Aktuelle Pressemitteilungen
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Klimawandel, Schuldenberge, Spaltung der Gesellschaft: Eindringlicher Appell an die Politik, die wachsenden Probleme des Landes endlich anzupacken.
Germanwatch hat heute das Generationen-Manifest unterzeichnet. Die Entwicklungs- und Umweltorganisation setzt damit kurz vor der Bundestagswahl ein deutliches Zeichen für generationengerechtes Handeln. Das von bisher knapp 50.000 Menschen unterzeichnete Manifest fordert von der Politik den nötigen Mut, die zentralen und weiter wachsenden Probleme des Landes endlich anzupacken. Konkret genannt werden unter anderem der Klimawandel, die Schuldenberge, die Spaltung in Arm und Reich sowie weitere Entwicklungen, unter deren Folgen vor allem die jungen und künftigen Generationen leiden werden.
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Die Germanwatch Klimaexpedition ist heute in Dinslaken von der Deutschen UNESCO-Kommission als Dekade-Projekt ausgezeichnet worden. Das Programm informiert SchülerInnen der Klassen 5 bis 13 anhand von Satellitenbildern über die Folgen des Klimawandels und über Handlungsmöglichkeiten im Klimaschutz. Es wurde im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" bereits zum zweiten Mal zum Dekade-Projekt ernannt. Mit dieser Auszeichnung unterstützt die UNESCO Initiativen, die Menschen in vorbildlicher Art und Weise zu nachhaltigem Denken und Handeln anregen. Die Projekte dienten dazu, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, die Lebensqualität zu steigern und die soziale Teilhabe zu stärken, sagte Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des deutschen Komitees der UN-Dekade, bei seiner Laudatio im Dinslakener Rathaus. Der Festakt fand am Niederrhein statt, weil Dinslaken zugleich als "Stadt der Weltdekade - Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet wurde.
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Seit heute gibt es nur noch einen Schlüssel zur überfälligen Reform des EU-Emissionshandels - und der liegt in Berlin. Das Europaparlament hat sich nach der langen Odyssee eines Kommissionsvorschlags durch die Ausschüsse mit 344 zu 311 Stimmen klar für das sogenannte Backloading und damit für die Rettung des Emissionshandels ausgesprochen. Der Preis für CO2-Emissionserlaubnisse stieg daraufhin zügig um immerhin 75 Eurocent. Die schnelle Reform des Emissionshandels ist damit wahrscheinlich - wenn es die Bundesregierung will.
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NGOs kritisieren Versagen beim Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen durch die Wirtschaft
Germanwatch, Transparency International Deutschland und der Verbraucherzentrale Bundesverband werfen der Bundesregierung Versagen bei der Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte vor.
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Germanwatch sieht Bonner UN-Klimaverhandlungen mit Licht und Schatten
Nach zweiwöchigen Beratungen sind heute die UN-Klimaverhandlungen in Bonn zu Ende gegangen. Es war die letzte große Vorbereitungskonferenz vor dem UN-Klimagipfel im November in Warschau. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, die als Beobachter an der Konferenz teilgenommen hat, sieht Licht und Schatten. Um die notwendige Ambition im Klimaschutz herzustellen, auch in Europa, bedarf es nun eines deutlich größeren Engagements auf oberster politischer Ebene.