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Sustainability Development Goals and Education for Sustainablity
Around the globe are many different approaches on ESD and SDGs. Germanwatch and participants from the Engagement Global NRW/Germanwatch Reverse Programme invite you to discuss on the similarities and differences towards differing rudiments.
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Christoph Bals Foto
Interview von Andreas Landwehr (dpa) mit Christoph Bals (Politischer Geschäftsführer von Germanwatch)
Belek (dpa) - Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) müssen ihren Gipfel im türkischen Belek nutzen, um den Verhandlungen vor dem Weltklimatreffen in Paris in zwei Wochen den nötigen Schwung zu geben. Auch wenn die bisherigen Zusagen längst nicht ausreichten, könnte ein Anfang gemacht werden, um nötige weitere Einschnitte in der Zukunft einzuleiten, sagt der Geschäftsführer von Germanwatch, Christoph Bals, in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
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Red Constantino
VLog mit Red Constantino
Am Beispiel der Philippinen erklärt Red Constantino (Insitute for Climate and Sustainable Cities), warum gerade Entwicklungsländer von einem Umstieg auf 100% erneuerbare Energien profitieren.
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Logo Climate Transparency, Climate-Action-Tracker, Climate-Change-Performance-Index CCPI
Germanwatch, Climate Action Tracker und Climate Transparency veröffentlichen G20-Report
Die G20-Staaten bilden zwei Drittel der Weltbevölkerung, produzieren vier Fünftel der Wirtschaftsleistung und stoßen drei Viertel der globalen Treibhausgase aus. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Ausstoß liegt bei 11 Tonnen CO2e. Um die globale Erwärmung auf 2°C zu begrenzen, müssen die globalen Pro-Kopf-Emissionen auf 1-3 tCO2e bis 2050 reduziert werden. Die Studie gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der G20-Staaten, sowie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.
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Studie von Prof. Hohmeyer (Flensburg) im Auftrag von Germanwatch belegt, dass sich ambitionierter Klimaschutz auch volkswirtschaftlich rechnet.
Auf rund 16 Billionen Euro schon im Jahr 2050 taxiert der Ökonom Prof. Dr. Olav Hohmeyer (Flensburg) den weltweiten volkswirtschaftlichen Nutzen eines ambitionierten Klimaschutzes. Seine im Auftrag der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch angefertigte Studie untersucht, welche volkswirtschaftlichen Schäden durch eine das Zwei-Grad-Limit einhaltende Politik verhindert werden könnten und stellt diese den dabei entstehenden Investitionskosten gegenüber.
Publikation
Cover Nutzen des Klimaschutzes
Warum der 5. Sachstandsbericht des IPCC zu kurz greift
Diese Studie füllt mit ihrem quantitativ-ökonomischen Vergleich von Kosten und Nutzen des Klimaschutzes eine zentrale Leerstelle im Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC, der die ökonomischen Kosten, die im Falle des Ausbleibens ambitionierter Treibhausgasminderung entstehen würden, nicht darstellt. Im direkten Vergleich der Investitionskosten ambitionierten Klimaschutzes mit den durch diesen Klimaschutz vermiedenen Klimaschäden wird klar, dass anspruchsvolle Klimapolitik volkswirtschaftlich äußerst sinnvoll ist. Einer Einbuße von wenigen Prozent Wirtschaftswachstum durch die Investitionsausgaben für Klimaschutz steht ein vielfach höherer Nutzen durch vermiedene Klimaschäden gegenüber.
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Am Sonntag beginnende "Pre-COP" soll mögliche Kompromisse für ein von allen Staaten als gerecht empfundenes Abkommen ausloten
Etwa 90 Minister aus aller Welt tagen von Sonntag bis Dienstag in Paris, um den Ende des Monats beginnenden Klimagipfel vorzubereiten. "Die Minister müssen den Verhandlern am Ende dieses Treffens klare Signale für mögliche Kompromisse bei den bisherigen Knackpunkten des Klimaabkommens geben. Die Unterhändler können in der ersten Woche des Klimagipfels nur Fortschritte erreichen, wenn die Minister das Mandat für sie erweitern", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. "Dies ist dringend notwendig, damit die Verhandlungen in Paris nicht unter zu hohen Zeitdruck geraten."
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Logos Brot für die Welt, Germanwatch, act alliance
Brot für die Welt, Germanwatch, ACT Alliance stellen Studie zu Folgen des Klimawandels in armen Ländern vor
Mit der heute vorgelegten Studie „Klimabedingte Schäden und Verluste – Die politischen Herausforderungen annehmen und gerecht lösen“ lenken Brot für die Welt, Germanwatch und ACT Alliance den Blick auf eine der größten Herausforderung des Klimaabkommens: den Umgang mit Schäden und Verlusten (Loss & Damage) in armen Ländern infolge des Klimawandels. Die drei Organisationen fordern, dass eine klare Agenda für die Betroffenen von Klimaschäden im Abkommen verankert wird, das im Dezember in Paris verabschiedet werden soll. Die neue Studie beschreibt, wie eine solche wirksame Agenda aussehen muss.
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Blog-Beitrag von Rixa Schwarz, Oktober 2015
Laut des Beschlusses der UN-Klimakonferenz in Lima im Dezember 2014 sollen alle Staaten ihre nationalen Klimaschutzpläne im Laufe des Jahres 2015 vorlegen. Diese selbst gesteckten, nationalen Minderungsbeiträge, sogenannte INDCs (intended nationally determined contributions), stellen eine wichtige Grundlage für ein neues globales Klimaabkommen dar, welches in Paris im Dezember 2015 geschlossen werden soll. Kurz nach Ende der Frist am 1. Oktober, bis zu der die Staaten ihre INDCs vorlegen sollten, fand das INDC Forum in Rabat vom 12.-13. Oktober 2015 statt.
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Logos Brot für die Welt und Germanwatch
Brot für die Welt und Germanwatch fordern regelmäßige Nachbesserung der Ziele sowie Engagement gegen klimawandelbedingte Schäden
Zwiespältig fällt die Bewertung von Brot für die Welt und Germanwatch zu der Zusammenfassung der Klimaschutzbeiträge der Staaten (INDC-Bericht) für den Pariser Klimagipfel aus: Die Richtung stimmt, doch das Ziel ist noch lange nicht erreicht. "Auf der einen Seite hat der Pariser Klimagipfel schon etwas Entscheidendes bewirkt: Es liegen nun die selbst gesteckten Klimaziele von rund 150 Staaten auf dem Tisch. Auf der anderen Seite ist jedoch klar, dass diese Beiträge nicht ausreichen werden, um einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern", sagt Sönke Kreft von Germanwatch.