Publikation
Cover The future role of the Adaptation Fund in the international climate finance architecture
Konkrete Empfehlungen für die COP24 (Studie auf Englisch)

In dieser Studie analysieren wir die Rolle des Anpassungsfonds in der internationalen Klimafinanzarchitektur. Der Fonds unterstützt Entwicklungsländer, die besonders anfällig für die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind, bei der Finanzierung von konkreten Projekten und Programmen zur Anpassung an die globale Erwärmung. Dabei beziehen wir aktuelle und kürzlich geführte Debatten in den internationalen Klimaverhandlungen mit ein. Die Studie möchte insbesondere Diskussionen zu operationellen Modalitäten, Umwelt- und Sozialstandards sowie dem Entscheidungsgremium des Fonds anregen. Konkrete Entscheidungen hierzu sollen auf der internationalen Klimakonferenz im Dezember 2018 in Katowice getroffen werden.

Publikation
Cover Energy in Jordan
A Youth Perspective Position Paper

Dieses Positionspapier wurde von jungen JordanierInnen geschrieben, um ihre Vision einer zukünftigen Entwicklung des jordanischen Energiesektors darzulegen. Die AutorInnen haben die gemeinsame und themenübergreifende Vision, in Jordanien ein ganzheitliches, bezahlbares, nachhaltiges, effizientes und unabhängiges Energiesystem mit 50% Erneuerbaren Energien im nationalen Energiemix bis 2038 zu schaffen.

Pressemitteilung
Pressemitteilung
Deutschland verhindert im Umweltministerrat angemessene CO2-Grenzwerte für PKW und starkes Mandat für Klimagipfel / Germanwatch fordert Bekenntnis der Bundesregierung zu stärkeren 2030-Klimazielen der EU

Mit ihrer Blockade ehrgeiziger CO2-Grenzwerte im Autoverkehr beim Rat der EU-Umweltminister hat die Bundesregierung ihre neue Rolle als Bremse beim europäischen Klimaschutz unterstrichen. Germanwatch kritisiert zudem scharf, dass Deutschland verbesserte Emissionsziele der EU auf dem nächsten UN-Klimagipfel in Katowice blockiert. "Deutschland als Klimaschutzbremse in der EU - das ist ein neues Bild, an das wir uns als Zivilgesellschaft nicht gewöhnen werden", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch.

Meldung
Offener Brief der KlägerInnen des PCC
1,5 - auf diese Zahl kommt es an.

Anlässlich der Veröffentlichung des IPCC-Sonderberichts melden sich die KlägerInnen des People's Climate Case in einem offenen Brief an die EU-UmweltministerInnen zu Wort. Die Ergebnisse des Sonderberichts unterstreichen die Dringlichkeit der klägerischen Forderung nach einer notwendigen Klimazielverschärfung bis 2030.

Publikation
Cover Wege aus der Reparaturkrise
Das US-amerikanische „Right to Repair“

Die Reparatur defekter Produkte hat einen schweren Stand und droht immer weiter ins Hintertreffen zu geraten. In den USA haben AktivistInnen einen alternativen Gesetzesvorschlag entwickelt. Das Hintergrundpapier betrachtet den Entstehungskontext des US-amerikanischen "Right to Repair", untersucht den Inhalt auf Erfolgsfaktoren und ergründet, inwieweit eine ähnliche Lösung für Deutschland und die EU sinnvoll sein könnte.

Publikation
Poster: Weltklimarat an die Welt

Dieses Poster vermittelt Kernbotschaften des 2018 erschienenen Sonderberichts des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, kurz: IPCC) zu 1,5 °C globaler Klimaerwärmung in einfacher Sprache.

Pressemitteilung
Pressemitteilung
IPCC-Sonderbericht: 1,5 Grad sind noch erreichbar / Jenseits dieser Grenze steigen Risiken und Kosten der Klimakrise enorm an / Deutliche Fortschritte beim Klimaschutz sofort notwendig / Kohleausstieg bis etwa 2030 nötig

Brot für die Welt und Germanwatch begrüßen den Sonderbericht des Weltklimarats IPCC als "starkes Signal für deutlich ambitionierteren Klimaschutz". Dieser "wichtige Wegweiser aus der Klimakrise" zeigt, dass ab einer Erwärmung über 1,5 Grad die Risiken und volkswirtschaftlichen Kosten des Klimawandels massiv steigen. Die gute Nachricht ist: Die Begrenzung der Erwärmung auf dieses Limit ist bei zügigem und entschiedenem Handeln machbar. "Der Weltklimarat IPCC zeigt: Es geht um jedes Zehntel, ja sogar jedes Hundertstel Grad vermiedene Erwärmung", betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

Weitblick
Weitblick
Ein Gutes hatte der Hitzesommer: Die Landwirtschaft wurde in der öffentlichen Diskussion als Opfer, aber auch Mitverursacher der Klimaerwärmung wahrgenommen. Der Druck auf die Agrarpolitik, den bisherigen Weg einer ständig steigenden Massenproduktion ohne Rücksicht auf die damit verbundenen katastrophalen Schäden zu verlassen, ist gestiegen. Konzepte für das geforderte radikale Umsteuern und eine Neuausrichtung auf die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) liegen seit langem auf dem Tisch: weniger Vieh und mehr Tierwohl, mehr Vielfalt auf den Feldern.
Pressemitteilung
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Studie: Anbau hat drastische Folgen für Mensch und Umwelt in Südamerika - über 90 Prozent der Sojapflanzen sind gentechnisch verändert

Eine heute veröffentlichte Studie von Testbiotech und Germanwatch zeigt ein erschreckendes Ausmaß von Umweltschäden, die mit dem Anbau von Gentechnik-Soja in Südamerika verbunden sind: Diese reichen von der Zerstörung der biologischen Vielfalt und von Wasserkreisläufen über Schäden an Böden und Klima bis hin zu schwerwiegenden Auswirkungen auf die Gesundheit der ländlichen Bevölkerung. Zwischen 2005 und 2014 stieg die Sojaanbaufläche in Brasilien, Argentinien und Paraguay um 40 Prozent oder 15,5 Millionen Hektar, meist auf Kosten von ökologisch wertvollem Weideland, Savannen und Regenwald.

Meldung
Bits und Bäume: Trägerkreis
Germanwatch und seine Partner bringen am 17.-18. November Themen der Digitalisierung und der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit zusammen

Führt die Digitalisierung in eine nachhaltige Zukunft, in der alle vom technologischen Fortschritt profitieren und wir schonender mit der Umwelt umgehen? Oder steuern wir auf einen digitalen Turbokapitalismus zu, in dem einige Wenige Geld, Informationen und Macht in den Händen halten und die Wirtschaft noch weiter über die planetaren Grenzen hinauswächst?