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Logos: GW Misereor
Germanwatch und MISEREOR erarbeiten Vorschläge für den Umsetzungsprozess in Deutschland
Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenreche sind ein globaler Mindeststandard für das Verhalten, das heutzutage von allen Regierungen und Unternehmen auf dem Gebiet Wirtschaft und Menschenrechte erwartet wird. Bezüglich der Implementierung der UN-Leitprinzipien hat die EU-Kommission die Mitgliedstaaten aufgefordert, „bis Ende 2012 nationale Pläne für die Umsetzung der Leitprinzipien der Vereinten Nationen zu erstellen.“ Germanwatch und Misereor haben an die Bundesregierung gerichtete Vorschläge erarbeitet, wie dieser Umsetzungsprozess in Deutschland gestaltet werden sollte.
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100Prozent_Smartgrid
Die Energiewende und der damit einhergehende Ausbau der Erneuerbaren Energien machen den Um- und Ausbau der Stromnetze erforderlich. Vor diesem Hintergrund setzt Germanwatch sich dafür ein, dass Aus- und Umbau der Stromnetze möglich wird, soweit er für die Integration der erneuerbaren Energien notwendig ist. Grundsätzlich sind dabei die Auswirkungen auf Mensch und Natur möglichst zu begrenzen und die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einzubeziehen. In der Konsultation des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Strom 2013 reichte Germanwatch deshalb eine Stellungnahme bei der Bundesnetzagentur ein.
Weitblick
Weitblick
Es tut sich etwas im Bereich der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch Un­ternehmen. Aber das passiert nicht von alleine. Das beim Rio+20-Gipfel viel diskutierte Kon­zept einer globalen „Green and Fair Economy“ muss auf verschiedenen Ebenen noch mit Le­ben gefüllt werden.
Pressemitteilung
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Germanwatch vergleicht deutsche Mobilfunkanbieter zu Menschenrechten und Nachhaltigkeit
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat anlässlich der nahenden Eröffnung der Internationalen Funkausstellung (IFA) eine neue Studie zum IT-Sektor veröffentlicht. Darin untersucht Germanwatch das Engagement zu Menschenrechten und Nachhaltigkeit bei den vier großen Mobilfunkanbietern Deutsche Telekom, E-Plus, Telefónica Germany mit der Marke O2 und Vodafone. Auch wenn die Unternehmen seit der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2009 aktiver geworden sind, bleibt das Ergebnis ernüchternd.
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Altmaiers zehn Punkte: Bei Energieeffizienz schwach auf der Brust
Germanwatch begrüßt prinzipiell den 10-Punkte-Plan von Bundesumweltminister Peter Altmaier. Der Plan bringt mehr Struktur in die Debatte um Energiewende und Klimaschutz der Bundesregierung. Sehr kritisch bewertet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation allerdings, dass Altmaier für die strategische Stromreserve den Bau neuer Kohlekraftwerke heute nicht ausschloss, obwohl die unflexiblen CO2-Schleudern mit dem geplanten Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht zusammenpassen.
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Bild: Fishbowl mit Manfred Treber und Bahnchef Grube
Projekt zum Landverkehr in Deutschland
Germanwatch arbeitet seit Frühjahr 2012 an einem Projekt zum Landverkehr. Inhaltlicher Ausgangspunkt ist eine Analyse der Konsequenzen einer sich rasant verändernden Welt für die Zukunft des öffentlichen Personenverkehrs: Klimawandel, Ende der Epoche des preiswerten Rohöls, demographische Verschiebung sowie neue Möglichkeiten der Informationstechnologien.
Publikation
Bild: Kalender 2013
Kalender 2013, DIN A4, querformatig, mit je einem halben Jahr pro Seite.
Publikation
Artikel in der Zeitschrift E+Z - Entwicklung und Zusammenarbeit
Der Adaptation Fund soll konkrete Projekte von Entwicklungsländern zur Anpassung an den Klimawandel finanzieren. Nach einer institutionellen Anlaufphase sind nun zahlreiche Projekte in der Umsetzung. In vielen Bereichen kann der Adaptation Fund ein Vorbild für andere Klimafonds sein. Seine Zukunft ist jedoch unsicher.
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Logo: REN21
Germanwatch-Team übernahm Forschungsleitung für die Region Westeuropa
Am 11. Juni veröffentlichte REN21 (Renewable Energy Policy Network for the 21st Century) den „Renewables 2012 Global Status Report“, der einen umfassenden Überblick über den globalen Status von Erneuerbaren Energien gibt. Weltweit waren 400 Experten an der Erstellung des Berichts beteiligt, darunter ein fünfköpfiges Germanwatch-Team, das die Forschungsleitung für die Region Westeuropa übernahm.
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Germanwatch fordert Trendwende in der Klimapolitik
Am 16. und 17. Juli kommen auf Einladung der Bundesregierung und der Regierung von Katar Umweltminister und hochrangige Klimaverhandler aus mehr als 30 Ländern in Berlin zusammen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der neue Umweltminister Peter Altmaier werden an dem wichtigen Treffen wenige Monate vor der nächsten UN-Klimakonferenz in Katar teilnehmen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert die anwesenden Minister zu einem klimapolitischen Aufbruch auf.