Aktuelle Pressemitteilungen

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Neue Bundesregierung muss massiv in Klimaschutz investieren.
Der WeltkIimarat IPCC hat unter Beteiligung von mehreren hundert Wissenschaftlern aus 110 Ländern einen neuen Bericht vorgelegt, der keinen vernünftigen Zweifel am vom Menschen gemachten Klimawandel zulässt. Die Wissenschaftler erwarten jetzt einen deutlich stärkeren Meeresspiegelanstieg als vor sechs Jahren. Sie betonen zudem die Versauerung der Ozeane als zusätzliche Bedrohung. Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt und Germanwatch warnen vor verheerenden Folgen sowohl für Millionen Küstenbewohner, als auch für die Ernährungssicherheit. Die künftige Bundesregierung fordern sie auf, Klimaschutz wieder an die Spitze der Tagesordnung zu setzen und konsequent in die Energiewende zu investieren.
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Anerkennung für bahnbrechende Arbeit des Schweizer Agrarwissenschaftlers
Der Schweizer Agrarwissenschaftler und Entwicklungsexperte Hans R. Herren wird mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Dies hat heute die "Right Livelihood Award"-Stiftung bekanntgegeben. Die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch gratuliert Herren herzlich zu dieser Anerkennung seiner bahnbrechenden Arbeit.
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UN geben Startschuss für gemeinsame Entwicklungs- und Umweltagenda.
Bei einer Sonderveranstaltung der 68. UN-Vollversammlung in New York gelang es in der Nacht, den Verhandlungsprozess zur neuen Entwicklungsagenda zu vereinbaren. „Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Nichtregierungsorganisation Germanwatch. „Die Staaten haben sich nun verpflichtet, gemeinsame Entwicklungs- und Umweltziele für die globale Entwicklungsagenda nach 2015 zu entwickeln. Angesichts ökologischer Krisen, die Entwicklung insbesondere für die Ärmsten zunehmend bedrohen, muss die Entwicklungs- und Umweltagenda zusammen gedacht werden.
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Germanwatch und WWF kritisieren neue BDI-Vorschläge
Der BDI hat einen sogenannten Masterplan zur Umstrukturierung des Strommarktes und zur Förderung der erneuerbaren Energien vorgelegt. Unter dem Mantel einer objektiven Abwägung vertritt er dabei knallhart Partikularinteressen bestimmter Industrieakteure. Der WWF und Germanwatch lehnen diese Vorschläge ab, da sie den dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien massiv bedrohen, die konventionelle Stromversorgung stark verteuern und die Bürgerenergiewende ausbremsen würden.
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Mitmach-Aktion auf der Kennedybrücke zum Klimaaktionstag
"Brücke zur Zukunft" - unter diesem Motto unterstützte Germanwatch am 14. September in Bonn den bundesweiten Klima-Aktionstag.