Publikationen

Unser Motto lautet „Hinsehen. Analysieren. Einmischen“. Zentral dafür sind unsere Publikationen: sie bieten ausgewählte Informationen über unsere Arbeit und Themengebiete.

Aktuelles

Publikation
Kalender 2013, DIN A4, querformatig, mit je einem halben Jahr pro Seite.
Publikation
Artikel in der Zeitschrift E+Z - Entwicklung und Zusammenarbeit
Der Adaptation Fund soll konkrete Projekte von Entwicklungsländern zur Anpassung an den Klimawandel finanzieren. Nach einer institutionellen Anlaufphase sind nun zahlreiche Projekte in der Umsetzung. In vielen Bereichen kann der Adaptation Fund ein Vorbild für andere Klimafonds sein. Seine Zukunft ist jedoch unsicher.
Publikation
Beschwörung einer grünen Wirtschaft vor dem Hintergrund struktureller Handlungsunfähigkeit der Staatengemeinschaft
Der Nachhaltigkeitsgipfel in Rio de Janeiro vom 20. bis 22. Juni 2012 demonstrierte deutlich die strukturelle Handlungsunfähigkeit der internationalen Staatengemeinschaft in Nachhaltigkeitsfragen. Die Regierung der Weltmacht USA ist aufgrund innerer Blockaden nur begrenzt handlungsfähig. Die geopolitischen Verschiebungen zwischen aufstrebenden und an Bedeutung verlierenden Mächten führen zu weiteren Blockaden. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise stellen immer mehr Regierungen auf einen kurzfristigen Krisenbekämpfungsmodus um. So verwundert es nicht, dass es bei den großen Fragen von Rio nur kleinschrittige Fortschritte gab.
Publikation
Which Fundraising Strategy is best for the AF
This briefing paper summarises the key issues that are on the agenda of the 18th meeting of the Adaptation Fund Board, which governs the Adaptation Fund set up under the Kyoto Protocol. It will take place from 26 to 29 June in Bonn.
Publikation
Positionspapier der Arbeitsgruppe Landwirtschaft und Ernährung im Forum Umwelt und Entwicklung
Ab 2014 soll die europäische Agrarpolitik „grüner und gerechter“ werden. So sieht es der vorliegende Reformvorschlag der EU-Kommission vor. Der Ansatz, Zahlungen demnach stärker an ökologische und gesellschaftliche Leistungen zu knüpfen, geht in die richtige Richtung. Allerdings ignoriert der Vorschlag einen Bereich, der mit die größten ökologischen und entwicklungspolitischen Probleme verursacht: die intensive Tierhaltung im industriellen Maßstab. Das u.a. von Germanwatch miterarbeitete Positionspapier beleuchtet insbesondere die Auswirkungen der steigenden Importe von Futtermitteln, die benötigt werden, um das derzeitige Niveau der Fleisch- und Milchproduktion in der EU zu ermöglichen.
Publikation
Impulsvortrag von Klaus Milke zum Abschlusstag „Mit langem Atem !“
"...ein guter Zufall wollte es, dass der UN-Gipfel für eine nachhaltige Entwicklung und zur Armutsbekämpfung in Rio und dieser Stiftungstag in Erfurt genau zur gleichen Zeit stattfinden, ja gleich muss man sagen: stattgefunden haben. Eine Chance und gleichzeitig eine große Herausforderung ist, dass der Bundesverband der Deutschen Stiftungen sich für 2012 in Erfurt das Oberthema „Nachhaltige Entwicklung“ ausgewählt hat. Am Mittwoch bei der Eröffnung und in den Veranstaltungen danach haben wir ja schon viel darüber gehört. Auch, dass die Erwartungen Richtung Rio auf der Grundlage der da seit Mittwochfrüh schon kursierenden sehr schwachen brasilianischen Abschlusserklärung überaus gedämpft waren. ..."
Publikation
Accounting Issues Regarding Private Finance
Das Diskussionspapier beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten bezüglich der Frage, welche privaten Finanzströme in die 100 Milliarden USD an Klimafinanzierung, die die Industrieländer ab 2020 jährlich für Emissionsminderungs- und Anpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern zu mobilisieren versprochen haben, einbezogen werden können.
Publikation
Finanzierungsgrundlage sichern, klimapolitische Integrität wahren und Potential entfalten!
Das Sondervermögen "Energie- und Klimafonds" (EKF) soll die nationale Energiewende finanziell flankieren und Mittel für die internationale Klimafinanzierung bereitstellen. Seit 2012 fließen nahezu sämtliche Versteigerungserlöse der CO2-Zertifikate in den EKF. Mit dieser Zweckbindung der Versteigerungserlöse für klimarelevante Ausgaben nach dem Verursacherprinzip hat Deutschland Innovationsgeist bewiesen, der auch international viel Beachtung fand.Wegen des Preisverfalls der CO2-Zertifikate im Emissionshandel ist der EKF zurzeit in erheblichem Maße unterfinanziert.
Publikation
Germanwatch-Positionspapier zu Rio20+: Nachhaltige Entwicklungsziele, starke UN-Institutionen sowie ein verbindlicher Rahmen für eine Grüne und Faire Wirtschaft
Beim Nachhaltigkeitsgipfel in Rio geht es um nichts weniger als um die Frage, wie sich die UN in den nächsten 20 Jahren aufstellt, um sich auf die großen Nachhaltigkeits-Herausforderungen, die Grenzen des Planeten und die großen geopolitischen Veränderungen einzustellen - sowohl im Hinblick auf institutionelle Fragen wie auf Nachhaltigkeitsziele und Rahmensetzungen für die Wirtschaft. Mit dem vorliegenden Positionspapier zeigen wir die Chancen von "Rio20+" auf und geben einen kommentierten Einblick in relevante Abschnitte des Verhandlungstextes.
Weitblick
Im Juni kommen die Regierungen der Welt 20 Jahre nach dem historischen „Rio-Erdgipfel“ von 1992 erneut zusammen, um über Strategien für eine Nachhaltige Entwicklung zu verhandeln. Ein Rekord scheint bereits sicher: Mit 50.000 registrierten Gästen werden beim „Rio20+“-Gipfel mehr Gäste erwartet, als beim letzten Erdgipfel vor zehn Jahren in Johannesburg.