Mit:
Journalisten
Du achtest bereits auf deinen ökologischen und sozialen Fußabdruck und hast schon viel erreicht? Du fragst dich, wie du noch mehr erreichen kannst? Dann ist „Hand Print“ genau das richtige Angebot für dich. Es geht darum, Menschen zu ermutigen, sich wirkungsvoll über ihr Privatleben hinaus für nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Germanwatch zeigt dir mit dieser Aktion wirksame Formen des Engagements. Diskutiert und entwickelt eigene Ideen mit Stefan Rostock von Germanwatch.
Zeiten:
10 - 12:00 Uhr
15 - 17:00 Uhr
Knapp zwei Drittel der deutschen Bevölkerung halten eine CO2-orientierte Reform der Abgaben, Umlagen und Steuern auf Energie grundsätzlich für sinnvoll. Knapp 60 Prozent der Unions-Wähler, 72 Prozent der SPD-Wähler und immer noch 46 Prozent der AfD-Wähler befürworten grundsätzlich eine CO2-Bepreisung. Die grundsätzliche Zustimmung steigt mit dem verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen, liegt jedoch auch bei Geringverdienern bei 58 Prozent. Zudem erhält insbesondere bei jungen Menschen von 18 bis 34 Jahren eine solche Reform mit über 70 Prozent sehr hohe Zustimmungswerte.
Bonn/Luxemburg (22. Mai 2019). Das Europäische Gericht (EuG) hat die Klage von zehn Familien aus fünf EU-Staaten, Kenia und Fidschi und einem schwedischen Jugendverband für verschärfte EU-Klimaziele als unzulässig abgewiesen. Als Begründung führt das Gericht vor allem an, da alle vom Klimawandel betroffen sind, seien die Kläger aufgrund mangelnder individueller Betroffenheit nicht befugt, die Klimapolitik der EU vor Gericht anzufechten.
Die Klimawende ist in der Agrarpolitik noch immer nicht angekommen. Seit 2000 stagniert der Ausstoß von Treibhausgasen im Agrarbereich. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Im Rahmen des geplanten Klimaschutzgesetzes muss die zuständige Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Karten auf den Tisch legen: Wie kann der Landwirtschaftssektor seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten und wie kann dies im geplanten Klimaschutzgesetz verankert werden? Nach dem Dürresommer letztes Jahr kann es kein Wegschauen mehr geben.
Christoph Bals wird im Anschluss an die Vorstellung von "Let Them Eat Money. Welche Zukunft?!" am Mittwoch, den 8. Mai mit Regisseur und Autor Andres Veiel über die Inszenierung und die darin aufscheinenden Krisen unserer Gegenwart und Zukunft sprechen. Moderiert wird das Nachgespräch von Ulrike Herrmann (taz).
Beginn Theatervorstellung: 19:30 Uhr
Beginn Nachgespräch: ca. 21:15 Uhr
(Text des Veranstalters)