Shaping a circular future: Key elements of the Ecodesign Regulation for transforming product design
Zentrale Aspekte der Ökodesign-Verordnung für die Transformation von Produktdesign
Das Produktdesign entscheidet darüber, wie kreislauffähig ein Produkt ist – also ob es beispielsweise gut repariert oder recycelt werden kann. Ein zentrales Gesetzesvorhaben für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft ist daher die neue Ökodesignverordnung der EU, die Mindestanforderungen an das Produktdesign regeln soll. Die EU-Kommission, der Rat und das Europäische Parlament verhandeln die Verordnung derzeit im sogenannten Trilog. In diesem Positionspapier stellen wir die aus unserer Sicht fünf zentralen Punkte heraus, die in der finalen Verordnung verankert werden müssen, um die neuen Regeln so effektiv wie möglich zu machen.
Zusammengefasst sind die fünf zentralen Punkte:
- Schlupflöcher, die nicht-zirkuläres Produktdesign weiterhin ermöglichen würden, zu schließen,
- sicherzustellen, dass die Ökodesign-Anforderungen für relevante Produktgruppen wie elektronische und elektrische Geräte schnell implementiert werden,
- strenge Regeln zur Vernichtung unverkaufter Ware zu aufzustellen,
- für die Kreislaufwirtschaft relevante Informationen für alle relevanten Akteur:innen entlang der Wertschöpfungskette zur Verfügung zu stellen und
- das Potential der Verordnung für eine Reduktion des Bedarfs an (kritischen) Rohstoffen zu nutzen.
Autor:innen | Luisa Denter |
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Publikationsdatum | |
Publikationstyp | Positionspapier
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Ansprechpersonen
Echter Name
Referentin für Ressourcenpolitik und zirkuläres Wirtschaften
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Bereichsleiterin Unternehmensverantwortung