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Auf Einladung der Stadt Bonn, der Stiftung Zukunftsfähigkeit und von Germanwatch diskutierten Experten über den "Klimawandel für die Kohle"
„Wenn die Politik den Klimawandel unter der Gefahrenschwelle von 2 Grad Celsius begrenzen will, dann gilt es bis Mitte des Jahrhunderts weltweit aus den fossilen Energieträgern auszusteigen - allen voran aus der besonders klimaschädlichen Kohle." So eröffnete Klaus Milke, Vorsitzender der Stiftung Zukunftsfähigkeit und von Germanwatch, am Donnerstag das Symposium "Klimawandel für die Kohle" in Bonn.
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Cover Veranstaltung Symposium 13-11-2014
am 13.11. im Alten Rathaus zu Bonn
Das Jahr 2015 ist das Jahr der nachhaltigkeitspolitischen Herausforderungen. In der entscheidenden Phase vor dem Pariser Klimagipfel 2015, der Verabredung globaler Entwicklungsziele und der Gastgeberrolle Deutschlands für die G7. Der gerade verabschiedete Synthesebericht des Weltklimarats IPCC hat Klartext gesprochen. Wenn die Politik den Klimawandel unter der selbst gesteckten, wissenschaftlich gut begründeten Gefahrenschwelle von zwei Grad Celsius begrenzen will, dann gilt es, weltweit zügig aus den fossilen Energieträgern - allen voran der besonders klimaschädlichen Kohle - auszusteigen. Die mit heutiger Technik wirtschaftlich zu fördernden Mengen übersteigen die unter Beachtung des Zwei-Grad-Limits noch verbrennbaren Mengen mindestens um das Vierfache.
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"Durchbruch in der internationalen Klimapolitik" - doch die Ziele reichen noch nicht aus
"Diese Ankündigung ist ein Durchbruch in der internationalen Klimapolitik", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, zu den angekündigten Klimazielen Chinas und der USA. "Die Ziele sind deutlich ambitionierter als alles, was wir bisher von beiden Staaten gesehen haben."
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Germanwatch fordert vom Wirtschaftsminister Rückkehr zur Sachlichkeit
Mit harter Kritik reagiert Germanwatch auf die jüngsten Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur deutschen Kohleverstromung. In einem Positionspapier erklärte Gabriel laut Medienberichten: "Man kann nicht zeitgleich aus der Atomenergie und der Kohleverstromung aussteigen." Dazu erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Sigmar Gabriel setzt auf billigen Kohle-Populismus. Kein relevanter Akteur im Land fordert den sofortigen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Worum es geht, ist der Einstieg in den Ausstieg."
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Vor UN-Konferenz: Germanwatch fordert, BNE in allen Bildungsinstitutionen zu etablieren
Vor dem morgigen Beginn der UN-Konferenz zum Ende der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im japanischen Nagoya fordert Germanwatch, BNE in allen Bildungsinstitutionen stärker zu verankern. Die Bundesregierung solle den Rahmen schaffen, damit insbesondere Lehrer und Multiplikatoren gezielt für diese Themen qualifiziert werden.
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Bild Handy Crash2
Germanwatch entwickelt neues Bildungstool
Mit einem simplen Online-Game für Zwischendurch will Germanwatch komplizierte politische Zusammenhänge erklären und Jugendliche da abholen, wo sie einen Großteil ihrer Zeit verbringen – in der digitalen Welt. Mit dem Spiel erklären wir, was Handys mit globalen politischen und ökonomischen Zusammenhängen zu tun haben und welche gravierenden Probleme mit dem Arbeits- und Umweltschutz es bei Rohstoffgewinnung und Produktion gibt.
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Blog-Beitrag von Klaus Milke zur gelungenen Eröffnungsfeier von Germanwatch, VENRO, Lobby-Control, ADRA, Ärzte der Welt, Corporate Accountability Netzwerk und terre des hommes mit Entwicklungsminister Gerd Müller am 4. November 2014
Über 150 BesucherInnen kamen, machten sich ein Bild: von einem NGO-Haus kann man bei der Stresemannstraße 72 nicht sprechen, dafür ist das wuchtige sogenannte Excelsior-Haus zu sehr durch die Geschäfte unten und die unzähligen über uns liegenden Wohnungen in dem in den Himmel ragenden Hochhaus geprägt. Die hier nun mit ihren Berlin-Büros und Sekretariaten versammelten NGO stecken allerdings auf diese Weise mitten im Leben.
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Blog-Beitrag von David Eckstein, November 2014
Die 8. Sitzung des Direktoriums des Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF), das vom 14.-17. Oktober in Bridgetown, Barbados stattfand, sollte ursprünglich den positiven Schwung aus dem erfolgreichen vorherigen Treffen mitnehmen, bei dem sich die Direktoriumsmitglieder auf die acht grundlegenden Voraussetzungen für den geplanten Beginn des GCF-Ressourcenmobilisierungsprozesses einigen konnten. Tatsächlich aber ließen sich die Mitglieder vor der malerischen Kulisse der karibischen Insel zunächst Zeit mit der Entscheidungsfindung, die erst in den frühen Morgenstunden des 18. Oktober einen schlussendlich dennoch zufriedenstellenden Abschluss fand.
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IPCC-Report zeigt Nachbesserungsbedarf für die Klimaziele: Bundesregierung muss Einstieg in den Kohleausstieg einleiten, die EU ihre Ziele für 2030 erhöhen
Als dringenden Aufruf zum Handeln für Bundesregierung und EU bewerten Germanwatch und Brot für die Welt den am Sonntag vorgestellten Synthesebericht des Weltklimarats IPCC. "Der IPCC zeigt deutlich auf, dass wir weltweit bis Mitte des Jahrhunderts einen Ausstieg aus der Kohleverstromung brauchen, wenn das Zwei-Grad-Limit eingehalten werden soll", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Die Bundesregierung muss nun die richtigen Schlüsse daraus ziehen: Wir brauchen jetzt den Einstieg in den Kohleausstieg, wenn wir unsere Klimaziele für 2020 noch schaffen wollen."
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Eine Kanzelrede von Christoph Bals zum Reformationsgottesdienst, St.-Thomas-Kirche, Berlin
Sind von der Religion heute noch - in einer pluralistischen Gesellschaft - Impulse für die vor uns liegenden Herausforderungen (Menschenrechte und Umweltkrise) zu erwarten? Anlässlich des Reformationstags 2014 hat der Politische Geschäftsführer von Germanwatch, Christoph Bals (Jg. 1960), in der Berliner Thomaskirche eine Kanzelrede gehalten.