Mit dem Ansatz des Handabdrucks (Hand Print) ermutigt und befähigt Germanwatch Menschen dazu, Veränderungen gesellschaftlicher Rahmenbedingungen mitzugestalten, um nachhaltiges Verhalten für alle leichter, preiswerter oder naheliegender zu machen. Die grundlegende Annahme und zugleich das Ziel von Engagement im Sinne des Hand Prints: nachhaltige Optionen i n a llen L ebensbereichen von Ernährung über Energie und Mobilität bis hin zu Geldanlagen sollten die Standardoptionen sein. Politik und Institutionen müssen dafür den Rahmen setzen.
Handabdruck
Georg Kurz / Grüne Jugend
Als Greta Thunberg in der US-amerikanschen Sendung „The Daily Show“ zur besten Sendezeit gefragt wird, was die Menschen gegen die Klimakrise tun könnten, antwortete sie: „Wir als Individuen müssen die Macht der Demokratie nutzen, damit unsere Stimmen gehört werden und wir sicherstellen, dass die Mächtigen das nicht länger ignorieren können.“ Ihre Botschaft ist klar: wir sollen uns für politische Lösungen einsetzen.
Wir haben viele kleine und große Möglichkeiten, unseren Alltag nachhaltiger zu gestalten. Aber es fällt uns schwer, Dinge anders zu handhaben, Wachstumsideen loszulassen und unseren Blick auf die Welt und das Leben umzuorientieren.
Wie können wir gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Veränderung bewirken? Wo müssen wir ansetzen? Was kann im Schulalltag anders gemacht werden? Welche Instrumente und Methoden gibt es?
Diesen und weiteren Fragen geht der diesjährige BREBIT-Fachtag und insbesondere unserer Workshop mit Marie Heitfeld nach.
Bonn/Berlin (15. März 2019). Mit Protestaktionen in mehr als 100 Ländern und allein in Deutschland in fast 200 Orten setzen hunderttausende Schülerinnen und Schüler in diesen Stunden ein eindrucksvolles Zeichen für ernsthaftes Handeln gegen die Klimakrise und für eine sichere Zukunft. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zollt den Protestierenden großen Respekt und unterstützt die Anliegen der jungen Generation.