makeITfair - Update: Aktuelle Situation der Arbeitsrechte bei Foxconn/China
Bericht untersucht Entwicklungen nach Suizidfällen bei Elektronikzulieferer
Am 12. Oktober 2010 hat die Menschenrechtsorganisation SACOM (Students and Scholars against Corporate Misbehaviour) gemeinsam mit GoodElectronics, Bread for All, makeITfair und der International Metalworkers' Federation (IMF) einen neuen Bericht zu den Arbeitsbedingungen des chinesischen Zulieferers Foxconn veröffentlicht. Unter dem Titel "Workers as Machines: Foxconn's Military Management" beleuchtet der Bericht, dass bisher zu wenig unternommen wurde, um die Situation vor Ort nach den Suiziden von Januar bis August 2010 zu verbessern.
Die Kunden von Foxconn, darunter Apple, HP und Dell, haben es bisher nicht geschafft, die Arbeitsbedingungen in den Fabriken von Foxconn transparent und effektiv zu verbessern. Die Organisationen appellieren an die Firmen, ihre Verantwortung wahr zu nehmen. Dazu gehört, auch in Zulieferfirmen auf angemessene Arbeitsstandards zu achten. Dies müsse durch eine Reform der Einkaufsstrategien umgesetzt werden, so SACOM.
Germanwatch koordiniert die Aktivitäten des makeITfair-Projektes in Deutschland.
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