Publikation
Cover: Positionspapier zu Rio20
Germanwatch-Positionspapier zu Rio20+: Nachhaltige Entwicklungsziele, starke UN-Institutionen sowie ein verbindlicher Rahmen für eine Grüne und Faire Wirtschaft
Beim Nachhaltigkeitsgipfel in Rio geht es um nichts weniger als um die Frage, wie sich die UN in den nächsten 20 Jahren aufstellt, um sich auf die großen Nachhaltigkeits-Herausforderungen, die Grenzen des Planeten und die großen geopolitischen Veränderungen einzustellen - sowohl im Hinblick auf institutionelle Fragen wie auf Nachhaltigkeitsziele und Rahmensetzungen für die Wirtschaft. Mit dem vorliegenden Positionspapier zeigen wir die Chancen von "Rio20+" auf und geben einen kommentierten Einblick in relevante Abschnitte des Verhandlungstextes.
Pressemitteilung
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Neue Studie bewertet Potential für Entwicklungsländer positiv
Wie können Entwicklungsbedürfnisse sowie die steigende Nachfrage nach Energie, Gütern und Dienstleistungen in Entwicklungsländern befriedigt werden, ohne die ökologischen Tragfähigkeitsgrenzen der Erde komplett zu sprengen? Welche politischen Weichenstellungen sind auch in Entwicklungsländern erforderlich, um Klimaschutz und Armutsbekämpfung beziehungsweise die Rechte besonders anfälliger Bevölkerungsgruppen miteinander und nicht gegeneinander zu verwirklichen? Wege zur Lösung dieser Fragen untersucht eine neue Studie zu "Low Carbon Development Strategies and Actions - Challenges and Opportunities for Developing Countries".
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Anlässlich der Äußerungen des Wirtschaftsministers Philipp Rösler, zur Beschleunigung des Netzausbaus die Bestimmungen des Naturschutzes außer Kraft zu setzen, sagt Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Röslers Vorschläge zum Netzausbau schaffen nicht, sondern gefährden Akzeptanz."
Weitblick
Weitblick
Im Juni kommen die Regierungen der Welt 20 Jahre nach dem historischen „Rio-Erdgipfel“ von 1992 erneut zusammen, um über Strategien für eine Nachhaltige Entwicklung zu verhandeln. Ein Rekord scheint bereits sicher: Mit 50.000 registrierten Gästen werden beim „Rio20+“-Gipfel mehr Gäste erwartet, als beim letzten Erdgipfel vor zehn Jahren in Johannesburg.
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Breites Bündnis von Organisationen fordert schnelle Einigung im EU-Klimastreit
Germanwatch fordert den polnischen Premier und die deutsche Bundeskanzlerin auf, sich endlich auf eine Erhöhung des EU-Klimaschutzziels zu verständigen. Eine Gelegenheit zum Gespräch bietet die Verleihung des Walter-Rathenau-Preises an Donald Tusk am Donnerstag in Berlin, bei der Angela Merkel die Laudatio halten wird.
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Logos Germanwatch Boell Thueringen
Der notwendige Ausbau der Stromnetze kann mit mehr Transparenz und einer besseren Beteiligung der Bürger gelingen. Das ist ein Kernergebnis der heute gemeinsam von der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen, DAKT e.V. und Germanwatch veröffentlichten Studie. Die Studie untersucht das umstrittene Beispiel der "Thüringer Strombrücke", einer 380 Kilovolt-Leitung, die künftig Thüringen und Bayern verbinden soll.
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Bonner UN-Klimaverhandlungen zeigen Mangel an Ambition auf
Nach zweiwöchigen Klimaverhandlungen in Bonn zieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch eine gemischte Bilanz. Zwar wurde der neue Verhandlungsprozess zu einem internationalen Abkommen bis 2015, die sogenannte Durban Platform, auf das Gleis gesetzt, es wurde eine Einigung über eine sehr allgemeine Verhandlungsagenda erzielt. Doch insgesamt haben sich erneut die großen Konfliktlinien zwischen einzelnen Ländergruppen gezeigt.
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Logos actionaid care germanwatch wwf
Nichtregierungsorganisationen weisen auf unwiederbringliche Verluste durch Klimawandel hin
Wenn die globale Erderwärmung im bestehenden Tempo zunimmt, werden irreparable Schäden der biologischen Vielfalt und der natürlichen Ressourcen entstehen, sowie erhebliche Verluste von Menschenleben und Gebieten zu beklagen sein. Davor warnt ein gemeinsamer Bericht von CARE, Germanwatch, ActionAid und WWF, der heute am Rande der Klimaverhandlungen in Bonn veröffentlicht wurde.
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Germanwatch und WWF fordern beschleunigte Umsetzung der Energiewende
"Die Energiewende kommt zu schleppend voran", so Germanwatch und der WWF anlässlich des morgigen Energiegipfels zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder. "Wir brauchen klare, langfristige Rahmenbedingungen und Anreize, die die notwendigen Investitionen erlauben. Nicht nur Umfragen, auch etwa 300 neue Energiegenossenschaften seit 2009 zeigen, dass die meisten Menschen in Deutschland die Energiewende unterstützen", so Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Expertengruppe diskutierte Lösungsansätze in Bonn
Seit diesem Jahr leistet auch der Flugsektor einen Beitrag zur Emissionsbegrenzung im Rahmen des Europäischen Emissionshandels. Die EU entschloss sich dazu, nachdem mehr als 15 Jahre auf internationaler Ebene eine globale Lösung für die internationalen Luftverkehrsemissionen ergebnislos verhandelt worden waren. Da diese EU-weite Maßnahme auch die internationalen Flüge adressiert, die in Europa starten oder landen, sind davon auch Nicht-EU Staaten betroffen. Neben den amerikanischen Fluglinien betrifft dies auch Fluggesellschaften aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Insbesondere China und Indien haben hierzu ihren Unmut geäußert und das Vorpreschen der EU, das auch sie betrifft, heftig kritisiert.