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Unsere Vision ist ein global gerechtes und ökologisch verträgliches Agrar-, Ernährungs- und Handelssystem. Wir setzen uns für eine umwelt- und klimagerechte Landwirtschaft, Tierhaltung und Landnutzung sowie für faire Einkommen und lebenswerte ländliche Räume ein.

Aktuelles zum Thema

Publikation
Nachhaltig zu einem Wohlstand für alle: Rio 2012 und die Architektur einer weltweiten grünen Politik
Die Ausgabe 2012 mit dem Titel "Nachhaltig zu einem Wohlstand für alle. Rio 2012 und die Architektur einer weltweiten grünen Politik" enthält ein Kapitel "Politische Leitplanken und unternehmerische Verantwortung für eine 'Green and Fair Economy'" von Christoph Bals, Cornelia Heydenreich und Klaus Milke (Germanwatch).
Publikation
Eine NGO-Perspektive als Beitrag zu Rio20+
Dieses Papier führt in die deutsche und internationale Debatte ein, macht den Versuch einer Begriffsklärung und formuliert Erwartungen an den „Rio20+”-Gipfel. Zu vier zentralen Handlungsfeldern – Nachhaltigkeitsstrategie, Klima und Energie, Landwirtschaft und Unternehmensverantwortung – formuliert Germanwatch basierend auf seiner langjährigen Expertise konkrete Politikvorschläge, die sich an die Akteure in der deutschen Politik richten. Die Rolle der Wirtschaft für den Umbau zu einer „Green and Fair Economy“ wird dabei in besonderer Weise diskutiert.
Publikation
Der internationale Mechanismus zum Schutz der Tropenwälder und der Verminderung von Treibhausgasen in der Atmosphäre - REDDplus - kann nach Meinung von Germanwatch nur langfristig effektiv sein, wenn Umweltschutzaktivitäten in den Entwicklungsländern Hand in Hand mit Maßnahmen zur Verringerung der Armutssituation und einer nachhaltigen Entwicklung vor Ort gehen.
Publikation
Die politischen und ökonomischen Gründe für das Scheitern der Doha-Runde der Welthandelsorganisation
Wie kam es dazu, dass die Doha-Runde, die 2001 noch in der Hauptstadt des arabischen Emirats Katar noch mit Enthusiasmus und unerschütterlichem Optimismus von Seiten der Industrieländer gefeiert wurde, nun im vergangenen Dezember in Genf nahezu still und unbemerkt zu den Akten gelegt wurde? Und welche Rolle spielte dabei die Verschiebung der politischen und ökonomischen Machtverhältnisse durch den Aufstieg der Schwellenländer? Diesen Fragen geht die Studie von Forum Umwelt und Entwicklung, Germanwatch und EED nach, wenn sie die Geschichte der Doha-Runde von ihrem lauten Anfang bis zu ihrem leisen Ende nachzeichnet und dabei die Entwicklung der Interessen der verschiedenen Akteure analysiert.
Publikation
Der im Oktober veröffentlichte Vorschlag der EU-Kommission zur Reform der EU-Agrarpolitik will Instrumente zur Ökologisierung schaffen. Eigentlich ein Fortschritt, doch es mangelt stark an der richtigen Umsetzung.
Pressemitteilung
Germanwatch fordert neue Debatte über internationales Handelssystem
Vom 15. bis 17. Dezember findet in Genf die achte Ministerkonferenz im Rahmen der Welthandelsorganisation WTO statt. Die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch fordert einen Neustart in der internationalen Handelspolitik, denn die 2001 beschlossene Doha-Runde habe bisher nicht dazu geführt, die Anliegen der Entwicklungsländer besser zu berücksichtigen.
Publikation
Am Vorabend der 8. WTO-Ministerkonferenz in Genf: Der sang- und klanglose Abschied der Doha-Runde
Die Doha Runde der Welthandelsorganisation WTO ist wohl endgültig gescheitert. Von Anfang an ist sie ihrem Anspruch, eine "Entwicklungsagenda" zu verfolgen, nicht gerecht geworden und setzte einseitig auf Liberalisierung. An ihre Stelle sollte eine offene Debatte treten, die in Aussicht stellt, wie ein Handelssystem in Zeiten von Klimawandel und Ressourcenknappheit aussehen muss.
Publikation
7.- 8. November 2011, Berlin
Wie geht es weiter mit der Fleischerzeugung: In Massen und für den Weltmarkt oder in Maßen für einen nachhaltigen, zukunftsfähigen Konsum? Unter dieser Fragestellung stand die Tagung „Fleisch in Massen – Fleisch in Maßen“, zu der ein breites Bündnis von Organisationen im Rahmen der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ am 7. und 8. November 2011 nach Berlin eingeladen hatte.
Publikation
Trotz der kontinuierlichen Zunahme der globalen Produktion stiegen die Weltmarktpreise für Grundnahrungsmittel in den Jahren 2007/2008 und nach einem zwischenzeitlichen Rückgang ab Ende 2010 dramatisch an. Die zweite Germanwatch-Trendanalyse zur globalen Ernährungssicherung belegt, dass die wichtigste strukturelle Ursache dafür der durch die Politik initiierte Agrarsprit-Boom in Europa und Amerika ist.
Pressemitteilung
Zweite Germanwatch-Trendanalyse zur globalen Ernährungssicherung
Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober legt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die zweite Trendanalyse zur globalen Ernährungssicherung vor. Sie zeigt: Die wichtigste strukturelle Ursache für den dramatischen Anstieg der Weltmarktpreise für Grundnahrungsmittel ist der von der Politik initiierte Agrosprit-Boom in Europa und Amerika.