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Forderungspapier
Forderungspapier zur Entwicklung einer europäischen Industriestrategie

Die europäische Industrie spielt eine zentrale Rolle im Ziel der EU, bis 2050 die erste klimaneutrale Staatengemeinschaft zu werden. Aktuell verursacht sie jedoch noch 20 Prozent der Treibhausgasemissionen. Trotz temporärer Reduktionen durch wirtschaftliche Einbrüche fehlt es an strukturellen Maßnahmen und Investitionssicherheit für eine nachhaltige Emissionsminderung. Um dies zu ändern, fordern die zeichnenden Organisationen eine europäische Industriestrategie als Teil des European Green Deals.

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Erkenntnisse von Organisationen, die ihre Lieferketten bereits rückverfolgen

Die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte verpflichtet Kleinproduzent:innen, ihre Produktionsdaten offenzulegen. Das Ziel ist es, dass Unternehmen in der nachgelagerten Lieferkette ihren Sorgfaltspflichten gerecht werden können – indem sie etwa überprüfen, wo die Anbauflächen ihrer Handelspartner liegen. Wir haben bei erfahrenen Branchenakteuren danach gefragt, wie Kleinproduzent:innen die neuen Standards erfüllen können, ohne von dieser Aufgabe überfordert zu sein.

Publikation
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Wie beeinflusst die europäischen Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) den Anwendungsbereich des deutschen Lieferkettengesetzes?
Ende Mai wurde das europäische Lieferkettengesetz final verabschiedet. Die Mitgliedstaaten haben nun die Aufgabe, das Gesetz in nationales Recht zu überführen. Dieses Rechtsgutachten untersucht die Frage, inwiefern dabei die CSDDD den Anwendungsbereich des deutschen Lieferkettengesetzes beeinflusst. Ein wichtiges Ergebnis: Das bereits bestehende Schutzniveau der deutschen Richtlinie darf nicht abgesenkt werden, wenn die CSDDD umgesetzt wird.
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Vorschaubild offener Brief
Ein offener Brief an Scholz, Habeck und Lindner

Germanwatch und weitere 15 führende zivilgesellschaftliche Verbände warnen in einem offenen Brief vor den angekündigten Kürzungen im Bundeshaushalt 2025. Sie fordern eine Kurskorrektur in der Finanz- und Haushaltspolitik, die die aktuellen nationalen und internationalen Herausforderungen anerkennt, den sozialen Zusammenhalt stärkt und mutig in die Zukunft investiert.

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Flugzeuge am Flughafen in Frankfurt

Etwa acht Millionen Menschen in Deutschland sind einer besonders gesundheitsschädlichen Form der Luftverschmutzung ausgesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Zusammen mit Transport & Environment und der Bundesvereinigung gegen Fluglärm fordert Germanwatch daher gesetzliche Standards für saubereres Kerosin und eine Reduktion von Flugbewegungen.

Blogpost
Habeck auf dem Weg nach Südkorea ud China
Ohne China ist die globale Energiewende nicht zu schaffen. Deshalb sollte Robert Habeck während seines Besuchs in Peking den klimapolitischen Beziehungen eine besondere Bedeutung geben. Sechs Vorschläge für eine Kooperation zwischen Deutschland und China zum Nutzen des Klimaschutzes.
Blogpost
Samarska Mine bei Terniwka

Die marode Kohlewirtschaft stellt die Ukraine vor viele Probleme: Die Bergbauregionen brauchen neue wirtschaftliche Perspektiven und mit dem Erbe rücksichtsloser Umweltverschmutzung muss einen Umgang gefunden werden. Trotz Krieg hat sich die Ukraine außerdem zum Ausstieg aus der Kohleförderung verpflichtet. Auf den ersten Blick scheint die Frage vernachlässigbar, ob der Strukturwandel und eine verantwortungsvolle Umwelt- und Gesundheitspolitik in den Kohlerevieren gelingen. Viele Probleme der Kohlereviere sind jedoch eng verknüpft mit den zentralen nicht-militärischen Herausforderungen des Landes.

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Klaus Töpfer
Nachruf auf Klaus Töpfer (29. Juli 1938–8. Juni 2024)
Die Zivilgesellschaft der Welt hat mit dem Tod von Klaus Töpfer einen verlässlichen und wertschätzenden Brückenbauer und Fürsprecher verloren, die Welt einen überaus prägenden und charismatischen Politiker und eine Persönlichkeit, die uns Vorbild bleiben sollte. Wir sind dankbar für sein Wirken, seine Freundschaft, sein Vertrauen in uns.
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Die zwei Seiten der Energiewende – Kritische Analyse des EU Critical Raw Materials Act

In diesem Opinion Paper analysieren Fabián Andrés León Peñuela und Valentina Muñoz Bernal vom Business and Human Right Resource Center in Kolumbien das im März 2024 von der EU verabschiedete Gesetz über kritische Rohstoffe (CRMA). Das Gesetz zielt darauf ab, eine sichere, diversifizierte Versorgung mit 37 Rohstoffen zu gewährleisten, die von der EU als strategisch eingestuft werden.

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Diese Legislatur wird entscheidend für ein neues europäisches Wohlstandsmodell 

Die kommenden fünf Jahre werden entscheidend für die Zukunft der EU, für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze und für den Stopp des Biodiversitätsverlusts. Die EU des Zusammenhalts, Fortschritts und Wohlstands braucht jetzt neue Impulse durch eine schnelle, entschlossene und sozial gerechte Umsetzung des European Green Deal. In einem Appell fordert Germanwatch gemeinsam mit zahlreichen anderen Akteuren daher eine soziale Absicherung und verbesserte Finanzierung des Green Deal.