Infos für VerbraucherInnen (Liste)
Als Teil des Institut Futur der Freien Universität Berlin berät Dr. Antje Brock das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Nationale Plattform für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bei der Verankerung und Umsetzung von BNE in Deutschland.
Wir schauen auf mehr als 30 Jahre und über 650 erfolgreich abgeschlossene Projekte zurück. In dieser Zeit haben wir uns als wirkungsvoller Akteur der Zivilgesellschaft etabliert. So mancher klima- und entwicklungspolitische Meilenstein wäre ohne Germanwatch später oder vielleicht auch gar nicht erreicht worden.
Prof. Dr. Maike Sippel lehrt an der Hochschule Konstanz, ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und hat das Handabdruck-Konzept seit einigen Jahren erfolgreich in ihre Lehre integriert. In unserem Interview erläutert sie, wo sie die Grenzen das Konzept des Fußabdrucks sieht und wie sie ihre Studierenden zu einem Perspektivwechsel vom Fuß- zum Handabdruck anregt.
Als politischer Geschäftsführer von Germanwatch setzt sich Christoph Bals seit mehreren Jahrzehnten politisch und strategisch in Kooperation mit anderen für globale Gerechtigkeit und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ein. In unserem Interview sprechen wir mit ihm darüber, was ihm hilft, trotz multipler globaler Krisen zuversichtlich und motiviert zu bleiben.
Die Klimakrise spitzt sich zu. Weltweit ziehen immer mehr Betroffene vor Gericht, um Regierungen und Unternehmen zu mehr Klimaschutz zu verpflichten. In unserer bereits vierten Podcast-Reihe „Klagen für Klimagerechtigkeit“ gehen unsere Kolleginnen Dr. Marlene Becker und Caroline Schroeder der Frage nach, was diese Menschen antreibt und welches Ziel sie mit ihren Klagen erreichen möchten. Sie arbeiten schon seit mehreren Jahren zum Thema Klimaklagen und haben Klimakläger:innen wie Familie Recktenwald aus Langeoog vor dem Europäischen Gericht oder Saúl Luciano Lliuya aus Peru in seiner Klage gegen den Energiekonzern RWE unterstützt. Gemeinsam erklären sie, worum es in den Klagen geht, welche Schwierigkeiten sich ihnen oft in den Weg stellen und warum die öffentlichkeitswirksame Arbeit von Germanwatch in diesem Bereich so wichtig ist.
Das Produktdesign entscheidet darüber, wie kreislauffähig ein Produkt ist – also ob es beispielsweise gut repariert oder recycelt werden kann. Ein zentrales Gesetzesvorhaben für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft ist daher die neue Ökodesignverordnung der EU, die Mindestanforderungen an das Produktdesign regeln soll. Die EU-Kommission, der Rat und das Europäische Parlament verhandeln die Verordnung derzeit im sogenannten Trilog. In diesem Positionspapier stellen wir die aus unserer Sicht fünf zentralen Punkte heraus, die in der finalen Verordnung verankert werden müssen, um die neuen Regeln so effektiv wie möglich zu machen.
In einem gemeinsamen Appell fordern 42 Verbände die Bundesregierung auf, sofort Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die die Erreichung der Klimaziele und eine sozial gerechte Umsetzung der Transformation sicherstellen.
Die Verbände kritisieren, dass das unzureichende Klimaschutzprogramm der Ampelkoalition in grobem Widerspruch zu ihrer Rechtspflicht steht und zählen zentrale Maßnahmen auf, die in dem Programm fehlen.