Publikation
Deckblatt: makeITfair - Update: Aktuelle Situation der Arbeitsrechte bei Foxconn/China
Bericht untersucht Entwicklungen nach Suizidfällen bei Elektronikzulieferer
Am 12. Oktober 2010 hat die Menschenrechtsorganisation SACOM (Students and Scholars against Corporate Misbehaviour) gemeinsam mit GoodElectronics, Bread for All, makeITfair und der International Metalworkers' Federation (IMF) einen neuen Bericht zu den Arbeitsbedingungen des chinesischen Zulieferers Foxconn veröffentlicht. Unter dem Titel "Workers as Machines: Foxconn's Military Management" beleuchtet der Bericht, dass bisher zu wenig unternommen wurde, um die Situation vor Ort nach den Suiziden von Januar bis August 2010 zu verbessern.
Pressemitteilung
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Die hohe Nachfrage nach Rohstoffen wie Zinn, Koltan, Wolframit und Gold in der weltweiten Unterhaltungselektronik trägt vor allem in der Demokratischen Republik Kongo zu bewaffneten Konflikten bei. Elektronikunternehmen und andere Akteure haben dieses Thema inzwischen aufgegriffen. Sie engagieren sich in einer Reihe von Initiativen, die das konfliktfördernde Potenzial des Rohstoffhandels aufbrechen wollen. Der neue Bericht von makeITfair gibt insbesondere den lokalen Organisationen eine Stimme.
Publikation
Archetyp für ein vorher kaum gekanntes Extremwetterereignis?
Eine Überschwemmung biblischen Ausmaßes, eine humanitäre Katastrophe mit nicht absehbarer Zahl menschlicher Opfer - ist die Flut in Pakistan eine Archetype für ein vorher kaum gekanntes, vermutlich durch die Klimaänderung verstärktes Extremwetterereignis, welches das Ausmaß der Folgen wie auch die Überforderung der Anpassungsfähigkeit der betroffenen Gesellschaft angeht?
Pressemitteilung
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Die letzte Runde der Klimaverhandlungen vor dem nächsten UN-Klimagipfel in Cancun hat nach Einschätzung von Germanwatch nur bescheidene Ergebnisse gebracht. In den Verhandlungspaketen zu Anpassung, Technologie, zum Regenwaldschutz und zum Finanzfonds gab es Fortschritte. Und Entscheidungen dazu scheinen in Cancun im Dezember möglich. Bei den zentralen Knackpunkten der Verhandlungen jedoch gab es weitgehende Blockaden.
Publikation
Cover: Mensch Macht Milch Katalog
Wie arbeiten die Bauern und Bäuerinnen in Nordrhein-Westfalen, in Frankreich oder in Burkina Faso? Wie wirkt sich die EU-Agrarpolitik auf diese Menschen aus? Diese Fragen beantwortet die Fotoausstellung „Mensch Macht Milch – EU Agrarpolitik und bäuerliche Landwirtschaft in Nord und Süd. Auswirkungen und Perspektiven“.
Pressemitteilung
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Das neue Energiekonzept hat nach Einschätzung von Germanwatch gegenüber dem Entwurf, den Umwelt- und Wirtschaftsministerium vorgelegt hatten, deutlich an Substanz verloren. Zwar sei die Bundesregierung bei den Zielen für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien ambitioniert. Sie strebe jetzt sogar bis 2050 einen Rückgang der Treibhausgas-Emissionen um 80 bis 95 Prozent, nicht nur um 80 Prozent an. Dies stehe aber zum einen im Widerspruch zur beschlossenen Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke und Subventionen für "effiziente" Kohlekraftwerke, wodurch ein großes Investitionshemmnis für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz aufgebaut wurde.
Weitblick
Weitblick
Waldbrände in Russland und Überschwemmungen in Pakistan – ist Hunger ausschließlich mit Naturkatastrophen erklärbar? Oder sind es doch eher die Preisschwankungen an den Rohstoffbörsen? Um hier eine ausgewogene Antwort zu finden, lohnt sich ein Blick über die Tagesaktualität hinaus. Dann wird deutlich, dass auch die globale Agrarpolitik einen entscheidenden Einfluss auf die weltweite Ernährungssituation ausübt.
Pressemitteilung
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Mit der Vorstellung der Kampagne "100 Prozent Zukunft" setzen wichtige Akteure einen Kontrapunkt zum Energiekonzept der Bundesregierung, das auf immer wackeligeren Füßen steht. So mehren sich in der CDU-CSU-Fraktion die Stimmen, die die wesentlichen Errungenschaften des Entwurfes in Frage stellen. Damit wackelt das zentrale Ziel einer 80prozentigen Treibhausgas-Reduktion bis 2050.
Meldung
20. September 2010, in Berlin
Ziel war der Erfahrungsaustausch und die weitere Vernetzung der zahlreichen Initiativen für eine sozial-ökologische öffentliche Beschaffung auf Landesebene.
Pressemitteilung
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Germanwatch hat, unterstützt von der jüngst gegründeten Smart Energy for Europe Platform, heute eine Kommentierung des Entwurfs des Energiekonzepts der Bundesregierung vorgelegt. Der Entwurf ist nach Auffassung von Germanwatch geprägt durch einen eklatanten Widerspruch: Einerseits wirke die beschlossene Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke als massive Investitionsbremse für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Die Einnahmen durch abgeschriebene Atomkraftwerke als "Gelddruckmaschine" verstärkten zudem die Marktmacht der großen Energieversorgungsunternehmen (EVUs) weiter. Auf der anderen Seite enthalte der Entwurf gerade bei Energieeffizienz, bei Erneuerbaren Energien und dem dazu notwendigen Aus- und Umbau des Stromnetzes ehrgeizige Ziele.