Aktuelles zum Thema

Publikation
Zusammenstellung von Klaus Milke, Christoph Bals und Susan Weide / Arbeitsfassung mit Stand 14.8.2014
Mit diesen Anmerkungen möchte Germanwatch nicht nur einen Beitrag zur Zukunftscharta des BMZ leisten, sondern nach ausführlicher interner Debatte auch Ergänzungen zur SDG-Debatte und vor allem zu dem Verbände-Positionspapier „Acht Kernpunkte einer neuen globalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsagenda für die Zeit nach 2015“ vom 26. Juni 2014 beisteuern.
Publikation
Trends und zentrale Herausforderungen
Mit den vorliegenden Materialien können die SchülerInnen die Verknüpfung der Themenkomplexe Ernährungssicherheit und globaler Klimawandel erarbeiten. Diese in einer sich zunehmend globalisierenden und ständig wandelnden Welt verstärkenden Zusammenhänge werden regional differenziert und vertiefend betrachtet.
Publikation
>>Historischer<< Einschnitt in der Handelspolitik knapp verhindert
Die Welthandelsorganisation WTO entgeht knapp dem Sturz in die Bedeutungslosigkeit. Die Zukunft der Doha-Runde und regionaler Abkommen bleibt somit weiter offen.
Publikation
Germanwatch-Trendanalyse zur globalen Ernährungssicherung 2013
Die neue (dritte) Germanwatch-Trendanalyse zur globalen Ernährungssicherung bestätigt die immer bedrohlicheren Perspektiven für die Ernährung eines Großteils der Menschen in Entwicklungsländern. Die pro Kopf verfügbare Produktion an Grundnahrungsmitteln geht zurück, vor allem durch den politisch gewollten Ausbau der Agrarenergie in Europa und Amerika sowie die zunehmende Nutzung von Getreide und Soja als Viehfutter. Die pro Kopf verfügbare Agrarfläche nimmt rapide ab, nicht nur wegen des Bevölkerungswachstums, sondern auch durch rasante Urbanisierung, Erosion und Wüstenausbreitung. Das größte Risiko für die globale Ernährungssicherung liegt im globalen Klimawandel: Die Erwärmung führt in vielen Ländern des Südens zu niedrigeren Erträgen und sich häufende Wetterextreme verursachen weltweit mehr Missernten.
Weitblick
Die globalen Herausforderungen für die Ernährung der Weltbevölkerung werden immer größer: Negative Auswirkungen eines sich ändernden Klimas werden sichtbar, die Nachfrage nach Futter- und Energiepflanzen steigt und die Konflikte um Agrarland nehmen zu. Um in diesem Kontext den Hunger effektiv bekämpfen zu können, sind grundlegende Änderungen in Landwirtschaft und Agrarpolitik nötig ...
Publikation
Folgen für bäuerliche Höfe weltweit. Alternativen für die Agrarpolitik
Wachstum von Produktion und Export von Lebensmitteln ist ein wichtiges Ziel der deutschen und europäischen Agrarpolitik. Dabei spielen Fleisch und Milchprodukte eine herausragende Rolle. Die ökologischen und sozialen Kosten dieser Strategie wachsen aber im selben Tempo. Die Broschüre "Export in die Sackgasse" veranschaulicht die Auswirkungen am Beispiel Schweinefleisch in Deutschland, der Elfenbeinküste und Paraguay.
Weitblick
Verdorrte Maispflanzen, aufgerissene Böden, verdurstete Tiere – solche Bilder des Elends sind meist aus ärmeren Ländern des Südens bekannt. Doch dieses Jahr haben die Wetterextreme im Norden zugeschlagen. Die USA stöhnen unter der schwersten Dürre seit einem halben Jahrhundert...
Weitblick
Im Juni kommen die Regierungen der Welt 20 Jahre nach dem historischen „Rio-Erdgipfel“ von 1992 erneut zusammen, um über Strategien für eine Nachhaltige Entwicklung zu verhandeln. Ein Rekord scheint bereits sicher: Mit 50.000 registrierten Gästen werden beim „Rio20+“-Gipfel mehr Gäste erwartet, als beim letzten Erdgipfel vor zehn Jahren in Johannesburg.
Publikation
Vom Beitrag der WTO zum Green-Economy-Konzept für Rio+20
Ein zentrales Thema der UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Juni soll es sein, Impulse für eine "Green Economy" zu setzen. Dabei besteht die Gefahr, dass unter dieser noch unklaren Überschrift einfach der Status quo als "grün" deklariert wird. Die internationale Handelspolitik ist ein Politikbereich, an dem dies besonders deutlich wird.
Publikation
Die politischen und ökonomischen Gründe für das Scheitern der Doha-Runde der Welthandelsorganisation
Wie kam es dazu, dass die Doha-Runde, die 2001 noch in der Hauptstadt des arabischen Emirats Katar noch mit Enthusiasmus und unerschütterlichem Optimismus von Seiten der Industrieländer gefeiert wurde, nun im vergangenen Dezember in Genf nahezu still und unbemerkt zu den Akten gelegt wurde? Und welche Rolle spielte dabei die Verschiebung der politischen und ökonomischen Machtverhältnisse durch den Aufstieg der Schwellenländer? Diesen Fragen geht die Studie von Forum Umwelt und Entwicklung, Germanwatch und EED nach, wenn sie die Geschichte der Doha-Runde von ihrem lauten Anfang bis zu ihrem leisen Ende nachzeichnet und dabei die Entwicklung der Interessen der verschiedenen Akteure analysiert.