Aktuelle Pressemitteilungen

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Germanwatch hofft auf zusätzlichen Schub durch Signal beim G7-Gipfel
Ab Montag treffen sich Regierungsvertreter aus aller Welt anlässlich der knapp zweiwöchigen UN-Klimaverhandlungen in Bonn. Den regelmäßigen Bonner Verhandlungen kommt dieses Mal aus zwei Gründen besondere Bedeutung zu: Zum einen bleibt nur noch ein halbes Jahr bis zum Beginn des wichtigen Klimagipfels in Paris und zum anderen fällt der G7-Gipfel, der sich die Klimapolitik als einen Schwerpunkt gesetzt hat, in die Mitte der Verhandlungen.
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Appell von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen an die führenden Industriestaaten
Unmittelbar vor dem letzten Vorbereitungstreffen für den G7 Gipfel im bayrischen Elmau appelliert die transform-Initiative von Umwelt- und Entwicklungsverbänden an die führenden Industrienationen, den Ausstieg aus fossilen Energieträgern für die G7-Staaten bis zur Jahrhundertmitte zum gemeinsamen Projekt zu machen. Dafür müsse der Gipfel als Langfristziel beschließen, die Emissionen aus Öl, Kohle und Gas bis 2050 durch erneuerbare Energien und Energieeffizienz auf Null zu reduzieren.
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Nach Rede bei Petersberger Klimadialog: Entscheidung über Verringerung der Kohleverstromung wird zum Glaubwürdigkeitstest für Kanzlerin
Als "wichtige Messlatte für den bevorstehenden G7-Gipfel und in der deutschen Debatte um Kohlestrom" bezeichnet Germanwatch die heutige Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Petersberger Klimadialog. Die Kanzlerin kündigte an, dass beim G7-Gipfel und später beim Klimagipfel in Paris das Ziel, eine globale Erwärmung um nicht mehr als zwei Grad zuzulassen, in ein Investitionssignal umgewandelt werden müsse. "Von den Industrieländern wird erwartet, dass sie deutlich vor 2050 im Energiesektor ohne Kohle, Öl und dann auch Gas auskommen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Petersberger Klimadialog: Germanwatch fordert Eintreten für globale Energiewende
Eine aktivere Rolle für den Klimaschutz fordert Germanwatch vor dem heute beginnenden Petersberger Klimadialog von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auf Einladung der deutschen und der französischen Regierung kommen heute und morgen Minister aus rund 35 Ländern in Berlin zusammen, um den Klimagipfel in Paris vorzubereiten. "2015 kann zum Wendejahr für den globalen Klimaschutz werden", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Kurz-Statement: Germanwatch fordert eine Reaktion der G7
Erstmals haben die CO2-Konzentrationen im Durchschnitt eines gesamten Monats weltweit die Marke von 400ppm (parts per million) übertroffen. Dies wurde gestern von der Nationalen Ozean- und Atmosphärenverwaltung der USA für den Monat März bekanntgegeben. „Unsere Generation ist die letzte, die die Chance hat, die größten Risiken des Klimawandels abzuwenden und den globalen Temperaturanstieg unter 2 Grad zu halten“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer bei Germanwatch.