Aktuell wird auf europäischer Ebene über ein EU-Lieferkettengesetz verhandelt. Kommission, Parlament und Rat sind sich bislang noch nicht darüber einig, wie das Gesetz konkret ausgestaltet werden soll. In diesem Papier untersuchen wir mehrere Fälle von Umweltzerstörung in den Wertschöpfungsketten europäischer Unternehmen – von Pesitzideinsatz bis zu intensiver Landnutzung. Darauf aufbauend analysieren wir, inwiefern diese Fälle von den derzeit verhandelten Vorschlägen für ein EU-Lieferkettengesetz abgedeckt werden. Dabei zeigt sich, dass es erhebliche Unterschiede zwischen den drei Positionen gibt.
Journalisten
Die fortschreitende Klimakrise wird zur existenziellen Bedrohung. Ihr muss die deutsche Klimaaußenpolitik entschieden entgegentreten. Diese Außenpolitik sollte Sicherheit herstellen, die Menschenrechte wahren sowie den Wohlstand Deutschlands, der EU und der Partnerländer garantieren. Wenn Deutschland einen angemessenen Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaziele und der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) leisten will, ist aber ein strategischer Neustart unabdingbar – unter Einbeziehung aller relevanten Ministerien.
Weltweit werden mehr Rohstoffe verbraucht, als die Erde dauerhaft bereithält. Deutschland verbraucht im globalen Vergleich überdurchschnittlich viele Ressourcen: Wenn alle Menschen so wirtschafteten wie in Deutschland, bräuchte es drei Erden, um den Bedarf an Rohstoffen zu decken. Deshalb begrüßen wir, dass die Bundesregierung aktuell eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie zur Senkung des Rohstoffbedarfs erarbeitet, fordern jedoch Nachbesserungen bezüglich der Risiken für den Globalen Süden.
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Das UNESCO-Programm BNE2030 fordert eine Bildung für nachhaltige Entwicklung, die Menschen befähigt nicht-nachhaltige Strukturen zu erkennen und zu verändern. Die erste Zielgruppe des neuen UNESCO-Programms sind Entscheidungsträger:innen. Wie diese Anregungen in der Bildungsarbeit umgesetzt werden können erläutert Stefan Rostock, Bereichsleiter BNE bei Germanwatch e.V. am Beispiel des Engagements mit dem Handabdruck.
Energiewende, Kapazitätsauslastung, Klimaschutz, nachhaltige Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz, Modernisierungen und Optimierungspotenziale sind Schlagworte, mit denen sich die Betreiber von Abfallverbrennungsanlagen tagtäglich beschäftigen müssen.
Am 30. September veranstalten wir im Haus der Jugend Düsseldorf unter dem Motto “Klimagerechte Kommunen” das nächste Klimawende von unten-Barcamp. Einen ganzen Tag lang können Teilnehmende im interaktiven Austausch mit bis zu 100 anderen Teilnehmenden aus ganz NRW deine eigenen Themen einbringen, interessierte Menschen kennenlernen und nebenbei erfahren, wie sie gemeinsam wirksame Kampagnen für den Klimaschutz in ihrer Stadt starten könnt. Ein Tag, der schon jetzt eine Menge Potenzial für Inspiration und spannende Projekte erwarten lässt.
Beim 2. Deutschen Klimatag kommen hochkarätige Expert*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen. In vielfältigen Formaten geht es um die Frage: Wie setzen wir Klimagerechtigkeit jetzt gemeinsam als Gesellschaft um?