Weitblick
Weitblick
Die negativen Wirkungen der industriellen Tierhaltung, die krisenhafte Situation auf dem europäischen Milchmarkt, der anhaltende Skandal der Verschwendung von Lebensmitteln, der steigende Verlust von fruchtbaren Böden, tropischem Regenwald und Artenvielfalt – die Themen dieses Weitblicks machen die wachsenden Probleme des gegenwärtigen Systems von Landwirtschaft und Ernährung in der EU und weltweit deutlich.
Meldung
Stop Mad Mining!
Konfliktmineralien: 41.675 Stimmen für verbindliche Verordnung übergeben
Der Ressourcenreichtum, auf dem viele Menschen im globalen Süden sitzen, ist für sie kein Segen, sondern ein Fluch! Sie leiden unter dem Handel mit Konfliktmineralien. Denn der Abbau von Rohstoffen, die in unseren Konsumgütern verarbeitet werden, geht oft einher mit Menschenrechtsverletzungen, Umweltverschmutzung und/oder kriegerischen oder bürgerkriegsähnlichen Konflikten.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke vom SDG-Gipfel in New York, 28.09.2015
"Wir müssen über alles, was wir tun, neu nachdenken." Das und noch andere Hoffnung machende Absichten äußerte der Vize-Präsident der EU-Kommission Franz Timmermans gegenüber den VertreterInnen der Zivilgesellschaft aus der EU gestern Abend zusammen mit Entwicklungskommissar Neven Mimica bei einem Empfang als erste Schlussfolgerungen aus der Verabschiedung der SDG. Kurz war auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini dabei. Sie beschwor die Wichtigkeit der Zivilgesellschaft und einer engen Zusammenarbeit. Dies ist auch dringend erforderlich, da die EU nicht nur in einer grundlegenden Identitätskrise steckt, sondern sich bislang auch überaus schwer tut, eine eigene, nun mit den SDG zu verbindende EU-Nachhaltigkeitsstrategie auf den Weg zu bringen.
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Foto von der Germanwatch-Aktion zum Klimaaktionstag 2015 in Bonn
Das war der Klima-Aktionstag 2015
Unter dem Motto „Klimaschutz: Vorangehen!“ veranstaltete die Klima-Allianz Deutschland den bundesweiten Klima-Aktionstag 2015. Der Klima-Aktionstag war Teil eines weltweiten Aktionstages für den Klimaschutz – dem Global Day of Action. Weltweit forderten Menschen den Übergang von der fossilen Energieversorgung aus Kohle, Öl und Gas hin zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien.
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Rund 40 Staats- und Regierungschefs wollen Paris zu einem Wendepunkt für die Zukunft von Kohle, Öl und Gas machen
Von einem "wichtigen Schritt zu einem wirksamen Klimaabkommen in Paris" spricht Germanwatch nach dem heutigen Klima-Treffen von rund 40 Staats- und Regierungschefs in New York. "Die Staats- und Regierungschefs beginnen Verantwortung für ein erfolgreiches Abkommen in Paris zu übernehmen. Sie haben anerkannt, dass das Abkommen zu einem Wendepunkt werden muss hin zum Ausstieg aus den Emissionen von Kohle, Öl und Gas bis Mitte des Jahrhunderts", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Germanwatch fordert hohe Ambition und regelmäßige Berichterstattung zur Umsetzung in Deutschland
Mit großem Beifall sind die in den vergangenen zwei Jahren verhandelten 17 Sustainable Development Goals (SDGs) und die 169 Unterziele in der Vollversammlung der Vereinten Nationen angenommen worden. Germanwatch begrüßt die große Qualität der globalen nachhaltigen Entwicklungsziele und die Tatsache, dass viele Staaten den SDGs offenbar einen hohen Stellenwert geben. "Die große Zahl der hier anwesenden Staats- und Regierungschef deutet an, welch' hohe Erwartungen viele Länder mit den ersten gemeinsamen Entwicklungszielen verknüpfen", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch, in New York.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke vom SDG-Gipfel in New York, 25.09.2015
Mit großem Beifall und Musikszenario sind soeben die in den letzten 2 Jahren verhandelten 17 Sustainable Development Goals in der General Assembly der Vereinten Nationen angenommen worden. Dieser bewegende Akt erfolgte direkt nach der historischen und aufrüttelnden Rede von Papst Franziskus, der von Ban Ki-Moon nach New York eingeladen worden war.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke vom SDG-Gipfel in New York, 25.09.2015
Ich hatte nach der Landung gestern als erstes ein durch seine Vielfalt sehr beeindruckendes Abstimmungs-Zusammentreffen mit NGOs aus aller Welt. Die Zivilgesellschaft hat im Kontext von „Beyond 2015“ den Konsultations-Prozess zur 2030-Agenda maßgeblich mitgestaltet. Länder-Koordinationen, die alle Regionen dieses Planeten mit abdecken, haben ihre Vorstellungen stetig und kompetent mit eingebracht. Man wollte sich vor dem eigentlichen Beginn des Gipfels austauschen und strategisch über die nächsten Schritte verständigen.
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Klimatreffen der Regierungschefs am Sonntag muss wichtige Signale für Gipfel in Paris senden
Bei der UN-Generalversammlung wird die internationale Staatengemeinschaft am Wochenende mit der Verabschiedung globaler nachhaltiger Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals) bis 2030 einen wichtigen und lange kaum für möglich gehaltenen Meilenstein beschließen. Die Ziele orientieren sich an der Einhaltung umfassender Menschenrechte innerhalb der planetaren Grenzen. Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch, kommentiert: "Die neuen Ziele setzen den Rahmen einer Entwicklungsagenda bis 2030. Erstmals wird die Notwendigkeit von universeller Entwicklung so formuliert, dass diese nicht mit den Grenzen des Planeten kollidiert.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke vom SDG-Gipfel in New York, 24.09.2015
Heute werde ich in New York ankommen. Bin gespannt, was mich erwartet. Ich werde am großen Nachhaltigkeitsgipfel der Vereinten Nationen teilnehmen. Beim Treffen der Staats- und Regierungschefs vom 25. bis 27. September 2015 soll die "2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung" beschlossen werden. Neben Kanzlerin Merkel werden auch Bundesumweltministerin Hendricks und Bundesentwicklungsminister Gerd Müller vor Ort sein.