Presse
Aktuelle Pressemitteilungen
Mit Blick auf den am Sonntag beginnenden Weltgesundheitsgipfel erwartet die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation Germanwatch insbesondere von Bundeskanzler Scholz, Gesundheitsminister Lauterbach sowie Agrar-Staatssekretärin Silvia Bender eine Reaktion auf die Gefahren durch Antibiotikaresistenzen aus der Tierhaltung. „Wir erwarten klare Aussagen, wie die G7-Zusagen eingehalten und der noch immer hohe und routinemäßige Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung reduziert werden können. Es ist zwingend nötig, die als Notfallschutz für den Menschen zentralen Reserveantibiotika in der Tierhaltung einzudämmen“, fordert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Zum Zwischenbericht der Gaskommission erklärt Lutz Weischer, Leiter der Berliner Büros von Germanwatch: „In der Energiepreiskrise brauchen von Energiearmut bedrohte Haushalte und wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen schnelle Entlastung. Was die Gaskommission jetzt aber vorschlägt, soll mit der Gießkanne an alle verteilt werden– ob arm oder reich, ob konkursbedroht oder profitabel. Das ist hochproblematisch. Es wäre sozial- und energiepolitisch sinnvoller, nicht die Preise zu drücken, sondern stattdessen bedürftige Verbraucher und Unternehmen mit Direktzahlungen zu unterstützen."
Germanwatch fordert vor der morgigen Sitzung der Zukunftskommission Landwirtschaft, bereits im vergangenen Jahr vorgelegte Empfehlungen dieser Kommission zügig in die Umsetzung zu bringen. „Die Zukunftskommission Landwirtschaft sollte sich jetzt vor allem darum bemühen, die Bundesregierung bei der zügigen Umsetzung der existierenden Empfehlungen zu unterstützen. Die Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr sind insbesondere beim Umbau und der Reduktion der Tierhaltung durchaus fortschrittlich. Weitere Diskussionen dürfen nun nicht zu unnötigen Verzögerungen führen“, fordert Konstantinos Tsilimekis, Leiter des Teams Welternährung, Landnutzung und Handel bei Germanwatch.
Klimakrise, Ernährungskrise, Energiekrise, Demokratien unter Druck…. Die Digitalisierung ist mit diesen Problemen und Lösungen dafür eng verknüpft. Sie ist weltweit für einen stark steigenden Anstieg des Ausstoßes von Treibhausgasen verantwortlich, die Menge übersteigt schon jetzt den Ausstoß des gesamten afrikanischen Kontinents. Zugleich wäre die notwendige Transformation des Energie-, Verkehrs- und Gebäudesektors ohne sie jedoch nicht denkbar.
Anlässlich des Fachtages „Branchendialog Automobilindustrie – Lieferketten fair gestalten“ am 27. September ziehen die beteiligten zivilgesellschaftlichen Organisationen in ihrer heute veröffentlichten Stellungnahme ein gemischtes Resümee. Der Fachtag soll die Umsetzung der im Branchendialog entwickelten Pilotprojekte einläuten. Insbesondere der Aufbau eines unternehmensübergreifenden Beschwerdemechanismus in Mexiko hat einen wichtigen Pilotcharakter. Wie die anderen Pilotprojekte des Branchendialogs auch benötigt er aber noch mehr verbindliche Zusagen, insbesondere seitens der relevanten Industrieakteure.
Presseanfragen
Presseanfragen schicken Sie bitte an presse@germanwatch.org
Ansprechpersonen Presse
Echter Name
Büro Bonn und Berlin (Presseseite)
Büro Bonn
Germanwatch e.V.
Dr.Werner-Schuster-Haus
Kaiserstr. 201
D-53113 Bonn
Büro Berlin
Germanwatch e.V.
Stresemannstr. 72
D-10963 Berlin
Germanwatch in den Medien (Auswahl)
ZDF heute
Klimaschutz: Deutschland nur noch mittelmäßig
zum Climate Change Performance Index
F.A.Z.
China ist Hoffnungsträger und Schreckgespenst zugleich
Interview mit Christoph Bals
Die Zeit / Zeit online
Wer schützt jetzt noch das Klima?
mit Christoph Bals
Tagesspiegel Background Energie & Klima
So klappt es trotzdem mit dem Umbau der deutschen Stahlindustrie
Gastbeitrag von Tilman von Berlepsch
Süddeutsche Zeitung
Wohin steuert die Welt beim Klimaschutz?
mit Christoph Bals
NANO - 3sat
Zukunftsklage - Alle Menschen benötigen Schutz
Bericht zur Verfassungsbeschwerde