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Germanwatch: Klima-Selbstverpflichtungen ohne ernsthafte Überprüfung reichen nicht
Die heute zu Ende gegangene Weltklimakonferenz in Lima (Peru) bewertet Germanwatch als verpasste Gelegenheit, einige entscheidende Fragen zur Zukunft des internationalen Klimaschutzes schon jetzt zu klären. "Das Ergebnis sorgt nicht für die notwendige Dynamik auf dem Weg zu einem neuen Klimaabkommen, das in einem Jahr in Paris verabschiedet werden soll", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Konsequente Umsetzung des neuen Klimaschutzaktionsplans kann Deutschland künftig zurück in die Spitzengruppe führen / Dänemark und Schweden international Vorreiter
Vor allem wegen bislang steigender CO2-Emissionen aus der Kohleverstromung verharrt Deutschland im Mittelfeld des Klimaschutz-Indexes. In der 10. Auflage des von Germanwatch erstellten Vergleichs der 58 größten CO2-Emittenten liegt Deutschland, das in den ersten acht Indizes von 2005 bis 2013 immer unter den Top Ten landete, erneut nur auf Rang 22. "Das sogenannte Energiewende-Dilemma - also der starke Anstieg der Kohleverstromung bei gleichzeitigem Ausbau der Erneuerbaren Energien - zerstört bislang Deutschlands Klimabilanz", erklärte Jan Burck von Germanwatch, Autor des Index, bei der heutigen Vorstellung des Rankings bei der Weltklimakonferenz in Lima.
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Germanwatch begrüßt neue Ernsthaftigkeit beim Klimaschutz - doch es bleiben offene Fragen
Als ein wichtiges, aber nicht ausreichend starkes Signal an die Klimaverhandlungen in Lima bezeichnet Germanwatch die heutigen Beschlüsse des Kabinetts zum Klimaschutz bis 2020. Die Bundesregierung habe sich trotz heftiger Widerstände weiter zum angekündigten Ziel bekannt, bis 2020 die Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent zu reduzieren. Bundeskanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Gabriel müssten sich nun an der Umsetzung messen lassen.
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Germanwatch präsentiert Index in Lima: Entwicklungsländer leiden am meisten unter Wetterextremen / Deutschland nach erneuter Jahrhundert-Flut im Index gestiegen
Die Philippinen, Kambodscha und Indien waren 2013 am stärksten von Wetterextremen betroffen. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Globale Klima-Risiko-Index, den Germanwatch heute beim Klimagipfel in Lima (Peru) vorgestellt hat. "Uns allen ist noch der verheerende Taifun Haiyan in Erinnerung, der im vergangenen Jahr kurz vor dem Klimagipfel in Warschau die Philippinen verwüstete und mehr als 6000 Menschen das Leben kostete", sagte Sönke Kreft, einer der Autoren der Studie und Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "Es war der stärkste Wirbelsturm, der seit Beginn der Messungen jemals auf Land getroffen ist. Es gilt, den Klimawandel so zu begrenzen, dass nicht ständig neue Rekordkatastrophen zu erwarten sind."
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Germanwatch blickt verhalten optimistisch auf Weltklimakonferenz / Ohne glaubwürdigen Kabinettsbeschluss zum Klimaaktionsplan am Mittwoch steht Bundesregierung als Kaiser ohne Kleider da
Am Montag beginnt in Lima (Peru) die letzte Weltklimakonferenz vor dem entscheidenden Klimagipfel in Paris. Dort soll in einem Jahr ein neues globales Klimaabkommen beschlossen werden. Germanwatch erwartet von der Konferenz in Lima wichtige Weichenstellungen für die Klimapolitik. "Die Konferenz in Lima ist ein entscheidender Moment auf dem Weg zu einem globalen Klimaabkommen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Insgesamt blickt Germanwatch verhalten optimistisch auf die Konferenz.

Germanwatch in den Medien (Auswahl)

klimareporter
Europas Green Deal ist in Gefahr
Gastbeitrag von Marion Guénard


ZDF heute
Klimaschutz: Beschwerden in Karlsruhe geplant


Tagesspiegel Background Energie & Klima
Blauer Wasserstoff wird zur Gefahr für die Klimaneutralität
Gastbeitrag von Simon Schreck


FAZ / dpa
Bonner Konferenz sucht Lösung für Klimafinanzierung


Handelsblatt
Sieben Hindernisse für ein europäisches Schienennetz
zur Bahnsektor-Erklärung


Tagesspiegel Background Energie & Klima
Die CDU muss ihr klimapolitisches Profil schärfen
Gastbeitrag von Simon Wolf