Blogpost
windmill and power station
Der Globale Süden braucht finanzielle Unterstützung für den Ausbau der Erneuerbaren

Die globalen CO₂-Emissionen müssen bis 2030 fast halbiert werden, damit die Welt die 1,5-Grad-Grenze nicht überschreitet. Ein harter Kurswechsel ist unabdingbar, sowohl im Globalen Norden als auch im Globalen Süden. Die COP28 muss daher ein starkes Signal für den beschleunigten Ausbau von Erneuerbaren Energien und für den zügigen Ausstieg aus allen fossilen Brennstoffen senden – überall und für alle. Dazu braucht der Energiesektor ein starkes, verbindliches Energiepaket, das auch den Globalen Süden zum Einlenken befähigt.

Meldung
Titelseite des Appells
Verbände-Plattform gibt Impulse für eine zukunftssichere Weiterentwicklung der GAP

In ihrer Stellungnahme an die Sonder-Agrarministerkonferenz und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bewerten die Organisationen der Verbände-Plattform, darunter auch Germanwatch, einen aktuellen Diskussionsvorschlag des BMEL zur Anpassung der nationalen Umsetzung der GAP im Jahr 2024.

Publikation
Titelseite
Erwartungen an die COP28

Auf 36 Seiten blickt dieses Hintergrundpapier auf die geopolitische Ausgangssituation der COP28 und geht auf die politischen Knackpunkte und Verhandlungsthemen ein, um die es vom 30. November bis 12. Dezember in Dubai gehen wird.

Publikation
ExCom Meeting #19
Bericht über das 19. Treffen des Exekutivausschusses des Internationalen Warschau Mechanismus für Schäden und Verluste
Das ExCom-Treffen fand im Vorfeld der vierten Tagung des Übergangskomitees für die Finanzierung von Schäden und Verlusten statt. Dieses Komitee spricht Empfehlungen zur Gestaltung des sogenannten Fonds für Schäden und Verluste aus, der auf der COP27 beschlossen wurde. Der vorliegende Bericht nimmt besonders die Zusammenarbeit der ExCom und des Adaption Fonds in den Blick. Denn bestehende Fonds liefern wichtige Erfahrungswerte für die Gestaltung des Fonds für Schäden und Verluste.
Meldung
Zukunft Gestlaten: Positionspapier der Verbände
Verbände-Plattform veröffentlicht Papier mit Leitlinien für die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2027

Wie muss die Agrarpolitik der Zukunft gestaltet werden? Die Verbände-Plattform, zu der auch Germanwatch gehört, hat dazu konkrete Ziele und Forderungen formuliert. Dazu zählt etwa der Ansatz, alle Fördermittel ab 2027 an Leistungen im Sinne des Umwelt-, Natur-, Klima- und Tierschutzes zu binden. Alle weiteren Forderungen können Sie in unserem Papier nachlesen.

Termin

Eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Welt bis zum Jahr 2030 – dieses Ziel der Sustainable Development Goals (SDGs) steht mehr denn je vor besonderen Herausforderung. Es ist Halbzeit und nur bei 12 Prozent sind wir auf einem guten Weg zur Erfüllung. Multiple geopolitische und klimatische Krisen verbunden mit gesellschaftlichen Veränderungsprozessen gehen mit der Notwendigkeit vielschichtiger Transformationen einher. Dazu gehört der Umbau zu einem treibhausgasneutralen Lebens- und Wirtschaftsmodell, die Digitalisierung und Resilienz in einer global verbundenen Welt.

Meldung
PHINEO-Wirkt-Sie­­gel

Am 6. November war es endlich soweit: Nach mehrmonatiger Prüfung unserer Bewerbungsunterlagen wurde Germanwatch für sein Handabdruck-Konzept mit dem begehrten Wirkt-Siegel von Phineo ausgezeichnet. Das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus zeichnet damit Organisationen aus, die mit ihrer Arbeit deutliche und nachweisbare Wirkung im Klimaschutz entfalten. Besonders überzeugt hat Phineo, wie wir mit dem Handabdruck differenziert auf unterschiedliche Zielgruppen, wie z. B. Bildungsmultiplikator:innen, eingehen.

Meldung
Jugendliche mit NRW-Umweltminister Oliver Krischer
115 Forderungen für die Weiterentwicklung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie haben Jugendliche im Partizipationsformat #MitmischenNRW erarbeitet. Bei der NRW-Nachhaltigkeitstagung am 11. September 2023 hatten sie die Möglichkeit, diese im Landtag vorzustellen. Welche Ideen die Jugendlichen vorgebracht haben, können Sie hier nachlesen.
Blogpost
UN Headquarters Geneva

Die Klimakrise spitzt sich weltweit zu. Jedoch mangelt es bisher an finanzieller Unterstützung im Umgang mit Schäden und Verlusten (Loss and Damage) durch die Hauptverursacher. Die Entscheidung zur Etablierung eines Fonds für Schäden und Verluste auf der COP27 war ein historischer Meilenstein – auf der COP28 in Dubai muss der Fonds jetzt handlungsfähig gemacht und angemessen befüllt werden.

Meldung
Saleemul Huq
Nachruf auf Prof. Dr. Saleemul Huq
Wir sind erschüttert über die Nachricht, dass Prof. Dr. Saleemul Huq am 28. Oktober im Alter von 71 Jahren verstorben ist, und drücken seiner Familie unsere tiefe Anteilnahme aus. Wir bei Germanwatch sind Saleemul dankbar für die gemeinsamen Initiativen und Erinnerungen, das gemeinsame Lernen, was wir von ihm in vielerlei Hinsicht gelernt haben, und seinen Einsatz für eine klimagerechtere Welt. Die Erinnerung an ihn wird uns zusätzliche Energie dabei geben, auch in Zeiten vielfältiger geopolitischer Krisen für die Belange der besonders vom Klimawandel Betroffenen einzustehen und uns für zentrale Baustellen der Klimagerechtigkeit wie Schäden und Verluste und die 1,5°-Grad-Grenze einzusetzen. Danke, Saleem!