Publikation
Walberberger Statement veröffentlicht
Vom 10. bis 11. Mai 2021 diskutierten ehrenamtlich und beruflich engagierte Menschen aus Verbänden, Initiativen, Universitäten und Kommunen unter dem Titel „jung – mobil – nachhaltig!? Jugendmobilität in Zeiten von Corona und Klimakrise“ über die zukunftsgerechte Ausgestaltung von Jugendmobilität. Aus den Debatten entstand das Walberberger Statement, das die Ergebnisse und Forderungen der Fachtagung festhält.
Publikation
Bild einer Überwachungskamera.

Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Demokratie sind eng miteinander verflochten. Davon ausgehend wird in diesem Kurzpapier am Beispiel der biometrischen Massenüberwachung aufgezeigt, wie Germanwatch das europäische Modell einer sozial-ökologischen digitalen Transformation interpretiert. Wir machen daran orientiert deutlich, wieso wir biometrische Massenüberwachung ablehnen.

Meldung
Stromtrassen auf einem Acker.
Perspektivwechselworkshop am 08. und 09. Juni 2021
In diesem Workshop nahmen wir die aktuelle Finanzierung der Stromnetze – die Netzentgeltsystematik – in den Blick und fragten, ob sie den aktuellen Herausforderungen der Energiewende gewachsen ist. Wer trägt die Kosten des Stromnetzes zu welchen Anteilen? Ist das gerecht? Wie müssen Stromnetzentgelte ausgestaltet sein, damit Netzbetreiber verstärkt innovative Lösungen einsetzen können? Diese und weitere Fragen diskutierten wir gemeinsam mit mehr als 30 relevante Akteur:innen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Blogpost
Germanwatch zur Bundestagswahl 2021
10 Germanwatch-Kernforderungen zur Bundestagswahl 2021
In einer Zeit der globalen Krisen steht Deutschland vor einer Richtungswahl. Wir brauchen eine Politik, die an Menschenrechten, planetaren Grenzen und Gerechtigkeit orientiert ist – um die Grund- und Freiheitsrechte auch für die jungen und die kommenden Generationen hier und anderswo zu sichern. Es geht ums Handeln – jetzt!
Termin
Einladung für das Online-Event am 02.07.2021
Die Bundestagswahl hat dem Land eine neue Debatte um ein Digitalministerium beschert. Aber reicht ein eigenes Digitalressort, um den technologischen Wandel zu meistern? Und hilft es die Weichen für wirksamen Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit zu stellen? Was braucht es wirklich für eine transformative Digitalpolitik? Zu diesen Fragen organisiert das Verbundvorhaben CO:DINA eine Podiumsdiskussion, die als Online-Event allen Interessierten offensteht.
Publikation
Hebel für eine kohärente Rohstoffwende vor dem Hintergrund der Energiewende und Kreislaufwirtschaft

Weltweit werden immer mehr metallische Rohstoffe verbraucht. Ihr Abbau und ihre Weiterverarbeitung stehen jedoch vielerorts in Zusammenhang mit gravierenden Menschrechtsverletzungen und massiver Umweltzerstörung – zivilgesellschaftliche Akteure aus aller Welt fordern daher eine Rohstoffwende. Dieses Hintergrundpapier beleuchtet die Ziele und Hebel einer solchen tiefgreifenden Transformation.

Meldung
Endlich am Start: das Lieferkettengesetz!
Wir haben es tatsächlich geschafft: Der Bundestag hat das Lieferkettengesetz verabschiedet! Das ist ein echter Paradigmenwechsel - und das noch kurz vor dem Ende der Legislaturperiode. Denn zum ersten Mal nimmt hierzulande ein Gesetz Unternehmen in die Pflicht, Verantwortung für die Menschen in ihren Lieferketten zu übernehmen. Das ist eine gute Nachricht für alle, die unter ausbeuterischen Bedingungen in den Lieferketten deutscher Unternehmen arbeiten. Und es ist ein großer Erfolg von zivilgesellschaftlicher Zusammenarbeit. Mehr als zwei Jahre lang haben wir als Germanwatch gemeinsam mit über 125 Organisationen in der Initiative Lieferkettengesetz gegen Gewinne ohne Gewissen gekämpft. Wir sind stolz, dankbar und auch ein bisschen überwältigt, wie viele Menschen sich in dieser Zeit hinter unser Anliegen gestellt haben. Voller Kreativität und Leidenschaft haben sie sich für einen gesetzlichen Rahmen eingesetzt und gezeigt: Gemeinsam können wir etwas verändern. [...]
Meldung
Brandbrief der Umweltverbandsspitzen im Vorfeld der Bundestagswahl 2021: BUND + CAMPACT + DNR + DUH + Germanwatch + Greenpeace + Klima-Allianz Deutschland + NABU
"Deutschland ist meilenweit davon entfernt, seinen Beitrag zur Einhaltung des 1,5-Grad-Limits für die Erderhitzung zu leisten. Daher brauchen wir jetzt einen Parteienwettstreit um die besten Maßnahmen für den Klimaschutz. Und Ehrlichkeit gegenüber den Wählerinnen und Wählern auch in Bezug auf die Kosten unterlassenen Handelns. Denn jede verzögerte Maßnahme im Klimaschutz erzeugt hohe volkwirtschaftliche Schäden bereits in der nahen Zukunft, die wiederum einzelne gesellschaftliche Gruppen mehr belasten als andere. Doch stattdessen erleben wir einen unredlichen Wahlkampf auf Kosten des Klimas und der Biodiversität. Die für den Klimaschutz zentral notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung wird gerade mutwillig oder fahrlässig zerstört." [...]
Meldung
Charity-Auktion 2021 - Känguru unter dem Hammer für Klimaschutz
Großartige Unterstützung +++ Charity-Auktion von Marc-Uwe Kling („Die Känguru-Chroniken“) war ein voller Erfolg! +++ 14.000,- € für OroVerde, Clientearth und Germanwatch +++ Wir sagen ganz herzlich Danke!
„Das war der Hammer!“ Anlässlich der diesjährigen EarthWeek Anfang Mai hat Autor und Kabarettist Marc-Uwe Kling zehn handsignierte Originalzeichnungen von Känguru-Zeichner Bernd Kissel versteigert. Der Erlös in Höhe von 14.507,92 € kommt vollständig der effektiven Klimaschutz-Arbeit von OroVerde, Clientearth und Germanwatch zugute.
Weitblick
Weitblick
"Im Kampf für eine (klima-)gerechte Welt ist es elementar, die Hoffnung nicht zu verlieren – besonders für Jugendliche, die gemeinsam mit künftigen Generation die zerstörerischen Folgen der Klimakrise am härtesten spüren werden. Viele junge Menschen wollen daher nicht weiter auf das längst überfällige Handeln der Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft warten. Also bleibt: selbst aktiv werden. Sei es freitags bei Fridays for Future-Demos, auf den Straßen mit Extinction Rebellion, bei Protesten im Hambacher Wald für den Kohleausstieg oder im Dannenröder Wald gegen den Neubau einer Autobahn. Jugendliche tragen den Protest und werden damit von Hoffnungssuchenden zu Hoffnungsspender:innen."