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Logos Unterzeichner Energieunion
24 Umwelt- und Energieverbände, Thinktanks und Unternehmen fordern Europäisches Engagement für ein Nordsee-Offshorenetz
Im Vorfeld eines informellen Treffen des Europäischen Rats am 16. April 2015 betont Germanwatch gemeinsam mit 23 weiteren Unterzeichnern die hohe Bedeutung eines Nordsee-Offshorenetzes für den weiteren Ausbau einer klimafreundlichen europäischen Stromversorgung. Um das Offshorewind-Potenzial in der Nordsee möglichst effizient zu nutzen, ist eine länderübergreifende, koordinierte Planung der notwendigen Stromnetz-Infrastruktur nötig.
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The future is now: In vielen Regionen in Ost- und Norddeutschland managen Netzbetreiber heute schon mehr als 40 Prozent an schwankend erzeugtem Wind- und Sonnenstrom im Netz - und zwar ohne, dass das Netz zusammenbricht, auch nicht bei Sonnenfinsternis und starken Stürmen. Der Umstieg auf die zunehmend regenerative, dezentrale Stromerzeugung stellt sie vor neue, manchmal überraschende Aufgaben.
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Germanwatch-Stellungnahme zum Sensitivitätenbericht der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber „Einflussgrößen auf die Netzentwicklung“ vom 16. April 2014 (Teil I) und vom 14. Juli 2014 (Teil II)
Im „Sensitivitätenbericht 2014“, der Ende April und Mitte Juli 2014 veröffentlicht wurde, untersuchen die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber, wie das deutsche Stromnetz in zehn Jahren aussehen müsste, wenn sich wichtige Rahmenbedingungen ändern würden.
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Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber haben am 30. April 2014 den „Szenariorahmen für die Netzentwicklungspläne Strom 2015 – Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber“ zur Öffentlichen Konsultation gestellt. Die Ausarbeitung des Szenariorahmens spielt eine zentrale Rolle im Prozess der Planung des künftigen Strom-Übertragungsnetzes, da hier die Grundannahmen für das weitere Verfahren gelegt werden. Germanwatch misst diesem Verfahrensschritt eine hohe Bedeutung bei und hat dazu am 23. Juni seine Stellungnahme bei der Bundesnetzagentur eingereicht.
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Germanwatch-Stellungnahme zum 1. Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom (NEP Strom) 2014
Germanwatch hat den Planungsprozess für die deutschen Höchstspannungsnetze weiter kritisch begleitet und am 27. Mai 2014 eine Stellungnahme zum „Netzentwicklungsplan Strom - Erster Entwurf der Übertragungsnetzbetreiber“ vom 16. April 2014 bei den Übertragungsnetzbetreibern eingereicht.
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Logos Germanwatch, WWF, Deutsche Umwelthilfe
Umwelt- und Entwicklungsorganisationen appellieren an Bayerns und Thüringens Ministerpräsidenten, den für die Energiewende notwendigen Infrastrukturumbau nicht zu gefährden
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch und WWF Deutschland fordern die Ministerpräsidenten der Länder auf, den notwendigen Um- und Ausbau der Stromtrassen für die Energiewende nicht zu behindern. Zugleich müssten die Planung und der begleitende Bürgerdialog für neue Gleichstromtrassen zügig fortgesetzt werden. „Landes- und Bundespolitiker müssen bei der Kommunikation des notwendigen Stromnetzumbaus jetzt an einem Strang ziehen. Sie tragen die Verantwortung für den gemeinsam verabschiedeten Netzausbauplan und müssen auch im Dialog mit den Bürgern für die sorgfältige Umsetzung Sorge tragen“, fordert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Pressemitteilung
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Germanwatch veröffentlicht Papier zu erweiterter Bürgerbeteiligung bei Stromtrassen-Planung
Im Zuge der Energiewende sollen laut Bundesbedarfsplangesetz rund 2.800 Kilometer neue Stromtrassen und rund 2.900 Kilometer Optimierungs- und Verstärkungsmaßnahmen in Deutschland gebaut werden. Während die Unterstützung für die Energiewende insgesamt groß ist, wächst in einigen Regionen der Widerstand gegen den Netzausbau. Doch ohne ein erhebliches Maß an neuen Leitungen kann die Transformation zu einer emissionsarmen Energieerzeugung nicht gelingen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat heute ein Hintergrundpapier veröffentlicht, das Lösungsvorschläge für ein faires Verfahren in der Stromnetzdebatte bietet.
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Im Rahmen des jährlichen Beteiligungsprozesses zum Netzausbau hat Germanwatch am 17. Mai 2013 eine Stellungnahme zum Szenariorahmen 2014 bei der Bundesnetzagentur eingereicht.
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Netzausbau ja, aber: Alternativen weiter berücksichtigen, Priorisierung vorantreiben und Bürgerbeteiligung verbessern
Germanwatch hat sich auch an der diesjährigen Konsultation zum Netzentwicklungsplan (NEP) Strom 2013 beteiligt und am 13.4.2013 eine Stellungnahme bei den Übertragungsnetzbetreibern eingereicht.
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Europäischer Netzbericht mit über 80 Praxisbeispielen und Europäische Netzerklärung zu Transparenz und öffentlicher Beteiligung sollen die europäische Energiewende beschleunigen
Stromnetzbetreiber und Umweltverbände wollen beim Ausbau des Stromnetzes in Europa, der für den Ausbau der Erneuerbaren Energien notwendig ist, eng zusammenarbeiten und die Energiewende in Deutschland und Europa beschleunigen. Auf der 2. European Grid Conference, zu der die Renewables-Grid-Initiative (RGI) und die Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) eingeladen haben, unterzeichneten heute die wichtigsten europäischen Netzbetreiber und Umweltorganisationen die „Europäische Netzerklärung zu Transparenz und Öffentlichkeitsbeteiligung“. Gemeinsam wurden die Erklärung und der heute veröffentlichte Europäische Netzbericht den EU-Kommissaren Günther H. Oettinger (Energie) und Janez Potočnik (Umwelt) in Brüssel übergeben.