Globus wird von vielen Händen gehalten | Foto: Joachim Wendler via Fotolia.com

Weltweite Klima- und Energiesicherheit bedarf internationaler Strategien. Das Verhandeln im Rahmen der UNO gehört ebenso hierzu wie Koalitionen von Vorreiter-Staaten. Grundlage hierfür müssen wissenschaftliche Erkenntnisse bleiben. Unsere Zielsetzung: Die Entwicklungschancen der Ärmsten zu erhalten. 

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
GERMANWATCH-Presseerklärung, Bonn 23.7.01 Der UN-Klimagipfel von Bonn hat heute einen Durchbruch für den internationalen Klimaschutz erzielt. Damit wird von der Völkergemeinschaft eine Trendwende für den Emisssionsausstoß der Industrieländer beschlossen. Statt eines 25prozentigen Anstieges bei "Business as…
Pressemitteilung
  GERMANWATCH-Presseerklärung Bonn, 20. Juli 2001. 25 Minister werden ab heute versuchen, nacheinander die vier entscheidenden Fragen des Klimagipfels zu lösen: Wieviel finanzielle Unterstützung erhalten die Entwicklungsländer für die Anpassung an den Klimawandel und Technologietransfer? Wieviele…
Pressemitteilung
  GERMANWATCH-Presseerklärung Bonn, 13. Juli 2001. Im Mai dieses Jahres starteten deutsche Firmen, u.a. die Deutsche Telekom und der Gerling-Konzern, die internationale Kampagne e-mission 55 - business for climate, mit der sie sich für das Inkrafttreten…
Pressemitteilung
US-Regierung: Wir ziehen Unterschrift unter Kyoto-Protokoll zurück
Bundeskanzler Schröder hat das Klimathema als zweiten Punkt auf die Tagesordnung bei seinen Gesprächen mit US-Präsident Bush gesetzt. Er wollte den US-Präsidenten beschwören, bei der Folgekonferenz des gescheiterten UN-Klimagipfels von Den Haag, die…
Meldung
Impressionen zur COP 6 im Jahr 2000

In den folgenden Kurzartikeln werden einzelne Aspekte der Verhandlungstage der sechsten UN-Klimaverhandlungen in Den Haag, Niederlande vom 13. - 24. November 2000 herausgegriffen und kommentiert.

Publikation
Der Mensch hat ein natürliches Bedürfnis nach Mobilität. Schon seit Jahrzehnten legt ein Mensch durchschnittlich drei Wege am Tag zurück; dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch in anderen Gesellschaften: die Menschen sind im Laufe der Zeit also nicht mobiler geworden, sondern lediglich die zurückgelegten Entfernungen haben zugenommen. Doch Weg ist nicht gleich Weg.
Blogpost
Nach zweieinhalb Jahren Vorbereitung in acht vierzehntägigen Vorverhandlungsrunden gelang im japanischen Kyoto schließlich eine Einigung zum globalen Klimaschutz.

Erst am Nachmittag des 11. Dezember gegen 14.30 Uhr Ortszeit, also über 20 Stunden nach ihrem ursprünglich geplanten Ende, verabschiedete die dritte Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention das Dokument, das als Kyoto-Protokoll möglicherweise einen Markstein der Wende hin zu einer Politik der zukunftsfähigen Entwicklung setzt.