Meldung
Die Germanwatch-Mitgliederversammlung bestätigte am 23.9. den Vorstand im Amt. Dem offiziellen Teil der Versammlung vorangegangen war eine Diskussion mit Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, stellvertretender Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. In seinem Impulsvortrag stellte er die Notwendigkeit eines CO2-Preissignals für effektiven Klimaschutz in den Vordergrund.
Publikation
Rechenschaftsbericht 2016-17
Bericht über Aktivitäten Sep. 2016 bis Aug. 2017 +++ Finanzbericht 1.1.-31.12.2016 +++ Vorschau auf 2018
„Wenn der Wind der Veränderung weht, dann bauen die einen Mauern, die anderen Windräder“ – so ein chinesisches Sprichwort. Germanwatch gehört zu denen, die derzeit den Bau von transformativen "Windrädern" vorantreiben, die eine gesellschaftlich und politisch konstruktive Entwicklung im Sinne der im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung dynamisieren. Dies erscheint dringend notwendig, da in den letzten Monaten selbstverständliche und lange eingeübte Umgangsformen und zivilisatorische Standards unter Druck geraten sind.
Meldung
Germanwatch - Hinsehen. Analysieren. Einmischen.
Christoph Bals: "Ihre Spende stärkt unseren Einsatz für und mit den Betroffenen weltweit."
"Vielleicht haben Sie sich auch schon mal gefragt: Was macht Germanwatch eigentlich? Anhand von drei Beispielen möchte ich Ihnen gern kurz skizzieren, wie wir arbeiten."
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COVER Rechenschaftsbericht 2015-2016
Bericht über Aktivitäten Sep. 2015 bis Aug. 2016 +++ Finanzbericht 1.1.-31.12.2015 +++ Vorschau auf 2017
Eine durchaus gute Grundstimmung, Freude und Hoffnung im Team angesichts internationaler Durchbrüche, aber auch größte Sorgen und Ernüchterung angesichts politischer Entwicklungen lagen sehr nahe beieinander im zurückliegenden Jahr. Der SDG-Gipfel in New York Ende September und der Pariser Klimagipfel im Dezember 2015 haben ambitionierte Ziele gesetzt, die den Schutz sowohl der individuellen und sozialen Menschenrechte als auch der Grenzen des Planeten in den Mittelpunkt stellen. Es hat die Arbeit von Germanwatch in den vergangenen Monaten geprägt, nach dem Jahr der Zielsetzungen nun die viel Energie und langen Atem verlangende Umsetzung voranzubringen.
Publikation
25 Jahre Germanwatch
In diesem Flyer finden Sie eine Auswahl wichtiger Beispiele unseres Engagements und dafür, wie unser Einsatz wirkt.
Publikation
Cover: Flyer Globale Gerechtigkeit beginnt hier 25 Jahre Germanwatch.
Informationen und Termine rund um das Jubiläums- und Partnerschaftsjahr mit der Stadt Bonn
Germanwatch setzt sich seit 25 Jahren für globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen ein. Im Jubiläumsjahr 2016 ist Germanwatch auch Partner der Stadt Bonn.
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Rechenschaftsbericht 2014-15
Das letzte Jahrzehnt war von einer Vielzahl von Krisen angefüllt. Energiepreiskrise, Ernährungskrise, bislang ungesehene Wetterkatastrophen, Finanzkrise, wirtschaftliche und soziale Krise vor allem im Süden Europas und Eurokrise. Seit Wochen dominiert nun die Flüchtlingskrise die Nachrichten. Wir als Germanwatch sind hellwach und prüfen regelmäßig, wie wir diese Herausforderungen im Rahmen unserer Arbeit angemessen berücksichtigen können.
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Cover Flyer "Germanwatch-Stiftung"
Für Ihre besondere Investition in globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen.
Wenn Sie die Ziele und Wirksamkeit der strategischen Arbeitsweise von Germanwatch schätzen, können Sie diese mit einer Zustiftung auf eine nachhaltige Basis stellen. Auf diesem Wege erweitern Sie hierfür den Handlungsspielraum und ermöglichen besonders wichtige und innovative Maßnahmen, die nicht ausreichend finanziert sind. Ihr Beitrag zum Gesamtprogramm und in die notwendige Infrastruktur von Germanwatch ist eine Investition in globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen.
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Piktogramm Gerichtsdokumente
Eine Allianz aus mehr als 40 Vereinen und Stiftungen - darunter Germanwatch - trat am 6.7.2015 mit Forderungen zur Änderung des Gemeinnützigkeitsrechts an die Öffentlichkeit. Sie kritisiert, wie stark die geltenden Regeln die politische Willensbildung in der Bundesrepublik behindern, da auf ihrer Grundlage die Finanzämter immer wieder die Gemeinnützigkeit von Organisationen in Frage stellen. Nur Spenden an gemeinnützige Organisationen können von der Steuer abgesetzt werden. Zudem sind gemeinnützige Vereine selbst steuerbefreit und können Zuschüsse erhalten. Die nachträgliche Aberkennung schafft ihnen daher meist enorme Probleme und kann sogar existenzbedrohend sein.
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Rechenschaftsbericht 2013-14
„Deutschland soll mehr internationale Verantwortung übernehmen“ – das meinen viele und auch Bundespräsident Gauck betont dies immer wieder. Es gehörte 1991 zu den Gründungsideen von Germanwatch, Politik und Wirtschaft in einem größer gewordenen Deutschland auf die Finger zu schauen – was dann auch namensgebend für unsere Organisation wurde. Wird diese gewachsene Verantwortung aber auch verantwortlich wahrgenommen? Derzeit hat man den Eindruck, dass politisch „mehr Verantwortung übernehmen“ in Deutschland zunehmend auf „militärisch Verantwortung übernehmen“ enggeführt wird – trotz der doch sehr zweifelhaften Ergebnisse solcher Einsätze von Irak über Afghanistan bis Libyen. Und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer deklariert mit „bewaffneter Offenheit“ (SZ, H. Prantl, 29.07.2014) die geltenden Richtlinien für Rüstungsexporte, wonach diese „einen Beitrag zur Sicherung des Friedens, der Gewaltprävention, der Menschenrechte und einer nachhaltigen Entwicklung in der Welt“ leisten sollen, quasi als Geschwätz.