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Interview zum Handprint-Konzept mit Dr. Antje Brock
Interview mit Dr. Antje Brock, Institut Futur, Freie Universität Berlin

Als Teil des Institut Futur der Freien Universität Berlin berät Dr. Antje Brock das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Nationale Plattform für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bei der Verankerung und Umsetzung von BNE in Deutschland.

Pressemitteilung
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Wiederauffüllungskonferenz in Bonn: Zusagen noch deutlich unter notwendigem Niveau angesichts sich zuspitzender Klimakrise / Große Emittenten, darunter die USA und Schweden, sollten spätestens bei COP im Dezember nachziehen

Germanwatch zeigt sich enttäuscht vom Ergebnis der zweiten Wiederauffüllungsrunde des Grünen Klimafonds, die heute im Rahmen einer Geberkonferenz in Bonn stattfand. „Wir haben uns ein ambitionierteres Ergebnis erhofft. Mit Blick auf die sich zuspitzende Klimakrise ist eine Summe, die unter der letzten Auffüllungsrunde vor vier Jahren liegt, viel zu wenig“, sagt David Eckstein, Referent für Klimafinanzierung und Investitionen bei Germanwatch.

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Titelseite Selbstdarstellungsflyer
Menschenrechte und planetare Grenzen brauchen unseren Einsatz!

Wir schauen auf mehr als 30 Jahre und über 650 erfolgreich abgeschlossene Projekte zurück. In dieser Zeit haben wir uns als wirkungsvoller Akteur der Zivilgesellschaft etabliert. So mancher klima- und entwicklungspolitische Meilenstein wäre ohne Germanwatch später oder vielleicht auch gar nicht erreicht worden.

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Neuer CO2-Grenzausgleich CBAM erleichtert ambitionierte EU-Klimapolitik durch effektiven Wettbewerbsschutz für Unternehmen in der EU / Reformbedarf bei Verwendung der Einnahmen und Tempo der Einführung

Germanwatch begrüßt den Start der Pilotphase des europäischen CO2-Grenzausgleichs an diesem Sonntag (1. Oktober) als einen Meilenstein der europäischen Klimapolitik. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Der EU gelingt mit der Einführung des CO2-Grenzausgleichs ein Coup: Durch das Angleichen der internationalen Wettbewerbsbedingungen für Industrieunternehmen ermöglicht sie höhere CO2-Preise im Europäischen Emissionshandel und setzt damit ein wichtiges Zeichen dafür, dass es ihr mit dem klimaneutralen Umbau der Industrie ernst ist. Der CBAM schafft dabei auch weltweit einen Anreiz für die Handelspartnerstaaten der EU, bei Energiewende und klimaschonender Industrietransformation Tempo zu machen.“

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Titelseite der Publikation

Der Abbau von Lithium birgt zahlreiche umweltbezogene und menschenrechtliche Risiken. Im Rahmen des Branchendialogs Automobil hat Germanwatch daher in der „Projektgruppe Lithium“ gemeinsam mit Akteur:innen aus Industrie und Politik „Qualitäts- und Handlungsempfehlungen für einen verantwortungsvollen Lithiumabbau“ erarbeitet. Das Papier identifiziert vier Risikofelder und gibt Empfehlungen, wie diese durch Lithium-abbauende und Lithium-einkaufende Unternehmen in der Lieferkette adressiert werden können. Germanwatch trägt die Empfehlungen grundsätzlich mit. Wir sehen jedoch einige zentrale Lücken, um eine global nachhaltige und gerechte Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen zu erreichen.

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Interview zum Handprint-Konzept mit Maike Sippel
Interview mit Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie an der Hochschule Konstanz

Prof. Dr. Maike Sippel lehrt an der Hochschule Konstanz, ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und hat das Handabdruck-Konzept seit einigen Jahren erfolgreich in ihre Lehre integriert. In unserem Interview erläutert sie, wo sie die Grenzen das Konzept des Fußabdrucks sieht und wie sie ihre Studierenden zu einem Perspektivwechsel vom Fuß- zum Handabdruck anregt.

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Zur heutigen Nationalen Luftfahrtkonferenz kritisiert Germanwatch die Zwischenergebnisse des Arbeitskreises "Klimaneutrale Luftfahrt" / Wieder immens wachsender Flugverkehr immer größeres Problem für Klimaschutz

Die am Arbeitskreis Klimaneutrale Luftfahrt der Bundesregierung teilnehmende Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch kritisiert die geringe Handlungsbereitschaft von Flugwirtschaft und Teilen der Bundesregierung beim Klimaschutz im Luftverkehr. Die bisher erarbeiteten Vorschläge des Arbeitskreises an die Bundesregierung, die bei der heutigen Nationalen Luftfahrtkonferenz in Hamburg vorgestellt werden, seien zu dürftig. „Wir erwarten von Bundesregierung und Flugwirtschaft einen engagierten Aufbruch beim Klimaschutz im Luftverkehr. Diesem Anspruch werden die bisher vorliegenden Vorschläge nicht gerecht“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

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Christoph Bals im Interview zum Konzept des Handabdrucks
Interview mit Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch e.V.

Als politischer Geschäftsführer von Germanwatch setzt sich Christoph Bals seit mehreren Jahrzehnten politisch und strategisch in Kooperation mit anderen für globale Gerechtigkeit und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ein. In unserem Interview sprechen wir mit ihm darüber, was ihm hilft, trotz multipler globaler Krisen zuversichtlich und motiviert zu bleiben.

Publikation
Cover Forderungspapier

Die Bundesregierung erarbeitet aktuell eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie. Eine solche Strategie sollte die Transformation vom linearen zum zirkulären Wirtschaften voranbringen und so auch zum Koalitionsziel der Senkung des absoluten Verbrauchs von Primärrohstoffen beitragen. Im Verbund mit 28 Organisationen ziehen wir in diesem Papier eine Zwischenbilanz zum Beteiligungsprozess zur Erarbeitung der Strategie. Wir zeigen auf, wie die Strategie ausgestaltet werden sollte, um ihr Potenzial zu entfalten.

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Kleiner Klimagipfel in New York ohne konkrete neue Zusagen / Kanzler Scholz muss seiner Rede Taten folgen lassen

Vom heutigen Climate Ambition Summit in New York gehen nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein paar positive Signale für eine erfolgreiche Weltklimakonferenz COP28 im Dezember aus, auch wenn Staats- und Regierungschefs es vermieden haben, neue konkrete Zusagen zu machen. „Dieser Gipfel war kein Quantensprung für den Klimaschutz, aber er legt eine Basis für die kommende Weltklimakonferenz", sagt David Ryfisch, Bereichsleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.