Publikation
Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU
Dieses Jahr wird entscheidend sein für die zukünftige Klimapolitik in Deutschland und Europa. Dabei kommt dem Bereich Sustainable Finance bei der Verbesserung von Klimaschutz und nachhaltigem Wachstum eine Schlüsselrolle zu. Aus diesem Grund hat sich Germanwatch mit der Allianz für Unternehmenstransparenz zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen wir uns für mehr Unternehmensverantwortung und Offenlegungspflichten einsetzen und so auf das Erreichen der Klimaziele der EU und von Paris hinwirken. Im vierten Artikel unserer Reihe „Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU“ beleuchten wir die Notwendigkeit und den Nutzen zukunftsgerichteter Berichtspflichten in einem sich verändernden Umfeld von EU-Regulierungen.
Publikation
Statement der Initiative „Konzernmacht beschränken“
Die Marktkonzentration nimmt in Deutschland und Europa zu. Große transnationale Konzerne nutzen ihre Position, um soziale und ökologische Kosten auf die Gesellschaft abzuwälzen und verbindliche Regeln für Unternehmen zu umgehen oder sogar zu verhindern. Die Bundesregierung sollte sich in Deutschland und der EU dafür einsetzen, die Marktkonzentration zu beschränken und die rechtlichen Grundlagen für eine missbrauchsunabhängige Entflechtung zu schaffen. Germanwatch fordert als Teil der Initiative „Konzernmacht beschränken“ ein einsatzfähiges Entflechtungsinstrument, mit dem Kartellbehörden eine saubere Trennung von Märkten sicherstellen und übermächtige Konzerne aufspalten können.
Meldung
Brandbrief der Umweltverbandsspitzen im Vorfeld der Bundestagswahl 2021: BUND + CAMPACT + DNR + DUH + Germanwatch + Greenpeace + Klima-Allianz Deutschland + NABU
"Deutschland ist meilenweit davon entfernt, seinen Beitrag zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits für die Erderhitzung zu leisten. Daher brauchen wir jetzt einen Parteienwettstreit um die besten Maßnahmen für den Klimaschutz. Und Ehrlichkeit gegenüber den Wählerinnen und Wählern auch in Bezug auf die Kosten unterlassenen Handelns. Denn jede verzögerte Maßnahme im Klimaschutz erzeugt hohe volkwirtschaftliche Schäden bereits in der nahen Zukunft, die wiederum einzelne gesellschaftliche Gruppen mehr belasten als andere. Doch stattdessen erleben wir einen unredlichen Wahlkampf auf Kosten des Klimas und der Biodiversität. Die für den Klimaschutz zentral notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung wird gerade mutwillig oder fahrlässig zerstört." [...]
Weitblick
Weitblick
"Im Kampf für eine (klima-)gerechte Welt ist es elementar, die Hoffnung nicht zu verlieren – besonders für Jugendliche, die gemeinsam mit künftigen Generation die zerstörerischen Folgen der Klimakrise am härtesten spüren werden. Viele junge Menschen wollen daher nicht weiter auf das längst überfällige Handeln der Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft warten. Also bleibt: selbst aktiv werden. Sei es freitags bei Fridays for Future-Demos, auf den Straßen mit Extinction Rebellion, bei Protesten im Hambacher Wald für den Kohleausstieg oder im Dannenröder Wald gegen den Neubau einer Autobahn. Jugendliche tragen den Protest und werden damit von Hoffnungssuchenden zu Hoffnungsspender:innen."
Publikation
Cover: Open letter to EU transport ministers before Council June 2021

Germanwatch und 35 Umweltverbände aus ganz Europa fordern de EU-Verkersminister auf, den internationalen Personenverkehr auf die Bahn zu verlagern. In einem offenen Brief vom 10. Mai 2021, fordern die Umweltverbände die Verkehrsminister auf, beim Verkehrsministerrat im Juni 2021 fünf Maßnahmen zu ergreifen, die in dem offenen Brief genannt werden.

Publikation
Fully Disclosure May 2021
Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU
Dieses Jahr wird entscheidend sein für die zukünftige Klimapolitik in Deutschland und Europa. Dabei kommt dem Bereich Sustainable Finance bei der Verbesserung von Klimaschutz und nachhaltigem Wachstum eine Schlüsselrolle zu. Aus diesem Grund hat sich Germanwatch mit der Allianz für Unternehmenstransparenz zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen wir uns für mehr Unternehmensverantwortung und Offenlegungspflichten einsetzen und so auf das Erreichen der Klimaziele der EU und von Paris hinwirken. Dies ist der dritte Artikel unserer Reihe „Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU“, in der wir die Notwendigkeit und den Nutzen zukunftsgerichteter Berichtspflichten in einem sich verändernden Umfeld von EU Regulierungen beleuchten wollen.
Publikation
Cover: Forderungspapier DNR_Kernforderungen zur Bundestagswahl 2021
Kernforderungen der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen zur Bundestagswahl 2021
Gemeinsam mit 34 deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen hat Germanwatch unter dem Dach des Deutschen Naturschutzring (DNR) einen umfassenden Forderungskatalog zur bevorstehenden Bundestagswahl erarbeitet. Unter dem Motto „Die zweitbeste Zeit ist jetzt - Wie die neue Bundesregierung die Klima- und Biodiversitätskrise stoppen muss“ fordern die Organisationen unter anderem eine deutliche Anhebung des deutschen Klimaziels auf mindestens minus 70 Prozent bis 2030, ein Ende der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren bei Pkw vor 2030, einen konsequenten Umbau der Agrarpolitik im Einklang mit dem Tier-, Natur- und Klimaschutz sowie eine deutliche Anhebung des Ausbaupfads für Erneuerbare Energien auf 80 Prozent bis 2030, um im Jahr 2035 den Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken zu können.
Meldung
Gemeinsame öffentliche Stellungnahme von Germanwatch und weiteren NGOs der Alliance for Corporate Transparency
Die Europäische Kommission hat am 21. April 2021 ihren Entwurf für eine überarbeitete EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) veröffentlicht. In einer gemeinsamen öffentlichen Stellungnahme begrüßen Germanwatch und weitere NGOs der Alliance for Corporate Transparency diesen Entwurf in weiten Teilen, u.a. bei der Entwicklung von verpflichtenden branchenspezifischen EU-Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Termin

  
In diesem Online-Seminar möchten wir beleuchten, wie sich die Corona-Krise auf die Themen soziale Gerechtigkeit und Gesundheit ausgewirkt hat und was passieren muss, damit die soziale Spaltung nicht weiter zunimmt. Geladene Experten sind Prof. Dr. Nico Dragano, der an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf als medizinischer Soziologe forscht, sowie Prof. Dr. Gerhard Trabert, unter anderem Vorstand des Vereins „Armut und Gesundheit in Deutschland“.

Termin

Bei der digitalen Auftaktkonferenz zur neuen RENN.west-Kampagne "Ziele brauchen Taten - Sport im Westen" am 28. April 2021 können sich Akteur*innen aus Sportverbänden, -vereinen und -initiativen, sowie der Politik mit Nachhaltigkeitsexpert*innen über Herausforderungen und Möglichkeiten nachhaltigen Handelns im Sport austauschen.