafa Jamea, Senior Researcher von MENARES (MENA – Renewables and Sustainability), die Energiesituation von Marokko, welche strategischen Ziele sich das Land vom Ausbau Erneuerbaren Energien erhofft und auch, wie Deutschland Marokko bei der Umsetzung dieses Vorhabens unterstützen könnte.
Publikation
COP21 Slider
COP 21 als Wendepunkt für verantwortliche Klimapolitik
Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Auswirkungen des Klimawandels ist es die Aufgabe des Pariser Gipfels, die Wende zu einer Zukunft ohne Kohle, Öl und Gas zu stabilisieren und zu beschleunigen. Denn erste positive Anzeichen bei den Treibhausgasemissionen und der Energiepolitik bedeuten nicht, dass die aus klimapolitischer Sicht notwendige Trendwende ein Selbstläufer ist. Es gibt zwar deutliche Anzeichen, dass sie in Gang kommt, aber in Paris muss sie verstetigt und intensiviert werden. Gleichzeitig muss ein Solidaritätsspaket für die besonders Betroffenen geschnürt werden, damit sie die bereits nicht mehr aufhaltbaren Folgen des Klimawandels bewältigen können.
Weitblick
Weitblick
Gerade als diese Ausgabe des WEITBLICKS fertiggestellt ist und die Freigabe für den Druck ansteht, erschüttern die verheerenden Anschläge in Beirut am 12. und Paris am 13. November die Welt. Umso wichtiger ist nun, dass vom Klimagipfel in Paris ein unüberhörbares Signal der Kooperation der Staatengemeinschaft ausgeht. Ohne deutliche Schritte für mehr Gerechtigkeit und Akzeptanz der Grenzen des Planeten wird es nicht gelingen, der Krisenkaskade, die uns in Atem hält, wirkungsvoll zu begegnen.
Pressemitteilung
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Erstmals in Europa wird ein Verursacher des Klimawandels verklagt
Heute hat der Kleinbauer und Bergführer Saúl Luciano Lliuya aus Peru beim Landgericht Essen Klage gegen RWE eingereicht. Der Grund: Die gewaltigen Emissionsmengen des Energiekonzerns gefährden seine Familie, sein Eigentum sowie einen großen Teil seiner Heimatstadt Huaraz. Ein durch den Klimawandel schnell wachsender Gletschersee wird zum Risiko für die 120.000-Einwohner-Stadt in den Anden.
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Beirut, Paris und Mali: jetzt sind Kooperation und Transformation wichtiger denn je!
Die brutalen und verheerenden Anschläge in Beirut, Paris und Mali vor wenigen Tagen haben uns zutiefst erschüttert. Und sie fordern uns in unserer Arbeit und unserem weiteren strategischen Vorgehen massiv heraus.
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COP21 Slider
Paris als Symbol für Kooperation – nicht Hass und Zerstörung
Nach vier Jahren Vorverhandlungen startet nun am 30. November der Klimagipfel in Paris. Das geplante Pariser Abkommen soll Spielfeld und Regeln für die internationale Klimapolitik der nächsten Jahrzehnte abstecken. Anders als sonst üblich, haben die Staats- und RegierungschefInnen gleich am ersten Tag ihren großen Auftritt. Sie müssen Richtungsentscheidungen verkünden, damit die VerhandlerInnen auf dieser Grundlage den politischen Konsens in eine Rechtssprache gießen können.
Meldung
Weitblick-Bild 3/15: Portraits Roda und Christoph
Vier Fragen an Dr. Roda Verheyen, auf Umweltrecht spezialisierte Anwältin von Saúl Luciano, und Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch
Was ist das Besondere an diesem Fall? Roda Verheyen: Das Besondere ist, dass ein Betroffener aus einem Entwicklungsland gegen einen Konzern aus dem Norden klagt. Zwar gab es ähnliche Klagen in den USA – dort wurden sie von den Gerichten abgewiesen, weil der Klimawandel insgesamt ein politisches Problem sei. In Europa hat es einen solchen Fall nach meiner Kenntnis noch nie gegeben.
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Cover Blickpunkt Fairphone
Die Diskussionen um ein fair hergestelltes Smartphone sind spätestens seit der Auslieferung des Fairphone 1 Anfang 2014 in aller Munde. Im Dezember 2015 bringt Fairphone die zweite Generation des Smartphones auf den Markt. Germanwatch nimmt die Auslieferung des Fairphone 2 zum Anlass, die Entwicklungen des Unternehmens, wie etwa Veränderungen in den Produktionsbetrieben, zu beleuchten und Fortschritte vorzustellen.