Klimapolitik in einer polarisierten Welt

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Erwartungen an die COP28

Auf 36 Seiten blickt dieses Hintergrundpapier auf die geopolitische Ausgangssituation der COP28 und geht auf die politischen Knackpunkte und Verhandlungsthemen ein, um die es vom 30. November bis 12. Dezember in Dubai gehen wird.

Pressemitteilung | 17.11.2023

Digitalisierung muss in ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategien eingebettet werden

Pressemitteilung
Germanwarch fordert vor dem am Montag beginnenden Digital-Gipfel der Bundesregierung, Potenziale der Digitalisierung zum Beispiel für Kreislaufwirtschaft zu nutzen und Ressourcenverbrauch zu reduzieren

Germanwatch begrüßt, dass beim am Montag beginnenden Digital-Gipfel der Bundesregierung die Potenziale der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit breit diskutiert werden sollen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation fordert die Bundesregierung dazu auf, ihre Digitalstrategie an ambitionierten Nachhaltigkeitszielen auszurichten, damit die Digitalisierung nicht zum Brandbeschleuniger aktueller Krisen, sondern zum Teil der Lösung wird. Dazu müssen zum einen die Potenziale der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit genutzt werden, zum anderen muss der Ressourcenbedarf der Digitalisierung reduziert werden.

ExCom Meeting #19

13.11.2023
ExCom Meeting #19
Bericht über das 19. Treffen des Exekutivausschusses des Internationalen Warschau Mechanismus für Schäden und Verluste

Das ExCom-Treffen fand im Vorfeld der vierten Tagung des Übergangskomitees für die Finanzierung von Schäden und Verlusten statt. Dieses Komitee spricht Empfehlungen zur Gestaltung des sogenannten Fonds für Schäden und Verluste aus, der auf der COP27 beschlossen wurde. Der vorliegende Bericht nimmt besonders die Zusammenarbeit der ExCom und des Adaption Fonds in den Blick. Denn bestehende Fonds liefern wichtige Erfahrungswerte für die Gestaltung des Fonds für Schäden und Verluste.

Pressemitteilung | 09.11.2023

Strompreispaket für Industrie: Fokus ist richtig, Art der Finanzierung falsch

Pressemitteilung
Germanwatch kritisiert Finanzierung der Strompreisentlastung aus dem Klima- und Transformationsfonds / Unterstützung muss jetzt an Vorlage eines Transformationsplans gekoppelt werden

Zum Strompreispaket für produzierende Unternehmen kommentiert Simon Wolf, Bereichsleiter für Deutsche und Europäische Klimapolitik bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch: „Es ist gut, dass die Bundesregierung endlich Klarheit und Planungssicherheit für die Industrie schafft. Richtig ist, dass der Fokus auf eine kleine Gruppe besonders betroffener Unternehmen gerichtet wird. Dafür ist die Strompreiskompensationsliste eine gute Lösung. Problematisch ist aber die pauschale Entlastung bei der Stromsteuer, da hier zu sehr nach dem Prinzip Gießkanne Geld an die Unternehmen verteilt wird. Falsch ist zudem die Finanzierung aus dem Klima- und Transformationsfonds, weil es sich bei der Strompreisentlastung weder um eine Klimaschutz- noch um eine Transformationsmaßnahme handelt."

Meldung | 09.11.2023

Für eine zukunftsgerichtete Reform der EU-Agrarpolitik

Verbände-Plattform veröffentlicht Papier mit Leitlinien für die Gemeinsame Agrarpolitik nach 2027
Zukunft Gestlaten: Positionspapier der Verbände

Wie muss die Agrarpolitik der Zukunft gestaltet werden? Die Verbände-Plattform, zu der auch Germanwatch gehört, hat dazu konkrete Ziele und Forderungen formuliert. Dazu zählt etwa der Ansatz, alle Fördermittel ab 2027 an Leistungen im Sinne des Umwelt-, Natur-, Klima- und Tierschutzes zu binden. Alle weiteren Forderungen können Sie in unserem Papier nachlesen.