Germanwatch an die EU: Europäisches Jahr der Schiene 2021 für Bahn-Offensive nutzen!

26.03.2021
Cover: Open letter to EU: European Year of Rail 2021 needs to improve rail transport

Am 29. März startet die EU offiziell das Europäische Jahr der Schiene 2021. Germanwatch wendet sich darum zusammen mit anderen europäischen NGOs in einem Offenen Brief an die Europäische Kommission und die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft. Darin fordern wir eine europäische Bahn-Renaissance. Das Europäische Jahr der Schiene 2021 sollte intensiv genutzt werden, um dem grenzüberschreitenden Bahnverkehr einen Schub zu geben.

Pressemitteilung | 25.03.2021

Europäischer Gerichtshof verweigert Grundrechtsschutz für Betroffene der Klimakrise

Pressemitteilung
People's Climate Case: Gericht sieht keine "exklusive" Betroffenheit der Klägerinnen und Kläger und weist Berufung daher zurück / Germanwatch und Protect the Planet kritisieren unzureichenden Schutz der durch Klimakrise bedrohten Grundrechte auf EU-Ebene

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Klimaklage von zehn Familien aus der EU, Kenia und Fidschi sowie eines samischen Jugendverbands auf den Schutz ihrer durch die Klimakrise bedrohten Grundrechte heute ohne inhaltliche Prüfung als unzulässig abgewiesen. Die Klägerinnen und Kläger hatten eine ausreichend ambitionierte Verschärfung der Klimaziele für 2030 und ein wissenschaftsbasiertes Vorgehen dabei gefordert, da sie ihre Grundrechte durch die unzureichenden Klimaziele der EU bedroht sehen. Zu den Kläger:innen des People‘s Climate Case zählte auch Familie Recktenwald von der ostfriesischen Insel Langeoog.

Meldung | 22.03.2021

ReclaimYourFace: Europäische Bürger:innen-Initiative für eine Zukunft ohne biometrische Massenüberwachung

Reclaim your face - Petition

Zusammen mit europäischen zivilgesellschaftlichen Digital- und Menschenrechts-Organisationen setzt sich Germanwatch für ein Verbot biometrischer Überwachungstechnologien ein. Als Campaigning-Partner unterstützt Germanwatch die Bewegung ReclaimYourFace, die eine Europäische Bürger:innen-Initiative ins Leben gerufen hat, um biometrische Massenüberwachung zu stoppen. Unterstützten Sie die Initiative mit Ihrer Unterschrift!

Meldung | 19.03.2021

Appell an die Volkswagen, Daimler und BMW AG: "Spätestens 2030 keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor in Europa"

Offener Brief von Germanwatch, Transport & Environment, Greenpeace, DUH, BUND, VCD und NABU
Logoteppich Appell an VW, BMW, Daimler

In einem offenen Brief hat Germanwatch zusammen mit Transport & Environment, Greenpeace, DUH, BUND, VCD und NABU die Automobilhersteller Volkswagen, Daimler und BMW AG dazu aufgefordert, bis spätestens 2030 keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr in Europa zu verkaufen. Immer mehr Autohersteller kündigen Ausstiegsdaten für Autos mit Verbrennungsmotoren an. General Motors steigt 2035 aus, Volvo und Ford vollziehen den Ausstieg schon im Jahr 2030. Vor kurzem forderten auch neun Mitgliedstaaten von der EU-Kommission ein europäisches Ausstiegsdatum. Die deutsche Autoindustrie droht den Anschluss zu verlieren, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch dramatische Folgen hätte. Die unterzeichnenden Organisationen fordern deshalb Deutschlands führende Automobilhersteller auf, Verantwortung zu übernehmen und zu zeigen, dass Sie bereit sind, ein Partner in einer zukunftsfähigen Mobilität zu sein.