Pressemitteilung
Pressemitteilung
UN geben Startschuss für gemeinsame Entwicklungs- und Umweltagenda.
Bei einer Sonderveranstaltung der 68. UN-Vollversammlung in New York gelang es in der Nacht, den Verhandlungsprozess zur neuen Entwicklungsagenda zu vereinbaren. „Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Nichtregierungsorganisation Germanwatch. „Die Staaten haben sich nun verpflichtet, gemeinsame Entwicklungs- und Umweltziele für die globale Entwicklungsagenda nach 2015 zu entwickeln. Angesichts ökologischer Krisen, die Entwicklung insbesondere für die Ärmsten zunehmend bedrohen, muss die Entwicklungs- und Umweltagenda zusammen gedacht werden.
KlimaKompakt
Header KlimaKompakt
Im Rahmen der UN-Vollversammlung treffen sich am 25. September 2013 Regierungsver-treter zu einem „High-Level Event“ in New York, um die Zukunft der weltweiten Entwicklungsagenda zu beschließen. Das Jahr 2015 markiert einen Meilenstein in der globalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik. Die Millenium Development Goals (MDG) – konkrete Ziele zur Armutsminderung – bedürfen einer Erneuerung. Gleichzeitig sollen dann, wie im Konsens auf dem Erdgipfel 2012 in Rio beschlossen, Nachhaltigkeitsziele (SDG) für die Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern verabschiedet werden.
Pressemitteilung
Logo: GW-WWF
Germanwatch und WWF kritisieren neue BDI-Vorschläge
Der BDI hat einen sogenannten Masterplan zur Umstrukturierung des Strommarktes und zur Förderung der erneuerbaren Energien vorgelegt. Unter dem Mantel einer objektiven Abwägung vertritt er dabei knallhart Partikularinteressen bestimmter Industrieakteure. Der WWF und Germanwatch lehnen diese Vorschläge ab, da sie den dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien massiv bedrohen, die konventionelle Stromversorgung stark verteuern und die Bürgerenergiewende ausbremsen würden.
Publikation
Cover Breaking the links
NRO-Koalition fordert gesetzliche Sorgfaltspflichten zu Rohstoffen aus Konfliktgebieten
Gemeinsam mit 58 anderen europäischen und internationalen Nichtregierungsorganisationen (NRO) setzt sich Germanwatch für eine EU-weite Rahmensetzung zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten beim Umgang mit Konfliktrohstoffen ein.
Publikation
Cover CDKN Policy Brief 03-2013
Climate & Development Knowledge Network
The Fifth Review of the UNFCCC’s Financial Mechanism provides an opportunity for Parties to consider improvements in climate finance in a comprehensive way. Lessons can be drawn from past reviews, but the scope of the Fifth Review is much broader and involves new institutions. The UNFCCC’s Standing Committee on Finance (SCF) will lead the Fifth Review and should draw upon a wide range of inputs from processes across the UNFCCC.
Pressemitteilung
Bild: Klima-Aktionstag 2013
Mitmach-Aktion auf der Kennedybrücke zum Klimaaktionstag
"Brücke zur Zukunft" - unter diesem Motto unterstützte Germanwatch am 14. September in Bonn den bundesweiten Klima-Aktionstag.
Weitblick
Weitblick
Warum überhaupt wählen, was ändert das schon? Was können wir angesichts einer globalisierten Wirtschaft und einer Politik, die Entscheidungen als „alternativlos“ erklärt, überhaupt ausrichten? Demokratie lebt davon, dass die von Entscheidungen Betroffenen diese beeinflussen können. Und sie lebt von...
Meldung
Bild: PP Rohstoffpolitik
Über 35 Umwelt-, Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisationen veröffentlichen ein neues Positionspapier
Im Vorfeld des ersten Deutschen Rohstofftags am 11. September in Berlin fordern Umwelt-, Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisationen in einem Positionspapier von der Bundesregierung eine Änderung ihrer Rohstoffpolitik. Deutschland steht in einer hohen Verantwortung für die sozialen und ökologischen Folgen des weltweiten Rohstoffabbaus, da viele Produkte, die in Deutschland produziert werden, stark von Rohstoffimporten abhängig sind. Die bisherige Politik der Bundesregierung wird dieser Verantwortung nicht ausreichend gerecht.
Pressemitteilung
Pressemitteilung
Germanwatch fordert von der EU, den Druck für ein globales Abkommen nun aufrecht zu erhalten
Mit vorsichtigem Optimismus reagiert Germanwatch auf die grundsätzliche Einigung, bis 2016 ein System für eine globale Klimaabgabe im Luftverkehr auszuhandeln. Nach 18 Jahren Untätigkeit sei der Entwurf der Internationalen Luftverkehrsorganisation ICAO, der Anfang Oktober beschlossen werden soll, ein wichtiger erster Schritt, sagte der Politische Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation, Christoph Bals. "Nun kommt es darauf an, dass die EU den Druck aufrecht erhält", so Bals.
Pressemitteilung
Das Generationenmanifest
Klimawandel, Schuldenberge, Spaltung der Gesellschaft: Eindringlicher Appell an die Politik, die wachsenden Probleme des Landes endlich anzupacken.
Germanwatch hat heute das Generationen-Manifest unterzeichnet. Die Entwicklungs- und Umweltorganisation setzt damit kurz vor der Bundestagswahl ein deutliches Zeichen für generationengerechtes Handeln. Das von bisher knapp 50.000 Menschen unterzeichnete Manifest fordert von der Politik den nötigen Mut, die zentralen und weiter wachsenden Probleme des Landes endlich anzupacken. Konkret genannt werden unter anderem der Klimawandel, die Schuldenberge, die Spaltung in Arm und Reich sowie weitere Entwicklungen, unter deren Folgen vor allem die jungen und künftigen Generationen leiden werden.