Energy in Jordan
Dieses Positionspapier wurde von jungen JordanierInnen geschrieben, um ihre Vision einer zukünftigen Entwicklung des jordanischen Energiesektors darzulegen.
Der Energiesektor ist die weltweilt größte Quelle von Treibhausgasemissionen. Durch eine rasante Verbesserung von Technologien und sinkende Preise entstehen aktuell viele Möglichkeiten zur Nutzung Erneuerbarer Energien. Die MENA-Region (der Nahe Osten und Nordafrika) verfügt über große natürliche Potentiale in der Solar- und Windenergie. Zudem hat die Region eine weitere wichtige Ressource: ihre Jugend. Für eine erfolgreiche Energiewende brauchen alle Länder AkteurInnen, die den Wandel innovativ und motiviert voranbringen – genau das, was junge Menschen leisten können.
Jordanien ist einer der Vorreiter im Energiesektor der MENA-Region. In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) und der Green Generation Foundation (GGF) arbeitet Germanwatch daran, junge JordanierInnen in ihrem Engagement zu energiepolitischen Themen zu unterstützen.
Das folgende Positionspapier gibt jungen jordanischen AutorInnen die Möglichkeit ihre Sichtweisen zu präsentieren. Es informiert EntscheidungsträgerInnen aus erster Hand, welche Energie-Zukunft sich junge JordanierInnen wünschen.
Das Augenmerk liegt dabei auf Energieeffizienz, Verkehrssystemen, der Integration Erneuerbarer Energien und einer Demokratisierung des nationalen Energiesystems. Die AutorInnen haben die gemeinsame und themenübergreifende Vision, in Jordanien ein ganzheitliches, bezahlbares, nachhaltiges, effizientes und unabhängiges Energiesystem mit 50% Erneuerbaren Energien im nationalen Energiemix bis 2038 zu schaffen.
Autor:innen | Amjad Khashman, Kareem Shukri, Qusai Al-Abbassi, Mohammad Aliwat, Ehab Al-Amleh, Sewar Taweel, Safa Al-Momani, Sarah Haddadin, Leen Baddar, Yousef Awawdeh |
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Seitenanzahl | 25 |
Publikationstyp | Positionspapier
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