Wie denken Menschen in Deutschland über Nachhaltigkeitskrisen und Lösungsansätze nach? Welchen Einfluss haben Emotionen und Gruppenzugehörigkeiten? Wie können wir mit extremen Meinungen umgehen und wann ändern Menschen ihre Einstellungen? Das Kurzdossier der zweiten Fachtagung aus der Reihe „Psychologie & Transformation“ geht diesen Fragen nach und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse für Praktiker:innen auf.
Entscheider
Wie nehmen Menschen in Deutschland Klimapolitik wahr? Welche individuellen und situativen Faktoren haben Einfluss darauf, ob eine Person eine klimapolitische Maßnahme für unterstützenswert hält? Das Kurzdossier der ersten Fachtagung aus der Reihe „Psychologie & Transformation“ geht diesen Fragen nach und bereitet wissenschaftliche Erkenntnisse für Praktiker:innen auf.
Trotz internationaler Bemühungen haben immer weniger Menschen Zugang zu ausreichender und angemessener Ernährung. Als Reaktion auf den Notstand fordert das Forum Umwelt und Entwicklung unter Mitarbeit von Germanwatch die deutsche Bundesregierung auf, weitere mutige und konkrete Schritte zur Umsetzung des Rechts auf angemessene Nahrung zu unternehmen.
Im August 2024 hat Deutschland seinen sogenannten Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) veröffentlicht. Die Bilanz ist eindeutig: Trotz einiger Fortschritte verfehlt Deutschland mehrere europäische Klimaziele, insbesondere in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Landnutzung. Das Positionspapier analysiert den deutschen NEKP und macht deutlich, wo die Bundesregierung nachjustieren muss.
Am 16. Oktober 2024 fand im Rahmen der Sitzung des Rechtsausschusses des Bundestages eine öffentliche Anhörung zum Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung statt, zu der die Vorstandvorsitzende von Germanwatch Silvie Kreibiehl als Sachverständige geladen war. Die vorliegende Stellungnahme wurde von Germanwatch anlässlich der Sitzung des Rechtsausschusses eingereicht und stellt unsere Positionen zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) dar.
Der Verbrauch von Rohstoffen steigt seit vielen Jahren stetig an ohne die planetaren Grenzen zu respektieren und gefährdet dadurch auch unsere Lebensgrundlagen. Ein Ende dieser Tendenz ist bislang nicht in Sicht. Während bei der Debatte in der EU und in Deutschland vor allem der Aspekt der eigenen Versorgungssicherheit im Fokus steht, wird die Notwendigkeit einer Wende in der Rohstoffpolitik immer deutlicher. 28 Organisationen, zu denen auch Germanwatch gehört, haben daher sieben Forderungen für eine Rohstoffwende entwickelt, die in der laufenden und nächsten Bundestagslegislatur umgesetzt werden sollten.
Seit der Einrichtung des Fonds zur Bewältigung von Schäden und Verlusten ist deren Finanzierung in der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) institutionell verankert. Über die Finanzierungslücke, die der Fonds bestenfalls schließen würde, ist allerdings noch wenig bekannt. Germanwatch hat daher in einem Bericht methodische Hürden und entsprechende Lösungsansätze für die Ermittlung der Finanzierungslücke untersuchen lassen.
Der Landesjugendring NRW lädt zur Fachveranstaltung „Ein Tag – viele Wege. Was ist hochwertige Bildung aus jugendgerechter Perspektive?“ ein.
Basierend auf einem weiten Bildungsverständnis, wie es in der Jugendarbeit verwendet wird, möchten wir auf der Fachveranstaltung für verschiedene Querschnittsthemen jugendgerechter Bildung sensibilisieren und Reflektionsprozesse anstoßen. Außerdem möchten wir Raum für Austausch und Vernetzung schaffen.
Nationally Determined Contributions (NDCs) sind der Kern des Pariser Abkommens. Die Vertragsparteien legen in NDCs ihre Pläne für die Zielerreichung des Pariser Abkommens fest. Alle fünf Jahre erfolgt eine Überarbeitung der NDCs, wobei ehrgeizigere Ziele für die Emissionsreduzierung definiert werden. Als Einführung ins Thema blicken wir auf die bisherige Geschichte der Pläne zurück und beschreiben vier Grundzüge für eine gelungene Generation 3.0 der NDCs.
Auf der COP29 soll das neue Klimafinanzierungsziel verabschiedet werden (New Collective Quantified Goal, NCQG). Dieses Ziel ist auch im Globalen Süden für die Finanzierung der Umsetzung der Pariser Klimaziele in den kommenden Jahren entscheidend. Dabei muss auch die Anpassungsfinanzierung dringend berücksichtigt werden. Vor dem Hintergrund steigender Bedarfe und Ansprüche des Globalen Südens muss eine Anpassungsfinanzierung im Rahmen des NCQG den Weg zum weltweiten Anpassungsziel des Pariser Abkommens ebnen. Unser Positionspapier zeigt, wie das zu erreichen ist.