Titelbild: Finanzierung

Germanwatch setzt sich dafür ein, dass Deutschland in den Bereichen Klima-, Ernährungs- und Entwicklungsfinanzierung seine internationalen Zusagen glaubwürdig umsetzt. Neben der Höhe der Mittelbereitstellung ist es gleichermaßen wichtig, dass sinnvolle Maßnahmen und Instrumente finanziert werden, die langfristig dazu beitragen, die Armut zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Ernährungssicherheit zu verbessern.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Die heute erschienene Studie mit dem Titel " Alles in ODA, [o:da]?" analysiert die deutsche "Offizielle Entwicklungsunterstützung" (ODA) unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen Diskussion zum Thema. Aufgezeigt und bewertet werden die Herkunft der Mittel, die Entscheidungsstellen über die Verwendung sowie die Relevanz für die reale Entwicklung in den Ländern "des Südens".
Publikation
Wider die Unordnung in der Anrechnung deutscher "offizieller Entwicklungsunterstützung" 2003 bis 2006/07
Die vorliegende Studie analysiert die deutsche "Offizielle Entwicklungsunterstützung" (ODA) auf der Grundlage von statistischen Daten der OECD, des Statistischen Bundesamtes und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen Diskussion zum Thema.
Publikation
Integration der Millennium Development Goals (MDGs) in Ziele, Strategien und Maßnahmen von Finanzdienstleistern (FDL) am Beispiel nachhaltiger Geldanlagen – Socially Responsible Investments (SRI)
Diese Kurzstudie erläutert, wie Sustainable Development in das Management von Finanzdienstleistern integriert werden kann. Dies geschieht für die Komponenten des strategischen Managements: Informationsgrundlagen, Ziele, Strategien und Maßnahmen.
Publikation
Die Bundesländer stehlen sich aus ihrer entwicklungspolitischen Verantwortung
Die vorliegende Studie liefert eine Übersicht über die Zusammensetzung der ODA-relevanten Leistungen der Bundesländer sowie die Gewichtigkeit der einzelnen Positionen. Durch die Berücksichtigung von Einwohnerzahl, BIP und Gesamthaushalt ermöglicht sie auch einen Vergleich der 16 Länder. In dieser Hinsicht ist sie eine Aktualisierung der Studie "Zur Entwicklungszusammenarbeit der Bundesländer" von 2003.
Publikation
Diese Veröffentlichung ist keine wissenschaftlich-kritische Aufarbeitung der "Leistungen der Bundesländer an Entwicklungsländer"; sie ist eher eine Serviceleistung, eine Handreichung für jene, die sich mit der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) der Länder beschäftigen wollen oder müssen.
Pressemitteilung
Ab heute trägt das städtische Bürohaus Kaiserstraße 201 in Bonn den Namen von Dr. R. Werner Schuster. In Anwesenheit der Familie Schuster, von Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Bürgermeister Ulrich Hauschild wurde die Namensgebung feierlich vollzogen. Damit soll das Wirken des im Mai 2001 verstorbenen SPD-Bundestagsabgeordneten und Arztes Dr. R. Werner Schuster, eines über Parteigrenzen hinweg geachteten Entwicklungspolitikers, gewürdigt und weitergeführt werden.