Aktuelle Pressemitteilungen
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Germanwatch und Brot für die Welt: Bundesregierung muss endlich Weichen für Investitionen in grüne Infrastruktur stellen
Als "klares Signal für eine Investitionsoffensive in grüne Infrastruktur" bezeichnen Germanwatch und Brot für die Welt den heute erscheinenden hochkarätigen Bericht der Globalen Kommission für Klima und Wirtschaft (New Climate Economy Report). Er liefere starke Argumente für mehr Investitionen in Energieeffizienz, aber auch für einen Ausstiegsplan aus der Kohleverstromung und sei damit ein Weckruf für die Bundesregierung, betonen die Organisationen.
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Germanwatch kritisiert Überlegungen zur Abschaffung der Luftverkehrssteuer
Die in Medienberichten von heute zitierten Überlegungen im Bundesverkehrsministerium, den Forderungen der Luftverkehrsbranche nach Abschaffung der Ticketabgabe nachzugeben, stoßen bei Germanwatch auf scharfe Kritik. "Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sollte nicht den verkehrspolitischen Blindflug riskieren", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.
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Neue Studie prognostiziert Verfehlen der deutschen Klimaziele für 2020. Germanwatch fordert den Einstieg in den Ausstieg aus der Kohle und die massive Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden.
Nach Einschätzung von Germanwatch steigt der Druck auf Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, einen ambitionierten Klimaaktionsplan vorzulegen. Eine heute erschienene Studie prognostiziert, dass Deutschland die Mehrheit der für 2020 gesetzten Klima- und Energieziele verfehlen wird - darunter die Reduzierung der CO2-Emissionen um 40 Prozent und die Ziele zur Senkung des Primärenergie- und Stromverbrauchs. "Die Studie zeigt, wie wichtig ein ambitioniertes Klimaschutzaktionsprogramm von Umweltministerin Hendricks ist, um die Klimaschutzlücke zu schließen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Berliner Senatorin Yzer stimmt ihre Pläne allein mit Wirtschaftsverbänden ab
Die Berliner Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer hat am Dienstag eine Reform des Vergaberechts angekündigt, die im Vorfeld allein mit den Wirtschaftsverbänden abgestimmt worden ist. Die Stimmen des Berliner FAIRgabe-Bündnis – bestehend aus Gewerkschaften sowie umwelt- und entwicklungspolitischen Verbänden, darunter Germanwatch – wurden in dem Prozess nicht gehört. Auch der seit Ende Juni überfällige Vergabebericht wurde nicht abgewartet.
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Veit Quack und Anna Warnke machen mit Ruderaktion in Kooperation mit Germanwatch auf die Gefahren eines steigenden Meeresspiegels aufmerksam
Vollkommen erschöpft, mit schmerzenden Armen und Beinen, aber überglücklich hat der Berliner Veit Quack gestern Abend gemeinsam mit seiner Frankfurter Ruderpartnerin Anna Warnke in Madeira angelegt. Die Freizeitruderer haben es geschafft: In gut acht Stunden bewältigten sie in einem kleinen Doppel-Ruderboot die 47 Kilometer lange Strecke von der Insel Porto Santo nach Madeira - mitten durch den Atlantik. Angetrieben hat beide nicht allein der sportliche Ehrgeiz, sondern auch die Botschaft, für die sie in Kooperation mit Germanwatch gerudert sind. "Es ist wichtig, dass alles getan wird, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen und damit Deutschland Vorreiter beim Klimaschutz bleibt", sagt Quack.