Publikation
Die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung I
Zukunftsvisionen für eine nachhaltigere Welt: die Agenda 2030 kennenlernen
Die vorliegenden Arbeitsblätter dienen der Einführung in die Agenda 2030 und der 17 globalen nachhaltigen Entwicklungsziele, der Analyse globaler Herausforderungen, der Entwicklung und Bewertung möglicher Konzepte nachhaltiger Entwicklung sowie der Erarbeitung von Möglichkeiten, wie und auf welchen Ebenen Wandel hin zu nachhaltiger Entwicklung gestaltet werden kann. Sie sind für den Einsatz in der Sekundarstufe II gedacht, methodisch aber so ausgerichtet, dass sie auch gut in der außerschulischen Bildungsarbeit verwendet werden können.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Nächste Bundesregierung sollte klares CO2-Preissignal setzen sowie das Steuer- und Abgabensystem auf die Erreichung der Klimaziele ausrichten
Deutschland muss dringend sein Steuer- und Abgabensystem modernisieren und einen wirkungsvollen CO2-Mindestpreis für alle Sektoren einführen. Sonst sind die Ziele bei Klimaschutz, Energie- und Verkehrswende sowie der nötige Innovationsschub in der Industrie kaum erreichbar. Das ist die Botschaft eines heute veröffentlichten Positionspapiers einer Expertengruppe aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, zu der auch Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, gehört. Die Gruppe besteht aus 15 namhaften Ökonomen und Politikexperten, die sich für eine Reform des ökonomischen Rahmens zur Erreichung der Klimaziele einsetzen.
Meldung
Die Germanwatch-Mitgliederversammlung bestätigte am 23.9. den Vorstand im Amt. Dem offiziellen Teil der Versammlung vorangegangen war eine Diskussion mit Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, stellvertretender Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. In seinem Impulsvortrag stellte er die Notwendigkeit eines CO2-Preissignals für effektiven Klimaschutz in den Vordergrund.
Publikation
Deutschlands ökonomischer Rahmen zur Erreichung der Klimaziele
Der von der Bundesregierung 2016 verabschiedete Klimaschutzplan 2050 beinhaltet ein klares politisches Versprechen, das über Parteigrenzen hinweg mitgetragen wird: Deutschland will seinen Beitrag zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens leisten. Er macht deutlich, Klimaschutz und Energiewende betreffen längst nicht mehr nur die Energiewirtschaft. Alle Wirtschaftszweige und Sektoren sind berührt.
Pressemitteilung
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Germanwatch kommentiert die heute erschienene Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt die klaren Empfehlungen des Sachverständigenrats für Umweltfragen in Bezug auf einen Kohleausstieg. Dazu sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Der Bericht der Sachverständigen könnte nicht eindeutiger sein: Ohne einen zügigen sozialverträglichen Ausstieg aus der Kohle wird Deutschland keinen ausreichenden Beitrag zum Klimaschutz leisten können und das Ziel von 40 Prozent Treibhausgasreduktion bis 2020 krachend verfehlen. Daher muss der Kohleausstieg ein Kernthema der kommenden Koalitionsverhandlungen sein."
Blogpost
Blogpost
Blog-Beitrag von Christoph Bals, September 2017
Weiter auf fossile Energieträger zu setzen untergräbt weltweit die Sicherheit. Vieles spricht für den Abschied von Öl, Gas und Kohle, für Energieeinsparung und erneuerbare Energien. Doch auch das ist nicht ohne friedenspolitische Risiken.
Weitblick
Weitblick
Vor ziemlich genau zwei Jahren haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschiedet. Die drängendsten sozialen und ökologischen Probleme von Armut und Hunger über den Klimawandel bis zum Verlust der biologischen Vielfalt sollen bis zum Jahr 2030 gelöst werden. In dieser Weitblick-Ausgabe machen wir deutlich, dass im Bereich Landwirtschaft und Ernährung besonderer Reformbedarf besteht. Denn mit der derzeitigen Agrarpolitik sind die Ziele zu Hungerbekämpfung, gesunder Ernährung, Gesundheit, Gewässer-, Boden- und Klimaschutz, aber auch die ländliche Entwicklung in Afrika unmöglich zu erreichen.
Pressemitteilung
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Germanwatch zur Wahl: Gerade jetzt muss im Bundestag für Menschenrechte und die große Transformation gestritten werden / Heute vor zwei Jahren wurde die 2030-Agenda verabschiedet
Der Tag nach der Bundestagswahl ist zugleich der zweite Jahrestag der Verabschiedung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (2030-Agenda). Germanwatch sieht die kommende Bundesregierung in der Pflicht, alles für das Erreichen der für das Jahr 2030 gesteckten globalen Ziele zu tun. "Gerade jetzt, wo Rechtsradikale, Nationalisten und Klimawandel-Leugner im Bundestag sitzen, ist es umso wichtiger, klar für die Menschenrechte und den Erhalt der weltweiten Lebensgrundlagen Position zu beziehen", sagt Klaus Milke, Vorsitzender von Germanwatch. "Um die UN-Ziele hierzulande und weltweit zu erreichen, muss die künftige Bundesregierung schon in den Koalitionsverhandlungen festlegen, dass sie konkreter wird und ambitioniert handelt."
Publikation
Rechenschaftsbericht 2016-17
Bericht über Aktivitäten Sep. 2016 bis Aug. 2017 +++ Finanzbericht 1.1.-31.12.2016 +++ Vorschau auf 2018
„Wenn der Wind der Veränderung weht, dann bauen die einen Mauern, die anderen Windräder“ – so ein chinesisches Sprichwort. Germanwatch gehört zu denen, die derzeit den Bau von transformativen "Windrädern" vorantreiben, die eine gesellschaftlich und politisch konstruktive Entwicklung im Sinne der im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung dynamisieren. Dies erscheint dringend notwendig, da in den letzten Monaten selbstverständliche und lange eingeübte Umgangsformen und zivilisatorische Standards unter Druck geraten sind.
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Demonstration zu Weltklimakonferenz
Am 4. November heißt es in Bonn “Klima schützen – Kohle stoppen!”
Im Vorfeld der Weltklimakonferenz kündigt ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis für Samstag, den 4. November, unter dem Motto “Klima schützen - Kohle stoppen!” eine Demonstration in Bonn an. Nur wenige Kilometer entfernt von Europas größter CO₂-Quelle, dem Braunkohlerevier im Rheinland, treffen sich in diesem Jahr bis zu 25.000 Konferenzteilnehmer. Das Bündnis, das Umweltschutz-, Bürgerrechts- und kirchliche Organisationen sowie Entwicklungsverbände vereint und dem auch Germanwatch angehört, fordert von der neuen Bundesregierung die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und damit einen verbindlichen Fahrplan für einen schnellen, sozialverträglichen Kohleausstieg.