Entscheider
Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Demokratie sind eng miteinander verflochten. Davon ausgehend wird in diesem Kurzpapier am Beispiel der biometrischen Massenüberwachung aufgezeigt, wie Germanwatch das europäische Modell einer sozial-ökologischen digitalen Transformation interpretiert. Wir machen daran orientiert deutlich, wieso wir biometrische Massenüberwachung ablehnen.
Die Folgen des Klimawandels sind bereits deutlich zu erkennen. Wie reagieren die besonders betroffenen Länder des Climate Vulnerable Forum (CVF) auf die damit einhergehenden Risiken? Die Studie greift diese Frage auf, indem sie bestehende und geplante Finanzinstrumente und -mechanismen untersucht. Ihre sechs zentralen Erkenntnisse decken Wissenslücken und offene Forschungsfragen auf und unterstreichen die Notwendigkeit einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit.
Das Pariser Klimaabkommen definiert das Ziel, die Finanzströme an emissionsarmen und klimaresistenten Entwicklungspfaden auszurichten. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Entwicklungsbanken – viele haben sich bereits verpflichtet, ihre Investitionen mit dem Pariser Abkommen in Einklang zu bringen. Germanwatch, das NewClimate Institute und das World Resources Institute machen Vorschläge, wie dabei auch indirekte Investitionen über Finanzintermediäre berücksichtigt werden können.
Weltweit werden immer mehr metallische Rohstoffe verbraucht. Ihr Abbau und ihre Weiterverarbeitung stehen jedoch vielerorts in Zusammenhang mit gravierenden Menschrechtsverletzungen und massiver Umweltzerstörung – zivilgesellschaftliche Akteure aus aller Welt fordern daher eine Rohstoffwende. Dieses Hintergrundpapier beleuchtet die Ziele und Hebel einer solchen tiefgreifenden Transformation.