Weitblick
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Auch im Klimaschutz heißt es volle Kraft voraus: Für Erneuerbare Energien, eine Klimaschutzversicherung für Nichtversicherbare und dies in einem intensiven und konstruktiven Dialog mit der Wirtschaft. Auf der Suche nach gangbaren Lösungen im Klimaschutz werden und wurden bereits Workshops und Seminare u.a. mit der Versicherungswirtschaft organisiert. Eine zentrale Rolle spielt auch der Finanzsektor für Germanwatch, im Zusammenhang mit unserer Forderung nach einer allgemein gültigen Nachhaltigkeitsberichtspflicht von Unternehmen sowie beim Thema "grüne Riesterrente".
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Mit dem erfolgreichen Start der Klima-AUSBADE-Kampagne hat GERMANWATCH den Slogan „Der Süden darf die Folgen des Klimawandels nicht alleine ausbaden“ ins Zentrum der Debatte gerückt. (Siehe Artikel) Das nachhaltige Investment bietet einige Lösungsmöglichkeiten für Strukturen der Verantwortungsübernahme, weshalb die Rolle der Finanz- und Investmentbranche für Strukturen der Verantwortungsübernahme im Zentrum dieser Zeitung steht.
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Drei Monate vor Johannesburg jagt eine Veranstaltung zur nachhaltigen Entwicklung die nächste. In Berlin, in Hamburg, Bonn und anderswo. In ganz Deutschland. Alle wollen etwas bewegen, so scheint es, und der Süden darf dabei nicht fehlen. Also werden Südvertreter eingeflogen, Minister sprechen salbungsvolle Worte, Klima- und Entwicklungsspezialisten haben Hochkonjunktur. Agenda-Setting in Wahlkampfzeiten? Eher Nachrichten aus der Szene!
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Am 31. Mai wollen Deutschland und alle anderen EU-Länder ihre Ratifizierungsurkunden des Kyoto-Protokolls beim UN-Klimasekretariat hinterlegen. Dass damit das Protokoll beim Weltgipfel für Umwelt und Entwicklung in Johannesburg in Kraft treten kann ist dennoch unwahrscheinlich.
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Wer anderen Menschen – in diesem Fall durch den Ausstoß von Treibhausgasen – Schaden zufügt, der hat zwei Pflichten: Erstens muss er sofort aufhören, die Probleme zu erzeugen. Zweitens hat er Schadensersatz zu leisten.Dies ist die zentrale Aussage der Klima-AUSBADE-Kampagne von GERMANWATCH. In den nächsten Monaten geben wir vier GERMANWATCH-Zeitungen heraus, die dieses Thema umkreisen.
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​Wenn Sie diese Zeitung in den Händen halten, sind zwei große Ereignisse der internationalen Verhandlungsagenda zu Ende gegangen. In Marrakesch liefen die UN-Klimaverhandlungen weiter; die dort stattfindende COP 7 hat uns der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls nähergebracht, und in Doha, Katar, fand die mit Spannung erwartete Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation statt.
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Seit dem Scheitern in Den Haag im November letzten Jahres steht die Frage im Raum, wie das globale Klima denn noch zu retten sein könnte. Die harsche Ablehnung durch US-Präsident Bush hat dann zunächst eine totale Ernüchterung ausgelöst, ehe es zu einer auch für die Amerikaner überraschend deutlichen und kraftvollen Reaktion der Befürworter der bisherigen UN-Klimaverhandlungen und des Kyoto-Protokolls gekommen ist.
Publikation
Deckblatt: Zur Lage der Welt 2001
Zehn Jahre nach Rio: Das Ende der "wilden Globalisierung"?
Die deutsche Ausgabe des Worldwatch Institute Reports mit einem Kapitel von Germanwatch-Vorstandsmitglied Michael Baumann: „Zehn Jahre nach Rio: Das Ende der „wilden Globalisierung“?
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Vom 23. bis 30. März tagt in Genf bei der Welthandelsorganisation (WTO) der Agrarausschuss. Jetzt gehen die WTO-Agrarverhandlungen in ihre substanzielle Phase. Sämtliche Vorschläge, die die Mitgliedsorganisationen vorgelegt haben, werden ausgewertet und es wird festgelegt, wie und mit welcher Grundlage über die einzelnen Themen verhandelt wird. Bei den bisher vorliegenden Verhandlungsvorschlägen ist ein deutlich gesteigertes Selbstbewusstsein der Entwicklungsländer zu verzeichnen.
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Im November 2001 werden sich die Regierungen der Welt erneut treffen, um ihre Verpflichtungen zur Sicherung der Welternährung zu bekräftigen: 5 Jahre nach dem Welternährungsgipfel 1996 in Rom soll eine Zwischenbilanz gezogen werden. Die Bilanz wird niederschmetternd sein: immer noch sind 800 Millionen Menschen unterernährt, die Asienkrise ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Wie bis 2015 diese Zahl auf 420 Millionen heruntergehen soll, steht in den Sternen.